Rosinenstuten

Rosinenstuten

Rosi­nen­stuten ist eine nicht allzu süße Weißbrot­spezial­ität aus West­falen. Er schmeckt ein­fach nur mit viel But­ter, aber auch mit Pflau­men­mus oder Marme­lade – oder auf die west­fälis­che Art mit gekochtem Schinken oder Käse.

Rosi­nen­stuten macht echt viel Arbeit und lohnt sich deshalb eigentlich nur, wenn Du gle­ich zwei Stück davon bäckst. Aber er hält sich auch gut und wird nicht so schnell trock­en.

Für den Teig wird sehr wenig Hefe ver­wen­det. Damit der Teig trotz­dem schön lock­er wird, muss am Abend vorher ein Vorteig ange­set­zt wer­den, der über Nacht im Kühlschrank geht.

Und am Back­tag selb­st musst Du auch schon früh anfan­gen: Wenn Du den Rosi­nen­stuten um 16:00 Uhr zum Kaf­fee servieren möcht­est, soll­test Du spätestens um 10:00 Uhr anfan­gen.

Pita Brot

Pita Brot backen

Hefeteig ist nicht schw­er. Du musst nur Geduld haben: beim Kneten und beim Warten auf den Teig.

Aber wenn das Resul­tat so spek­takulär aussieht wie griechis­ches Pita Brot, macht man sich die „Mühe“ doch gerne, nicht wahr?

Hamburger Butterkuchen

Hamburger Butterkuchen

Ham­burg­er But­terkuchen ist ein­er von den alten ein­fachen Genüssen, an denen man nichts verbessern kann. Er braucht keinen zusät­zlichen Schnickschnack wie Zimt oder Apfel­stücke – Mehl, Milch, Hefe, But­ter, Zuck­er und Man­deln reichen völ­lig aus für die per­fek­te Tee- oder Kaf­feetafel.

But­terkuchen passt immer: ob im Som­mer auf dem Balkon oder im Win­ter am Ofen – der Klön­schnack mit Fre­un­den oder Fam­i­lie ist mit einem Blech But­terkuchen noch mal so schön.

Wie alle alten Rezepte ist auch But­terkuchen nicht schwierig, braucht aber Zeit. Dann geht auch mit dem Hefeteig alles in Ord­nung.

Rhabarberkuchen

Rhabarberkuchen mit Streusel

Som­mer und Rhabar­berkuchen gehören ein­fach zusam­men, und ich musste mal aus­pro­bieren, ob ich das nicht selb­st hinkriegen würde. Den Kuchen, meine ich.

Jet­zt ist Back­en ja nicht so meine Stärke, also muss das Rezept nar­ren­sich­er sein. Der gle­iche Teig für den Kuchen­bo­den und die Streusel, wenige Zutat­en für den Belag – so macht Back­en Spaß.

Das Rezept gelingt auch völ­li­gen Back-Anfängern.

Zimt-Kardmom-Schnecken

Hefeschnecken mit Zimt-Butter-Füllung

Der Duft von But­ter, Zimt, Zuck­er und Hefe lässt uns das Wass­er im Mund zusam­men laufen und die graue Kälte vor dem Fen­ster vergessen. Mit ein­er Tasse Kaf­fee oder Tee und ein paar Hefesch­neck­en bekämpfen wir selb­st den übel­sten Herb­st­blues.

Man merkt dem Rezept an, dass es nicht nur aus Skan­di­navien kommt (lange kalte Win­ter!), son­dern auch aus ein­er anderen Zeit: die Män­ner sind draussen zum Holzhack­en, die Frauen haben den Ofen geschürt und ver­brin­gen ihre Tage in der Küche. Das soll jet­zt nicht antie­manzi­pa­torische Ressen­ti­ments weck­en, son­dern ein Hin­weis sein: 5‑Minuten-Küche ist das hier nicht.

Aber das Ergeb­nis ist jede Mühe wert.