Kaiserlinge mit Pasta

Heu­te gibt es ein ziem­lich mini­ma­lis­ti­sches Pilz­re­zept mit sehr sel­te­nen und sehr aro­ma­ti­schen Kai­ser­lin­gen. Der Pilz schmeckt so aro­ma­tisch, dass Du eigent­lich kei­ne ande­ren Zuta­ten brauchst.

Falls Du mal auf dem Markt oran­ge­far­be­ne Pil­ze mit leuch­tend gel­ben Lamel­len siehst: das sind Kai­ser­lin­ge. Es sind sehr sel­te­ne Pil­ze, die in Deutsch­land nicht gesam­melt wer­den dür­fen. Unse­re stamm­ten aus Nord­ita­li­en — aber auch dort sind sie schwer zu fin­den und dem­entspre­chend teu­er wer­den sie ver­kauft.

Du soll­test nun sofort zur Geld­bör­se grei­fen, denn Kai­ser­lin­ge haben ein ein­zig­ar­ti­ges Aro­ma, für das sich jeder Euro lohnt. Es kommt am bes­ten zur Gel­tung, wenn man nur weni­ge wei­te­re Zuta­ten ver­wen­det. Kei­ne Sah­ne, kein Speck, kei­ne Zwie­beln, kein Pfef­fer. Man­che Rezep­te raten sogar, die Pil­ze roh über hei­ße Pas­ta zu hobeln, ähn­lich wie Trüf­fel.

Zutaten für 4 Portionen

  • 200 bis 250 g Kai­ser­lin­ge
  • etwas Schnitt­lauch
  • 50 g Par­me­san
  • 50 g But­ter
  • 500 g Pas­ta
  • Salz

Zeit

  • 20 Minu­ten

Zusammenfassung

  • Alle Zuta­ten vor­be­rei­ten
  • Kai­ser­lin­ge nur ganz kurz anbra­ten

Zubereitung

20 Minuten vor dem Servieren

Set­ze einen gro­ßen Topf mit kräf­tig gesal­ze­nem Was­ser für die Pas­ta auf.

Put­ze die Kai­ser­lin­ge und schnei­de sie in dün­ne Schei­ben. Schnei­de den Schnitt­lauch in fei­ne Röll­chen; es soll­ten unge­fähr 2 EL ent­ste­hen. Hob­le oder zer­brö­cke­le den Par­me­san.

Gib die Pas­ta in das kochen­de Was­ser und gare sie nach Packungs­an­wei­sung.

5 Minuten vorher

Las­se die But­ter in einer gro­ßen Pfan­ne auf­schäu­men. Gib die Pil­ze dazu und bra­te sie eine oder zwei Minu­ten. Gib eine hal­be Sup­pen­kel­le Pas­ta­was­ser dazu und las­se die Flüs­sig­keit bei star­ker Hit­ze fast kom­plett ver­damp­fen.

Servieren

Gie­ße die Pas­ta ab und ver­tei­le sie auf vor­ge­wärm­te Tel­ler. Rich­te dar­auf die Kai­ser­lin­ge an und gar­nie­re mit Schnitt­lauch­röll­chen und Par­me­san.

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