Kohlrabi-Apfel-Salat

Mein Kohlra­bi-Apfel-Salat passt in die Über­gangszeit zwis­chen Win­ter und frühem Früh­jahr: noch gibt es knack­ige Äpfel und schon gibt es die ersten jun­gen Kohlra­bi auf dem Markt.

Achte darauf, dass Du kleine junge Kohlra­bi bekommst, denn nur diese haben den richti­gen milden Geschmack. Die großen Win­terkohlra­bi sind auch leck­er, aber für den Salat nicht so gut geeignet.

Bei meinem Kohlra­bi-Apfel-Salat kommt es darauf an, dass die Zutat­en auf unter­schiedliche Weise geschnit­ten wer­den. Es hat einen erstaunlichen Effekt, dass ein Teil der Kohlra­bi und Äpfel in feine Scheiben geschnit­ten und der andere Teil gewür­felt wird. Trotz gle­ich­er Zutat­en wirkt das fast wie zwei ver­schiedene Salate.

Zutaten für 4 Portionen

  • 6 EL Apfe­lessig
  • 12 EL Olivenöl
  • 2 TL Senf
  • 1 TL Agaven­dick­saft oder anderes Süßungsmit­tel
  • 4 kleine Kohlra­bi (zusam­men ca. 600 g)
  • 2 oder 3 säuer­liche Äpfel (zusam­men ca. 400 g)
  • ½ Bund Peter­silie
  • ½ Bund Dill
  • Salz, Pfef­fer

Zeit

  • 45 Minuten

Zusammenfassung

  • Salat­sauce vor­bere­it­en
  • Kohlra­bi und Äpfel auf zwei unter­schiedliche Arten schnei­den
  • Salate fer­tig­stellen und nebeneinan­der anricht­en

Zubereitung

Löse 1 TL Salz in dem Apfe­lessig auf, gib Olivenöl, Senf, Agaven­dick­saft und etwas Pfef­fer dazu und ver­ar­beite alles zu ein­er homo­ge­nen Vinai­grette.

Schäle die Kohlra­bi. Schnei­de 2 Kohlra­bi in Vier­tel und diese in feine Scheiben. Gib die Scheiben in eine Schüs­sel und gieße die Hälfte der Vinai­grette darüber.

Schnei­de die bei­den anderen Kohlra­bi erst in 3 bis 4 mm dünne Scheiben, dann in Stifte und diese schlussendlich in Wür­fel. Gib in ein­er zweit­en Schüs­sel die restliche Vinai­grette darüber.

Viertele und entk­erne die Äpfel und schnei­de sie wie die Kohlra­bi. Ver­mis­che die Apfelscheiben mit den Kohlra­bis­cheiben und die Apfel­wür­fel mit den Kohlra­bi­wür­feln.

Hacke die Peter­silie fein, zerzupfe den Dill und mis­che sie unter die Apfel- und Kohlra­bi-Wür­fel.

Schmecke alles noch ein­mal ab und richte die Salate nebeneinan­der in ein­er Schale an.

Tipp

  • Auf dem Foto erkennst Du noch gebratene Kichererb­sen, die aus dem Salat ein voll­ständi­ge veg­ane Mahlzeit machen. Sie sind nicht unbe­d­ingt erforder­lich — der Salat schmeckt auch sehr gut mit gebraten­em Hal­lou­mi-Käse oder gegrill­tem Fleisch.

Aufbewahren

  • Der Salat darf ruhig etwas länger ziehen. In ein­er luft­dicht ver­schlosse­nen Schüs­sel hält er sich im Kühlschrank auch bis zum näch­sten Tag.

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