Edamame

Was sind Edamame?

Edamame sind ein japanis­ch­er Snack, der auch zu deutschem Bier passt.

Chicoree

Chicorée

Ohne inge­nieur­mäßig organ­isierte Land­wirtschaft gäbe es dies köstlichen Knospen nicht.

Kumquats

Kumquats

Kumquats sehen aus wie etwas deformierte Mini-Orangen und beste­hen aus Schale, Ker­nen und Aro­ma. Na ja, ein biss­chen Frucht­fleisch ist auch drin, aber das ist nicht wirk­lich der Rede Wert. Ist aber auch nicht so wichtig, denn die kom­plette Frucht ist ess­bar – Schale, Kerne, alles.

Safran

Safran

Safran ist nicht nur eines der teuer­sten Gewürze, son­dern auch eines der tück­ischsten. Aus bei­den Grün­den soll­test Du die Blüten­stem­pel des Küchenkrokus sparsam dosieren: zu große Men­gen reißen nicht nur Löch­er in die Haushalt­skasse, son­dern ver­sauen jedes Gericht mit einem Aro­ma von alter Küchen­schublade in einem ver­schim­melten Keller.

Das mit dem Küchen­schubladenaro­ma gilt übri­gens auch für Safran von schlechter Qual­ität, der oft gar kein­er ist. Aber davon etwas später.

Richtig dosiert an den richti­gen Speisen bringt richtig guter Safran mit seinen erdi­gen, ledri­gen und rauchi­gen Aromen den Gau­men zum Jubilieren.

Verschiedene Salzsorten

Salz

Die Jungs von der Ergo-Ver­sicherung haben ger­ade vorgemacht, wie wichtig das richtige Salz sein kann. Beson­ders orig­inell ist das nicht, denn schon seit Jahren trak­tieren uns die Fernsehköche von pri­vat bis öffentlich-rechtlich mit ihren per­sön­lichen, natür­lich im Fach­han­del für teures Geld zu erwer­ben­den, ange­blich unverzicht­baren Salzkreatio­nen. Ob denen auch was in den Kopf gestiegen ist?

Klar, es gibt unter­schiedliche Salz­sorten. Klar, dass sie je nach Herkun­ft unter­schiedliche Min­er­alien enthal­ten. Aber macht es wirk­lich etwas aus, wenn ich meine Fis­chsuppe mit teurem Fleur de Sel salze statt mit banalen Kristallen aus dem Super­markt?

Koriandergrün

Korian­der­grün hat einen sehr eige­nen Geschmack irgend­wo zwis­chen frisch und würzig, den man mögen kann oder auch nicht. In vie­len Büch­ern wird er als »wanzig« beschrieben – allerd­ings habe ich keine Ahnung, woher die Autoren wis­sen, wie Wanzen schmeck­en. Ich habe noch nie eine pro­biert.

Korian­der ken­nt man aus der südamerikanis­chen Küche (er ist ein unverzicht­bar­er Bestandteil der bekan­nten Avo­cadopaste namens Gua­camole). Vor allem aber aus asi­atis­chen Gericht­en ist er nicht wegzu­denken.

Das Span­nende an dem Kraut ist, dass es viele ver­schiedene Sorten gibt, die – botanisch gese­hen – gar kein Korian­der sind. Sie wer­den halt so genan­nt, weil sie irgend­wie nach Korian­der schmeck­en.

Gremolata

Gremolata

Gre­mo­la­ta ist eine Würzmis­chung aus abgerieben­er Zitro­nen­schale, fein gehack­ter Peter­silie und Knoblauch. Je nach Ver­wen­dungszweck wird sie manch­mal noch durch Ros­marin, Sal­bei oder Thymi­an ergänzt. Sie ist unverzicht­bar­er Bestandteil eines Ossobu­co alla Milanese. Man kann sie aber auch zu anderem Fleisch oder gegrill­tem Fisch geben. Kür­bis- und anderen Sup­pen ver­lei­ht sie ein warmes Zitrusaro­ma. Um die

Pimenton

Pimenton

Pimen­tón – genauer gesagt: Pimen­tón de la Vera – ist eine spanis­che Spezial­ität: Paprika­pul­ver mit einem starken Räuchergeschmack. Es wird in der Region Extremadu­ra hergestellt. Dafür wer­den reife Paprikaschoten getrock­net, über Eichen­holz geräuchert und ohne Kerne (die bit­ter wären) und Stiele zu einem feinen Pul­ver zer­mahlen. Es gibt eine milde (dulce) und eine scharfe Sorte (picante

Sauce Rouille

Sauce Rouille

Rouille ist eine unverzicht­bare Zutat zur Bouil­l­abaisse, der berühmten franzö­sis­chen Fis­chsuppe, aber auch zu anderen süd­franzö­sis­chen Fis­chgericht­en. Sie beste­ht im Wesentlichen aus im Mörs­er zer­stampftem Knoblauch, Chili und gekocht­en Kartof­feln. Dazu kom­men manch­mal Weißbrotkrümel und immer Safran und Olivenöl. Die Chilis und der Safran geben der Sauce eine gel­brote Farbe. Manch­mal ver­sucht der Händler auch,