Über dreiminutenei.de

Wenn man nach den Stich­wort »Kochen« sucht, fin­det man unge­fähr 15.000 Blogs mit die­sem Wort im Titel. War­um also noch ein Koch­blog? Ist es wirk­lich wich­tig, dass die Welt erfährt, was es heu­te bei mir zum Essen gab? Ist es nicht.

Und dann die­ser Titel … geht es hier wirk­lich um Eier? Kann man dar­über wirk­lich einen Blog schrei­ben? Kann man nicht.

Hier soll es dar­um gehen, wor­auf es beim Kochen ankommt. Und wor­auf nicht.

Media, Kooperationen, Werbung

  • Dreiminutenei.de ist ein Hob­by­pro­jekt, mit dem ich kein Geld ver­die­nen will.
  • Ich akzep­tie­re kei­ne bezahl­ten „Koope­ra­tio­nen“, „Gast­bei­trä­ge“, „Adver­to­ri­als“ oder ande­re Wer­bung.
  • Es gibt hier gekenn­zeich­ne­te Ama­zon-Links, mit denen ich die Kos­ten für den Betrieb der Sei­te finan­zie­re. Außer­dem gibt es eine oder zwei Bei­trä­ge aus der Zeit, als ich noch mit Wer­bung expe­ri­men­tiert habe.

Einfach mal anfangen.

Viel­leicht fangt Ihr ja gera­de erst an, Euer Essen selbst zu machen. Weil Ihr vor­her so gut von Mut­ti ver­sorgt wor­den seid, und sie Euch sowie­so nicht an den Herd gelas­sen hät­te. Oder weil Ihr die Nase voll habt vom Men­sa- oder Kan­ti­nen­fut­ter. Und jetzt steht Ihr da und wisst nicht mal so genau, wie man Kar­tof­fel­pü­ree macht.

Die meis­ten lecke­ren Sachen sind gar nicht so schwer zu kochen, wenn man ein paar Grund­re­geln beach­tet und ein paar Tricks und Knif­fe kennt.

Einfach mal was anderes kochen.

Oder gehört Ihr zu denen, die ihre drei Stan­dard­re­zep­te ken­nen, und denen das all­mäh­lich zu lang­wei­lig wird? Euch sind die Rezep­te in den Hoch­glanz-Koch­bü­chern zu kom­pli­ziert? Ihr sucht nach einer Idee, was Ihr heu­te und mor­gen und über­mor­gen kochen wollt? Dafür gibt’s hier eine gan­ze Rubrik.

Einfach mal was besonderes kochen.

Mor­gen kommt der tol­le Typ aus dem Semi­nar oder die neue Kol­le­gin das ers­te Mal zu Besuch – und Ihr wollt etwas Tol­les kochen, habt aber kei­ne Ahnung, was? Es soll­te total beein­dru­ckend wer­den, aber um Him­mels wil­len nicht zu auf­wän­dig?

Es gibt viele Gründe, den Kochlöffel zu schwingen.

Kochen macht ein­fach Spaß, ent­spannt nach der Arbeit – und man hat auch noch etwas davon. Und wenn’s dann geschmeckt hat, kann man gleich wie­der von vor­ne anfan­gen, ohne dass sich die Ergeb­nis­se des Hob­bys im Schrank sta­peln. Und wenn man sich traut, kann man Freun­de ein­la­den, damit alle etwas davon haben. Für das Gelin­gen, und damit die Freun­de auch die nächs­te Ein­la­dung anneh­men, soll­te man ein paar Sachen wis­sen.

Einfach mal genauer hinschauen.

In den meis­ten Koch­bü­chern bekommt man ein­fach die Ansa­ge »tue dies, ver­wen­de jene Zutat«, aber war­um man das tun soll, dar­über schwei­gen sich die Her­ren und Damen Meis­ter­kö­che aus. Dabei ist es so ein­fach zu erklä­ren und so span­nend zu erfah­ren.

Ist es zum Bei­spiel wirk­lich nötig, das sau­teu­re Fleur de Sel zu kau­fen oder tut’s viel­leicht auch nor­ma­les Salz? Brau­che ich wirk­lich genau 5 Gramm Peter­si­lie, und wie zum Teu­fel mes­se ich das, wenn ich kei­ne super­ge­naue Küchen­waa­ge habe? War­um muss das Gulasch so lan­ge kochen, und war­um dür­fen die Rinds­fi­let-Wür­fel nur ganz kurz in die Pfan­ne? Lohnt es sich wirk­lich, hun­dert Euro für einen Topf aus­zu­ge­ben, oder tut’s auch das Bil­lig-Set von IKEA? Und wie ist das mit den Mes­sern?

Auch mal die fünf gerade sein lassen.

Auch wenn es die Koch­buch­au­to­ren nicht ger­ne hören: Bei vie­len Rezep­ten ist es gar nicht so wich­tig, ob man nun alle Zuta­ten hat. Oder wie viel davon. Manch­mal mag man ja auch irgend­et­was ein­fach nicht. Meis­tens kann man das dann ein­fach weg­las­sen oder durch etwas ande­res erset­zen.

Aber manch­mal kommt es eben doch drauf an. Manch­mal ist es eine bestimm­te Zutat, die den Cha­rak­ter eines Gerichts aus­macht. Asia­ti­sche Gerich­te ohne Soja- oder Fisch­sauce? Unvor­stell­bar. Manch­mal ist es auch nur eine Klei­nig­keit, die einem lang­wei­li­gen Stan­dard­ge­richt den rich­ti­gen Kick gibt.

Wer sich dafür interessiert, ist hier richtig.

24 Gedanken zu „Über Dreiminutenei.de“

  1. Hi Tho­mas,

    der Ein­trag ist pri­ma :-). Ich habe letz­tens in einem Roh­sta­di­um schon mal rein­ge­spickt und jetzt ist er rich­tig rund gewor­den.

    LG, Thy­ra

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  2. Von dei­nem Blog habe ich gera­de über das erschei­nen­de Buch Wind bekom­men. Jetzt habe ich erst­mal die „About“-Seite gele­sen und fin­de es schon­mal gut:) Nun geht‚s ans Stö­bern auf dei­ner Sei­te!
    Lie­be Grü­ße
    Toni von backenmachtfroh.blogspot.de

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    • Ist ja lus­tig – von der Buch­an­kün­di­gung zum Blog gefun­den. Nor­ma­ler­wei­se funk­tio­niert das eher umge­kehrt, aber ich habe ja auch noch nichts über das Koch­buch geschrie­ben. Wird dann wohl lang­sam mal Zeit …

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  3. Hal­lo Tho­mas,
    Anne war so lieb und hat mir Dein Koch­buch geschenkt. Ich konn­te es gar nicht fas­sen, Tho­mas, der Mann der elek­tro­ni­schen Medi­en auf Papier! Hab auch gleich was nach­ge­kocht. Die rotes­te Sup­pe der Welt schmeckt sogar mei­nem Sohn – und das will was hei­ßen.
    Lie­be Grü­ße aus Oxford (und bald wie­der Deutsch­land), Kris­ti­na

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  4. Was ein groß­ar­ti­ger Blog!

    Ohne das gan­ze Life­style bla­bla und mit den Infos, die ich brau­che, um mal was ande­res als Nudeln mit Pes­to zu machen!
    Vie­len Dank, jetzt kann ich die Rote Bee­te aus mei­ner Gemü­se­kis­te pro­fes­sio­nell ver­abei­ten und genie­ßen :)
    Und auch der Freund wird sich freu­en, wenn es mal pro­fes­sio­nell gebra­te­nes Hähn­chen gibt :D

    Lie­be Grü­ße aus Hei­del­berg
    Natha­lie

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  5. Das ist wirk­lich ein tol­ler Blog, Fotos sind top und ich habe hier wirk­lich auch noch eini­ge neue Din­ge gelernt, obwohl ich schon seit 26 Jah­ren lei­den­schaft­lich gern koche. Vor allem das (fast) ohne Tüte-Mot­to ist pri­ma :)

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  6. Ich habe aus eige­ner Koch­be­geis­te­rung auch gra­de ange­fan­gen einen Blog zu erstellen,leider ohne die IT Kennt­nis­se aber das wird wohl irgendwann..dein Blog ist echt genial,locker und sympha­tisch geschrieben,da will ich auch mal hin…jetzt noch nicht aber in Zukunft wenn ich biss­chen Bei­trä­ge pro­du­ziert habe wür­de ich mich sehr freu­en wenn du mich unter http://www.adrianskuechentisch.com mal besuchst und mir kol­le­gia­les Feed­back gibst,da wäre ich dir echt dankbar,liebe Grüs­se aus Mainz,Adrian

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  7. Hi Tho­mas,

    ich bin gra­de zufäl­lig über dei­nen Blog gestol­pert. Kochen konn­test du schon in der Ernst-Lem­mer-Stra­ße gut ;-). Jetzt freue ich mich dar­auf, hier mal rum­zu­stö­bern. Gefällt mir sehr! Tol­le Fotos, auch von dir?

    Lie­be Grü­ße

    Jut­ta

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    • Hal­lo Jut­ta,
      ja, das ist alles von mir.
      Habe gera­de mal auf der Web­sei­te des Stu­den­ten­werks her­umgstö­bert – das sieht ja immer noch so aus wie damals.
      Die Küche und unse­re Koch-Hap­pe­nings waren schon toll!
      Lie­be Grü­ße
      Tho­mas

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  8. Durch Zufall bin ich hier gelan­det und habe Dei­nen tol­len Blog gleich mal in mei­nen Feed­rea­der gepackt. Ein klei­ner Hin­weis: die Ver­lin­kung About in der Head­er­zei­le ist falsch ;o)

    Ganz lie­be Grü­ße vom Nie­der­rhein
    Tan­ja

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    • Hal­lo Tan­ja,
      Freut mich!
      Ich ver­ste­he aller­dings nicht, was Du mit „fal­scher Ver­lin­kung“ von About meinst.
      Schö­ne Grü­ße eines Ex-Nie­der­rhein­ers aus dem Stutt­gar­ter Exil :-)
      Tho­mas

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  9. Hal­lo Mann ! Habe ges­tern nach gebra­te­ner Hüh­ner­brust gesucht – gefun­den – gemacht und war auf Dich und mich stolz ! War schön gebräunt,saftig und natür­lich sehr weich ! Dass das so gut schmeckt und Dein Rezept wirk­lich ein­fach und nicht nur lee­res Ver­spre­chen ist hat mich gewun­dert und sehr Über­rascht ! Muss nun auf die­ser Sei­te wei­ter stö­bern und wei­ter ent­de­cken ! Dan­ke für Alles ! Schö­ne Grü­ße aus Wien, Ger­hard.

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  10. Lie­ber Tho­mas, seit ich Dei­nen Blog ken­ne, bin ich allen & allem untreu gewor­den. Ich freu mich auf jeden Bei­trag von Dir, und sogar Dei­ne Hin­wei­se zu Werbung/Kooperationen sind ein­zig­ar­tig – bleib dabei, bit­te.

    Auf wei­te­re schö­ne Koch­aben­teu­er freut sich Jea­nette aus Ber­lin

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  11. Lie­ber Tho­mas,

    habe gera­de Dein Kits­une Udon-Rezept gekocht, es war per­fekt, vie­len Dank dafür. Wer­de sicher noch häu­fi­ger hier schau­en.

    Bes­te Grü­ße – wei­ter so,
    Ha-Tori aus Stutt­gart

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  12. Lie­ber Tho­mas,
    Habe gera­de Dei­nen Blog ent­deckt. Gra­tu­lie­re!!!
    Wir tei­len wohl eine glei­che Lie­be: das Kochen ( und das Trin­ken). Ich weiß nicht ob Du Dich noch an mich erin­nerst. Roland Graf, Thie­me, DMW. Ist schon lan­ge her (9 Jah­re). Ganz lie­be Grü­ße
    Roland

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