Hähnchen-Pilaw mit gebratenen Pfirsichen und Cashew-Nüssen

Gebra­te­ne Pfir­si­che ent­fal­ten in die­sem Hähn­chen Pilaw ein unge­ahn­tes Aro­ma. So schme­cken auch nicht ganz rei­fe Pfir­si­che.

Zutaten für 4 Portionen

  • 4 Hähn­chen­keu­len zu je 200 g (mit Haut und Kno­chen gewo­gen, ergibt ca. 500 g Fleisch)
  • 2 Pfir­si­che
  • 1 Zwie­bel
  • eine Mes­ser­spit­ze Safran­fä­den
  • 1 TL Kreuz­küm­mel (Cumin)
  • 1 TL Kori­an­der­sa­men
  • 1 TL Ing­wer (gemah­len)
  • 3 bis 4 EL Kokos­öl (oder Ghee)
  • 500 ml Hüh­ner- oder Gemü­se­brü­he
  • 100 g Cas­hew­nüs­se
  • 1 Zimt­stan­ge
  • 1 EL Honig
  • 300 g Bas­ma­ti­reis
  • 1 Hand­voll Kori­an­der­grün
  • Salz

Zeit

  • 90 Minu­ten, wenn Du die Hähn­chen­keu­len noch ent­bei­nen musst
  • 60 Minu­ten, wenn das Fleisch vor­be­rei­tet ist

Zubehör

  • Zum Ent­bei­nen der Hähn­chen­keu­len brauchst du ein schar­fes schma­les Mes­ser

Zusammenfassung

  • Hähn­chen­keu­len ent­bei­nen, häu­ten, in mund­ge­rech­te Stü­cke schnei­den
  • Übri­ge Zuta­ten und Gewür­ze vor­be­rei­ten, hei­ße Brü­he bereit­stel­len
  • Fleisch, Zwie­bel, Cas­hews anbra­ten, aus der Pfan­ne neh­men
  • Pfir­si­che in Honig anbra­ten, aus der Pfan­ne neh­men
  • Fleisch, Cas­hews und Reis mit­ein­an­der in der Pfan­ne garen
  • Wäh­rend­des­sen die Kori­an­der­blätt­chen von der Stän­geln zup­fen und fein schnei­den
  • Pilaw fer­tig­stel­len, auf Tel­ler ver­tei­len und mit Kori­an­der­grün gar­nie­ren

Zubereitung

90 Minuten vor dem Servieren

Ent­bei­ne die Hähn­chen­keu­len und ent­fer­ne die Haut. Schnei­de das Fleisch in mund­ge­rech­te Stü­cke.

Keine Hühnerbrust!

  • Das Fleisch von Hähn­chen­keu­len ist viel saf­ti­ger und aro­ma­ti­scher als Hüh­ner­brust. Lei­der bekommt man es nur sel­ten fer­tig vor­be­rei­tet, aber die Arbeit lohnt sich!

Nichts wegwerfen

  • Wirf die Kno­chen und Haut nicht weg, son­dern frie­re sie für die nächs­te Hüh­ner­brü­he ein.

60 Minuten vorher

Schnei­de die Pfir­si­che in mund­ge­rech­te Stü­cke. Pel­le die Zwie­bel und schnei­de sie in fei­ne Strei­fen. Wei­che ein paar Safran-Fäden in etwas war­mem Was­ser ein.

Rös­te die Kori­an­der­sa­men und den Kreuz­küm­mel in einer tro­cke­nen Pfan­ne etwas an und ver­ar­bei­te sie im Mör­ser zu einem fei­nen Pul­ver. Mische das Ing­wer­pul­ver unter.

Erhit­ze die Hüh­ner- oder Gemü­se­brü­he.

30 Minuten vorher

Bra­te das Hähn­chen­fleisch in 2 EL Kokos­öl oder Ghee bei mitt­le­rer bis hoher Hit­ze an. Nimm es aus der Pfan­ne.

Redu­zie­re die Hit­ze und las­se die Zwie­bel­strei­fen in der­sel­ben Pfan­ne gla­sig und ein klei­nes biss­chen braun wer­den. Brich die Zimt­stan­ge in 2 oder 3 Stü­cke und gib sie zusam­men mit den Cas­hew­nüs­sen in die Pfan­ne. Las­se die Cas­hews unter häu­fi­gem Rüh­ren in 2 bis 3 Minu­ten etwas bräu­nen. Nimm alles aus der Pfan­ne.

20 Minuten vorher

Gib noch einen EL Kokos­öl und den Honig in die Pfan­ne. Las­se den Honig kurz auf­ko­chen und gib dann vor­sich­tig die Pfir­sich­stü­cke hin­ein. Las­se sie weich wer­den, aber nicht zer­fal­len. Je nach Rei­fe­grad dau­ert das 3 bis 5 Minu­ten. Wen­de die Pfir­si­che nach der Hälf­te der Zeit ein­mal. Nimm sie aus der Pfan­ne.

15 Minuten vorher

Gib das Fleisch und die Cas­hew-Zwie­bel­mi­schung wie­der in die Pfan­ne, streue den Reis ein, wür­ze mit der Kori­an­der-Cumin-Ing­wer-Mischung sowie 1 TL Salz und las­se alles ein paar Minu­ten rös­ten. Gie­ße dann die hei­ße Gemü­se­brü­he an, redu­zie­re die Hit­ze auf ein Mini­mum und las­se den Reis bei geschlos­se­nem Deckel 10 Minu­ten gar zie­hen.

Wäh­rend der Reis gart, zupfst du die Kori­an­der­blät­ter von den Stän­geln und schnei­dest sie fein.

5 Minuten vorher

Der Reis soll­te nun alle Flüs­sig­keit auf­ge­nom­men haben und fast gar sein. Gib den ein­ge­weich­ten Safran mit­samt dem Ein­weich­was­ser dazu, hebe die Pfir­si­che unter und las­se alles noch 3 bis 4 Minu­ten zie­hen. Falls der Reis noch zu hart ist, gib etwas mehr Flüs­sig­keit in die Pfan­ne.

Servieren

Ver­tei­le den Hähn­chen-Pilaw auf Tel­ler und bestreue ihn groß­zü­gig mit dem Kori­an­der­grün.

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