Bucatini mit cremiger Maissauce und Burrata

Die­se Maissauce zu Pas­ta ist gleich­zei­tig süß und scharf, cre­mig und kna­ckig. Genau das Rich­ti­ge für den Spät­som­mer.

Zutaten für 4 Portionen

  • 3 Mais­kol­ben zu je 250 g (ergibt etwa 500 g Mais­kör­ner)
  • 400 g Buca­ti­ni, Mak­ka­ro­ni oder ande­re dicke Pas­ta
  • eini­ge Stän­gel Schnitt­lauch (geschnit­ten 2 bis 3 EL)
  • 2 Kugeln Bur­ra­ta
  • 3 bis 4 EL But­ter
  • 1 TL Alep­po-Pfef­fer (Pul Biber), Piment d’E­s­pel­et­te oder eine ande­re aro­ma­ti­sche Chi­li-Sor­te
  • Salz

Zeit

  • 45 Minu­ten

Zubehör

  • Pürier­stab oder Stand­mi­xer

Zusammenfassung

  • Mais­kör­ner von den Kol­ben schnei­den
  • Pas­ta kochen, abgie­ßen, das Koch­was­ser auf­fan­gen
  • Mais­kör­ner mit Chi­li­flo­cken in But­ter andüns­ten
  • In dem Koch­was­ser garen, pürie­ren
  • Pas­ta mit der Sau­ce ver­men­gen
  • Bur­ra­ta dar­auf anrich­ten, mit Schnitt­lauch und Chi­li bestreu­en

Zubereitung

45 Minuten vor dem Servieren

Ent­fer­ne die Blät­ter und den soge­nann­ten Bart und schnei­de die Mais­kör­ner von den Kol­ben.

Wie bekommt man am besten die Maiskörner vom Kolben?

  • Hal­te den Mais­kol­ben senk­recht vor dich und schnei­de mit einem gro­ßen schar­fen Mes­ser gleich­mä­ßig und nicht zu schnell nach unten. Wenn Du zu schnell schnei­dest, sprin­gen noch mehr Kör­ner in der Gegend her­um als sowie­so schon.
  • Man­cher­orts fin­det man den Tipp, die Mais­kol­ben in eine Schüs­sel zu stel­len. Ich fin­de das unprak­tisch beim Schnei­den und samm­le lie­ber ein paar Kör­ner von der Arbeits­flä­che auf.

Set­ze die lee­ren Kol­ben mit reich­lich leicht gesal­ze­nem Was­ser zum Kochen auf. Du wirst gleich die Pas­ta in dem Was­ser kochen, das nun schon ein wenig Mais­ge­schmack hat.

Gib die Pas­ta in das kochen­de Was­ser und gare sie nach Packungs­an­wei­sung. Gie­ße sie ab, wenn sie fer­tig ist und fan­ge das Koch­was­ser auf. Wirf die aus­ge­koch­ten Mais­kol­ben weg.

Wäh­rend die Pas­ta gart gießt Du den Bur­ra­ta ab und lässt in gut abtrop­fen. Schnei­de den Schnitt­lauch in fei­ne Röll­chen uns stel­le sie für spä­ter bereit.

20 Minuten vorher

Las­se die But­ter in dem lee­ren Pas­ta-Koch­topf auf­schäu­men. Stel­le 4 EL Mais­kör­ner für die Deko bei­sei­te und düns­te den Rest mit einem hal­ben TL Alep­po-Pfef­fer in der But­ter 3 bis 4 Minu­ten an.

Gib 400 ml von dem Koch­was­ser dazu und las­se alles 5 bis 10 Minu­ten köcheln.

Pürie­re die Mais­kör­ner mit einem Stab­mi­xer. Es soll­te eine dick­li­che Kon­sis­tenz erreicht wer­den. Wenn die Mischung zu dick wird, gib noch etwas Koch­was­ser dazu. Schme­cke mit Salz ab.

Gib die Pas­ta in die Sau­ce, ver­mi­sche alles gründ­lich und las­se sie wie­der warm wer­den.

Kurz vor dem Servieren

Ver­tei­le die Pas­ta mit der Maissauce auf tie­fe Tel­ler. Rei­ße die Bur­ra­ta-Kugeln mit der Hand vor­sich­tig in Hälf­ten und rich­te je eine Hälf­te auf jedem Tel­ler an. Bestreue alles mit dem Schnitt­lauch und so viel mehr Alep­po-Pfef­fer wie Du magst.

4 Gedanken zu „Bucatini mit cremiger Maissauce und Burrata“

    • Hal­lo Mar­tin,
      das habe ich noch nicht pro­biert. Da Mais aus der Kon­ser­ve noch süßer ist als fri­scher, wür­de ich aber erwar­ten, dass das Gesamt­ergeb­nis zu süß wird. Statt­des­sen wür­de ich es eher mit TK-Mais ver­su­chen.
      Schö­ne Grü­ße
      Tho­mas

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    • Hal­lo Marei­ke,
      Bur­ra­ta ist ein sehr sah­ni­ger ita­lie­ni­scher Frisch­kä­se. Bur­ra­ta sieht so ähn­lich aus wie Moz­za­rel­la, was pas­send ist, denn sie besteht aus einer äuße­ren Schicht Moz­za­rel­la und einer flüs­sig-cre­mi­gen Sahne­fül­lung. Im Super­markt steht sie meis­tens dort, wo auch Moz­za­rel­la zu fin­den ist. Da sie vor­sich­tig trans­por­tiert wer­den muss, gibt es sie nicht in Säck­chen, son­dern in Bechern. Bei sehr guten ita­lie­ni­schen Fein­kost­händ­lern bekommt man Bur­ra­ta auch lose.
      Falls Du kei­ne Bur­ra­ta bekommst, kannst Du sie in die­sem Rezept durch eine groß­zü­gi­ge Por­ti­on Schmand oder Creme dou­ble erset­zen. Das schmeckt anders, macht aber einen ähn­li­chen Effekt.
      Schö­ne Grü­ße
      Tho­mas

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