Auch eine Art Crossover-Küche: die Cedro aus Italien, die Idee für patatas al limón aus Spanien, die Zubereitungsart schwäbisch: Cedro-Kartoffelsalat.
Für 4 Portionen
- 1 kg Kartoffeln
- 125 g Cedro
- 2 Zitronen (Saft)
- 100 ml Olivenöl
- 250 ml Gemüsebrühe
- 2 bis 3 EL gehackte Gartenkräuter (Petersilie, Kerbel, Schnittlauch …)
- Salz, Pfeffer
Zeit
- 45 Minuten
- plus 2 Stunden zum Ziehen
Zusammenfassung
- Kartoffeln kochen
- Dressing zubereiten, Kartoffeln darin ziehen lassen
- Cedro und Kräuter erst zum Schluss untermischen
Zubereitung
3 Stunden vor dem Servieren
Koche die Kartoffeln in der Schale, gieße sie ab und pelle sie. Schneide sie in Scheiben oder Stücke.
Während die Kartoffeln kochen vermischst Du den Saft von zwei Zitronen, das Olivenöl und die Gemüsebrühe für das Dressing. Würze mit 2 TL Salz und ein paar Umdrehungen aus der Pfeffermühle.
Nimm 4 bis 5 EL von dem Dressing für die Cedro ab. Vermische das übrige Dressing mit den warmen Kartoffeln und mische alles gut durch. Lasse die Kartoffeln 2 Stunden im Dressing ziehen.
15 Minuten vorher
Schneide die Cedro in 4 mm kleine Würfel und vermische sie mit dem beiseite gestellten Dressing. Die Cedro soll etwa eine Viertelstunde ziehen, aber nicht länger, da sonst die Bitterstoffe den Kartoffelsalat zu sehr dominieren würden.
Hacke die Gartenkräuter möglichst fein.
Nicht zu lange ziehen lassen
Normalerweise wird Kartoffelsalat besser, wenn man ihn länger ziehen lässt. So ein Schwäbischer Kartoffelsalat übersteht problemlos ein paar Tage im Kühlschrank. Auch der Cedro-Kartoffelsalat wird nicht schlecht; ich rate trotzdem dazu, ihn nicht sehr lange aufzubewahren. Je länger der Salat zieht, desto stärker setzen sich die Bitterstoffe der Cedro durch, was nicht jedermanns Sache ist.
Kurz vor dem Servieren
Mische die Kräuter, die Cedro-Würfel und die Kartoffeln miteinander. Schmecke mit Salz und Pfeffer ab.