Frische Erbsen bekommen mit Wermut und Serrano eine wunderbare Würze. Schmeckt als Beilage oder „einfach so“ mit frischem rustikalem Weißbrot.
Zutaten für 4 Portionen
- 500 g Erbsen (knapp 1,5 kg mit Schoten)
- 150 g Serrano in dicken Scheiben zu je 4 mm
- 1 Schalotte
- 2 EL Petersilie (gehackt)
- 2 EL Butter
- 125 ml Gemüsebrühe
- 125 ml Wermut
- Pfeffer
Zeit
- Insgesamt eine knappe Stunde, davon
- 30 Minuten fürs Erbsen palen
- 10 Minuten Vorbereitung
- 10 Minuten Garzeit
Zusammenfassung
- Erbsen aus den Schoten lösen
- Mit Serrano, Schalotte, Wermut und Gemüsebrühe garen
Zubereitung
Tipp
- Für 500 g frische Erbsen musst Du knapp 1,5 kg mit Schoten kaufen. So bist Du auf der sicheren Seite, falls viel taube Schoten dabei sind. Mit dem Riesenberg leeren Schoten kann man meines Wissens nichts mehr anfangen.
- Wenn Du keine frischen Erbsen bekommst, kannst Du auch TK-Erbsen nehmen. Kaufe dann lieber die etwas größeren Erbsen – die superfeinen sind oft zu süß. Die Kochzeit verlängert sich bei TK-Erbsen nur um wenige Minuten.
Eine knappe Stunde vor dem Servieren
Löse die Erbsen aus den Schoten. Dafür drückst Du die Schoten an einem Ende fest zusammen, so dass sie an der „Naht“ aufplatzen. Du kannst nun die Schotenhälften auseinanderziehen und die Erbsen abstreifen.
20 Minuten vorher
Schneide den Serrano in 4 mm kleine Würfelchen. Würfle die Schalotte fein. Hacke die Petersilie oder schneide sie in feine Streifen.
Schäume die Butter in einem ausreichend großen Topf auf und schwitze den Schinken und die Schalotte darin an. Gib die Erbsen, die Brühe und den Wermut dazu und bringe alles zum Kochen. Reduziere die Hitze und lasse die Erbsen bei niedriger Hitze knapp 10 Minuten leicht köcheln. Gib nach 5 Minuten die Petersilie dazu und lasse sie mitkochen.
Schmecke mit etwas Pfeffer ab. Zusätzliches Salz brauchst Du wahrscheinlich nicht.
Servieren
Serviere die Erbsen als Beilage zu Hähnchen oder anderem hellen Fleisch. Oder zu gegrilltem Fisch. Wir essen sie auch gerne „einfach so“ als Abendessen mit knusprigem Baguette oder Ciabatta (wir nehmen dann etwas mehr Wermut und Brühe und tunken das Brot … herrlich!).