Eine Babypute kann sehr köstlich sein, wenn man sie richtig brät. Das Geheimnis: bei niedriger Temperatur wird sie im Backofen wunderbar zart. Perfekt für Weihnachten oder andere festliche Anlässe.
Grundtechniken
Wie brät man eine Entenbrust?
Entenbrust ist ein sehr fetthaltiges Stück Fleisch und deshalb sehr einfach in der Zubereitung. Wie Du eine saftige Entenbrust mit knuspriger Haut brätst, verrate ich Dir hier. Schmeckt nicht nur an den Feiertagen.
Steak sous vide: Lohnt sich der Aufwand?
Der Erwerb einer kochenden Küchenmaschine brachte mich auf den Gedanken einmal auszuprobieren, ob an dem Hype etwas dran ist: schmeckt ein sous vide vorgegartes Steak wirklich so viel besser ist als ein klassisch gebratenes?
Wie macht man pochierte Eier?
Pochierte Eier gehören zu den Sachen, die dem Hobbykoch Angst machen. Dabei sind die im Wasserbad gegarten Eier mit ein wenig Geschick recht einfach und schnell zubereitet.
Auf Deutsch werden pochierte Eier übrigens verlorene Eier genannt. Sie sind köstlich zu Spinat oder auf gebuttertem Toast eine feine Alternative zu Spiegelei. Auch zu meinen Küchlein aus gestampften Kartoffeln und roten Linsen sind sie eine wunderbare Ergänzung.
Bei der Zubereitung musst Du unbedingt auf’s Timing achten. Alle anderen Bestandteile des Gerichts müssen fertig sein (und wenn nötig warm gehalten werden), damit Du Dich ganz auf die Eier konzentrieren kannst. Und wenn Du nicht gerade ein Profikoch bist (und diese Erklärung hier sowieso nicht nötig hast) solltest Du nicht mehr als ein Ei gleichzeitig im Topf haben.
Fisch braten: so geht’s richtig
Gebratener Fisch muss nicht trocken sein oder an der Pfanne festkleben. Es ist ganz einfach Fisch so zu braten, dass er saftig bleibt. Die Methode funktioniert für Fischfilet mit oder ohne Haut, aber auch für ganze Fische, wenn sie nicht zu groß sind.
Eier cremig rühren: wie geht das?
Eine Creme gelingt immer, wenn Du ein paar grundlegende Dinge beachtest.
Gemüse fein würfeln (Brunoise schneiden)
Manche Kochbücher wollen mit Fachterminologie beeindrucken. Während es in der Profiküche vielleicht sinnvoll ist, dem Azubi ein kurzes »Schneid‘ das mal zur Brunoise!« zuzurufen, kann aber selbst der ambitionierte Laie mit den Begriffen oft nichts anfangen. Dabei ist eine Brunoise nichts anderes als äußerst fein gewürfeltes Gemüse – meist eine Mischung aus Möhren, Sellerie und
Orangen filetieren
Orangen, Grapefruits – Leute mit feinen Fingerchen schaffen’s auch bei Zitronen – werden alle nach dem selben Prinzip erst geschält und dann die Fruchtspalten herausgelöst. Weil’s auf dem Foto schönere Kontraste gibt, zeige ich die Technik hier am Beispiel einer rosa Grapefruit.
Du brauchst auf jeden Fall ein scharfes Messer. Alles andere ist zweitrangig. Scharf muss es sein. Ich wiederhole: scharf. Nicht gerade rasiermesserscharf, aber fast. »Wird schon scharf genug sein« reicht nicht. Mit einem nicht ausreichend scharfen Messer richtest Du nur ein Massaker an der Frucht an, nichts klappt, und das Ergebnis wird Dich enttäuschen.
Also noch einmal: wenn Du kein wirklich scharfes Messer hast, lass‘ es besser bleiben. Mit dem richtigen Werkzeug geht’s aber relativ einfach und mit ein bisschen Übung auch einigermaßen flott.
Heiß oder kalt?
Dass man Tee oder Kaffee mit kochendem Wasser aufsetzt, ist irgendwie klar, aber warum tut man’s nicht auch bei Suppe? Gemüse wiederum soll in kochendes Wasser, wird aber manchmal nach ein paar Minuten wieder herausgekommen und in eiskaltem Wasser abgeschreckt …
Hört sich ziemlich kompliziert an, ist es aber nicht, wenn man sich eine einfache Regel bewusst macht.
Baby-Ananas schneiden
Wenn Du eine Ananas so dick schälst, dass die »Augen« weg sind, hast Du ziemlich viel Abfall. Wenn Du eine Baby-Ananas so schälst, bleibt fast nichts mehr von ihr übrig.
Das Problem hatten auch die Leute in den Ländern, in denen die Früchte angebaut werden. Auf den Märkten in Asien bekommt man überall hübsch verzierte Früchte – und dabei auch noch höchst ökonomisch geschält. Die Methode funktioniert natürlich auch mit einer großen Ananas.