Ein ganzer Blumenkohl aus dem Backofen

Eigent­lich ist Blu­men­kohl ja ein Som­mer­ge­mü­se. Beim Bio-Händ­ler gab es neu­lich trotz­dem noch einen schö­nen Kopf, den ich zu einer ein­fa­chen, aber spek­ta­ku­lär aus­se­hen­den vega­nen Haupt­mahl­zeit ver­ar­bei­tet habe.

Ein gan­zer Blu­men­kohl-Kopf macht optisch echt was her; die Zube­rei­tung braucht aber etwas Zeit. Du kannst ihn statt­des­sen auch in Rös­chen tei­len, ohne Vor­ko­chen im Back­ofen garen und dann mit Pes­to und übri­gen Gewür­zen mischen. Die Zeit­an­ga­ben dafür fin­dest Du in mei­nem Rezept für Blu­men­kohl aus dem Back­ofen.

Zutaten für 4 Portionen

  • 1 kg Kar­tof­feln
  • 1 gan­zer Blu­men­kohl
  • ½ Glas Pes­to
  • 1 klei­ne Hand­voll Zitro­nen­me­lis­se
  • 1 TL Piment d‘ Espel­et­te
  • 25 ml Oli­ven­öl
  • Salz

Zeit

  • 60 Minu­ten

Zusammenfassung

  • Kar­tof­feln kochen, pel­len
  • Blu­men­kohl 10 Minu­ten in Salz­was­ser vor­ko­chen
  • Mari­na­de zube­rei­ten
  • Backen

Zubereitung

Koche die Kar­tof­feln in der Scha­le gar. Je nach Grö­ße dau­ert das unge­fähr 30 Minu­ten. In die­ser Zeit berei­test Du den Blu­men­kohl vor.

Set­ze einen wei­te­ren gro­ßen Topf mit leicht gesal­ze­nem Was­ser zum Kochen auf.

Put­ze den Blu­men­kohl und gib ihn – mit dem Stie­len­de nach oben – ins kochen­de Was­ser. Las­se ihn unge­fähr 10 Minu­ten vor­ga­ren.

Hei­ze den Back­ofen auf 200 Grad vor.

Wäh­rend­des­sen zupfst Du die Zitro­nen­me­lis­se ab, hackst sie fein und ver­mischst sie mit Pes­to, Piment d’E­s­pel­et­te und Oli­ven­öl. Pel­le die Kar­tof­feln.

Tipp

  • Statt Piment d’E­s­pel­et­te kannst Du auch eine ande­re mild-aro­ma­ti­sche Chi­li­sor­te neh­men.

Gie­ße den Blu­men­kohl vor­sich­tig ab und las­se ihn etwas abdamp­fen. Set­ze ihn in eine ofen­fes­te Form und bestrei­che ihn mit der Kräu­ter-Gewürz­mi­schung.

Wen­de die gepell­ten Kar­tof­feln in der übri­gen Mischung und gib sie mit in die Form.

Backe den Blu­men­kohl und die Kar­tof­feln 15 bis 20 Minu­ten und ser­vie­re ihn in der Form oder auf einer Plat­te. Zer­tei­le ihn erst am Tisch, nach­dem alle ihn aus­gie­big bewun­dert haben.

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