Kombu für Dashi

Dashi selber kochen

Dashi ist eine Art japa­ni­sche Fisch­brü­he, die Du zum Wür­zen für vie­le Gerich­te ver­wen­den kannst. Dashi schmeckt nur leicht nach Fisch, eher rau­chig, und wird in der japa­ni­schen Küche fast so uni­ver­sell ein­ge­setzt wie Hüh­ner- oder Kalbs­brü­he in der euro­päi­schen.

Grüne Spargelcremesuppe

Grüne Spargelcremesuppe mit Pernod

Grü­ne Spar­gel­ce­me­sup­pe mit fei­nem Anis-Aro­ma, dazu ein Glas Weiß­wein: eine pri­ma früh­som­mer­li­che Vor­spei­se oder mit fri­schem Baguette ein leich­tes Abend­essen.

Kartoffelsuppe vegetarisch

Einfache Kartoffelsuppe

Kar­tof­fel­sup­pe ist schnell gemacht und wärmt die See­le und den Magen. Nicht gera­de ein Sonn­tags­es­sen, aber ein ein­fa­cher Ein­topf für jeden Tag. Genau­so köst­lich in der vege­ta­ri­schen oder vega­nen Vari­an­te wie in der fleisch­hal­ti­gen.

Steckrübeneintopf mit Kartoffeln und Kasseler

Steckrübeneintopf mit Kartoffeln und Kasseler

Steck­rü­ben gehö­ren zu den ver­ges­se­nen Gemü­sen. Nicht ganz zu unrecht, denn sie wer­den tra­tio­nel­ler­wei­se viel zu lan­ge gekocht und bekom­men dadurch einen unan­ge­neh­men koh­li­gen Geschmack. Nicht so bei die­sem Rezept: Auf den Punkt gegart bil­det die süß­li­che Steck­rü­be einen ange­neh­men Kon­ter­part zum sal­zi­gen Kas­se­ler.

Geeiste Gurkensuppe

Geeiste Gurkensuppe

Geeis­te Gur­ken­sup­pe ist ide­al für den Som­mer: sie ist in Null­kom­ma­nix zube­rei­tet, braucht nicht gekocht zu wer­den und ist dazu auch noch erfri­schend. Sie ist unglaub­lich varia­bel – ein wenig anders wür­zen und Du hast ein ande­res Gericht.

Aus zwei han­dels­üb­li­chen Salat­gur­ken zau­berst Du unge­fähr einen Liter kal­te Gur­ken­sup­pe. Das reicht mit etwas fri­schem Brot für 3 bis 4 Per­so­nen als leich­te Haupt­spei­se. Oder für 4 bis 6 Gäs­te als Vor­spei­se zu einem som­mer­li­chen Menü.

Kürbissuppe mit Süßkartoffeln und Miso

Kürbissuppe mit Süßkartoffeln und Miso

Dass der Som­mer lang­sam zur Nei­ge geht, merkt man nicht nur an dem schlech­ten Wet­ter, son­dern auch dar­an, dass die ers­ten Super­markt­re­ga­le unter Kür­bis­sen zusam­men­zu­bre­chen dro­hen. Über­all lachen die oran­gen Kugeln an und laden zur ers­ten Kür­bis­sup­pe des Jah­res ein. Aber Kür­bis­sup­pe mit Ing­wer, das ist ja lang­wei­lig – dar­um habe ich hier mal eine japa­ni­sche Vari­an­te mit Miso-Pas­te und Süß­kar­tof­feln aus­pro­biert. Klas­sisch japa­nisch wäre ein Kabo­cha, da man den aber hier nur sel­ten bekommt, tut es auch ein Hok­kai­do-oder ein But­ter­nut-Kür­bis.

Kohlrabi-Cremesuppe mit Erbsen-Pesto

Kohlrabi-Cremesuppe mit Erbsen-Pesto

Die Kohl­ra­bi hat es ver­dient, aus ihrem Schat­ten­da­sein als unspek­ta­ku­lä­res Gemü­se befreit zu wer­den und ein­mal die Haupt­rol­le zu spie­len. Als Kohl­ra­bi-Creme­sup­pe ver­ar­bei­tet, vor­sich­tig mit weni­gen Gewür­zen abge­schmeckt, kommt ihr mild-nussi­ger, leicht süß­li­cher Geschmack voll zur Gel­tung.

Der Knal­ler aber ist das Erb­sen-Pes­to, das an sich schon spek­ta­ku­lär ist. Die Kom­bi­na­ti­on mit der fast wei­ßen Kohl­ra­bi-Creme­sup­pe erfreut Auge und Gau­men, so dass man sich wünscht, der Som­mer gin­ge nie vor­über.

Spargelsuppe mit Kerbel und Lachs

Spargelsuppe mit Kerbel und Lachs

Ker­bel und Spar­gel. Die Vor­bo­ten des Som­mers haben nicht nur gleich­zei­tig Sai­son, son­dern pas­sen auch noch her­vor­ra­gend zusam­men.

Ker­bel ist ein ziem­li­ches Sen­si­bel­chen – er wird schnell welk und ver­liert dann sein Aro­ma. Auch im Topf lässt er sich nicht wirk­lich gut hal­ten. Des­halb kannst Du ihn nur sel­ten im Super­markt kau­fen. Wer Glück hat und das Kraut irgend­wo ent­deckt, soll­te sofort zuschla­gen, denn mit sei­nem leicht an Anis erin­nern­den Aro­ma ist Ker­bel mit das köst­lichs­te Grün­zeug, das ich ken­ne.

Schwarzwurzelcremesuppe

Schwarzwurzelcremesuppe

Schwarz­wur­zeln sind ein ziem­lich häss­li­ches Gemü­se. Die erdi­gen, brau­nen Stan­gen, die immer leicht ver­trock­net aus­se­hen, lachen einen in der Gemü­se­the­ke nicht wirk­lich an. Und das Schä­len ist so müh­sam, dass man gut ver­ste­hen kann, war­um die Groß­mutter sie am liebs­ten ein­ge­macht im Glas gekauft hat. Aber wer sich ein­mal selbst die Mühe gemacht hat weiß, dass die Arbeit mit einem ech­ten Geschmackshigh­light belohnt wird, das nicht nur die kleb­ri­gen Fin­ger, son­dern auch die mat­schi­gen Schwarz­wur­zeln aus dem Glas schnell ver­ges­sen lässt.