Gazpacho ist eine kalte Gemüsesuppe für heiße Sommertage. Im Herbst und Winter servieren wir ihn gefroren als Vorspeise oder Zwischengang.
Zutaten für 4 Portionen
- 250 ml Gazpacho
- Salz, Pfeffer
Zeit
- 15 Minuten für die eigentliche Zubereitung
- 60 Minuten Kühlzeit
- 15 Minuten in der Eismaschine und 30 Minuten nachfrieren
- oder ca. 3 bis 4 Stunden im Eisfach
Zubehör
- Ideal ist eine kleine (passive) Eismaschine.
Zusammenfassung
- Gazpacho zubereiten, gut kühlen
- Kräftig nachwürzen
- Einfrieren
Zubereitung
Bei mir war das Gazpacho-Sorbet kreative Resteverwertung. Wir hatten am Abend vorher Gazpacho gemacht (nach dem Rezept aus dem Suppenblog) und ein kleines bisschen übrig. Im Kühlschrank hielt er sich bis zum nächsten Tag und war perfekt durchgekühlt. Wenn Du ihn frisch zubereitest, achte darauf, dass die Zutaten möglichst kalt sind. Denn je kälter der Gazpacho ist, desto schneller lässt er sich zu Sorbet verarbeiten.
Bereite also den Gazpacho ganz normal zu, aber würze ihn sehr kräftig. Da man wegen der Eiseskälte die Aromen nicht so deutlich schmeckt, musst Du so stark würzen, dass es im „Normalzustand“ schon fast überwürzt schmeckt.
Wenn Du eine Eismaschine hast, füllst Du die Masse hinein und lässt sie 10 bis 15 Minuten rotieren. Fülle sie dann in eine Form um und lass sie im Eisfach noch einmal 30 Minuten nachfrieren. Mit etwas Glück hat sie dann die richtige Konsistenz und lässt sich mit einem Eisformer zu Kugeln oder Locken formen.
Das klappt nicht immer
Gazpacho ist sehr wasserhaltig und zerfällt deshalb leicht. Wenn’s gar nicht klappen will mit den Eiskugeln, serviere ihn als Granita.
Ohne Eismaschine füllst Du die Masse in eine möglichst flache Form und stelle sie ins Eis. Rühre alle halbe bis ganze Stunde gründlich um, damit die Masse formbar bleibt und nicht zu einem massiven Block gefriert. Es dauert 3 bis 4 Stunden, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.
Serviere in gekühlten Gläsern und garniere mit einem Blättchen Basilikum, Minze oder Petersilie.
Finde ich ganz super!