Lachs aus dem Ofen auf Spitzkohl und Speck

Spitz­kohl ist der aro­ma­ti­sche­re und „fei­ne­re“ Ver­wand­te des Weiß­kohls. Er passt ganz wun­der­bar zu sanft gegar­tem Lachs. Knusp­ri­ger Speck run­det alles ab.

Das Rezept macht nicht viel Arbeit. Alles lässt sich gut vor­be­rei­ten und erst kurz vor dem Essen in den Ofen schie­ben — ide­al wenn Gäs­te kom­men.

Zutaten für 4 Portionen

  • 200 g durch­wach­se­ner geräu­cher­ter Speck
  • 1 klei­ner Spitz­kohl (ca. 800 g)
  • 75 g But­ter
  • 250 ml Gemü­se­brü­he
  • 1 bis 2 EL Senf
  • etwas Mus­kat­nuss
  • 600 g Lachs­fi­let
  • Salz, Pfef­fer

Zeit

  • 45 Minu­ten

Zusammenfassung

  • Speck aus­las­sen
  • Spitz­kohl andüns­ten
  • Mit Lachs im Ofen garen

Zubereitung

45 Minuten vor dem Servieren

Hei­ze den Back­ofen auf 100 Grad vor.

Schnei­de den Speck in fei­ne Strei­fen und las­se ihn bei gerin­ger bis mitt­le­rer Hit­ze in einer beschich­te­ten Pfan­ne aus. Nach etwa 10 Minu­ten soll­te sich das Fett gelöst haben und das Fleisch knusp­rig gewor­den sein. Nimm die Speck­strei­fen aus der Pfan­ne und las­se sie auf einem Stück Küchen­pa­pier ent­fet­ten.

Wäh­rend der Speck brät berei­test Du den Spitz­kohl vor: Hal­bie­re oder vier­te­le ihn, ent­fer­ne den Strunk und schnei­de die Blät­ter quer in fei­ne Strei­fen.

Wische die Pfan­ne aus und zer­las­se die But­ter dar­in. Düns­te die Spitz­kohl­strei­fen 3 bis 4 Minu­ten bei mitt­le­rer Hit­ze an.

Gib die Gemü­se­brü­he dazu und las­se alles kurz auf­ko­chen. Wür­ze mit Senf und Mus­kat­nuss, schme­cke mit etwas Salz und Pfef­fer ab.

20 Minuten vorher

Ver­tei­le die Speck­wür­fel auf dem Kohl. Nicht unter­rüh­ren, damit sie knusp­rig blei­ben!

Lege die Lachs­fi­lets auf den Spitz­kohl und schie­be die Pfan­ne für 15 bis 20 Minu­ten in den vor­ge­heiz­ten Back­ofen. Der Lachs ist gar, wenn er lau­warm und gla­sig gewor­den ist.

Tipp

  • Even­tu­ell tritt beim Garen bei so nied­ri­ger Tem­pe­ra­tur Eiweiß aus — das sieht ein biss­chen fies aus, ist aber weder gesund­heits­schäd­lich noch schmeckt es unan­ge­nehm.

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