Knusprige Bratkartoffeln, Schwedenmilch und Kräuter

Wie wer­den Bratkartof­feln knus­prig? Außen so richtig schön appeti­tlich braun und innen her­rlich cremig? Ein ein­fach­er Trick macht’s möglich.

Dazu gibt es frische Gartenkräuter, geräucherten Fisch und eine ein­fache Sauce aus Schwe­den­milch.

Zutaten für 4 Portionen

  • 1 kg Kartof­feln
  • 3 EL Olivenöl
  • 1 Hand­voll frische Gartenkräuter
  • 500 g geräuchert­er Fisch
  • Salz, Pfef­fer
  • 250 ml Schwe­den­milch

Zeit

  • 30 Minuten

Zusammenfassung

  • Kartof­feln abbürsten, in Stücke schnei­den, brat­en
  • Kräuter ver­lesen, grob zerzupfen
  • Mit Fisch und Schwe­den­milch anricht­en

Zubereitung

30 Minuten vor dem Servieren

Bürste die Kartof­feln so gründlich ab, dass man sie mit Schale essen kann. Schnei­de sie in unge­fähr 2 bis 3 cm große Stücke.

Erhitze das Olivenöl in ein­er großen beschichteten oder Eisenpfanne und brate die Kartof­feln darin 20 bis 30 Minuten bei geringer bis mit­tlerer Hitze.

So werden Bratkartoffeln knusprig

  • Bratkartof­feln aus rohen Kartof­feln wer­den knus­prig ohne zu ver­bren­nen, wenn Du die Pfanne mit einem schräg aufliegen­den Deck­el zudeckst. So entste­ht ein­er­seits genug Dampf, dass die Kartof­feln gle­ich­mäßig gar und cremig wer­den. Ander­er­seits kann über­schüs­siger Dampf entwe­ichen, so dass sie nicht dün­sten, son­dern eben brat­en und appeti­tlich braun und knus­prig wer­den.
  • Außer­dem soll­test Du unge­fähr alle 10 Minuten den Deck­el abnehmen und die Kartof­feln gut durch­schwenken, damit sie von allen Seit­en brat­en. Danach den Deck­el wieder schräg auf die Pfanne leg­en.
  • Die Herd­plat­te sollte nicht zu heiß sein, damit die Kartof­feln nicht außen schon braun sind, bevor sie innen gar sind. Im Zweifels­fall lieber mit etwas weniger Hitze arbeit­en und bei Bedarf am Schluss noch mal kurz heiß nach­brat­en.

20 Minuten vorher

Ver­lese die Kräuter und zerzupfe sie grob. Nicht hack­en — das Rezept lebt davon, dass die Kräuter fast wie ein Salat gegessen wer­den.

Ich hat­te Ker­bel, Zitro­nen­melisse, Peter­silie, Schnit­t­lauch und ein paar Radi­eschen­blät­ter, aber jede andere Kom­bi­na­tion von heimis­chen Kräutern ist auch gut.

Kurz vor dem Servieren

Gieße in jeden Teller einen kleinen Spiegel aus Schwe­den­milch. Richte den Fisch darauf an und verteile die fer­ti­gen Kartof­feln. Würze mit Salz und Pfef­fer und verteile die Kräuter großzügig darüber.

Quelle

Mein Rezept wurde durch einen Beitrag von Hans Ger­lach im Mag­a­zin der Südeutschen Zeitung inspiri­ert.

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