Maracuja-Mousse mit Himbeeren

Mara­cu­ja-Mousse ist nicht auf­wän­dig zuzu­be­rei­ten, aber trotz­dem ein fei­nes Des­sert für fest­li­che Gele­gen­hei­ten.

Die Mara­cu­ja-Mousse lebt von aller­lei Kon­tras­ten: Säu­er­li­che Pas­si­ons­früch­te tref­fen auf die über­rei­che Süße der wei­ßen Scho­ko­la­de. Die Mara­cu­ja-Ker­ne kra­chen beim Drauf­bei­ßen und kon­tras­tie­ren mit dem fluf­fi­gen Eier­schaum. Ein groß­ar­ti­ges Ess-Erleb­nis!

Zutaten für 4 Portionen

  • 100 g wei­ße Scho­ko­la­de
  • 4 bis 5 Mara­cu­ja-Früch­te
  • 3 Eier
  • 100 bis 150 g Him­bee­ren (frisch oder TK)

Zeit

  • 30 Minu­ten für die Zube­rei­tung
  • Anschlie­ßend muss die Mousse für 3 bis 4 Stun­den in den Kühl­schrank

Zusammenfassung

  • Scho­ko­la­de schmel­zen
  • Creme zube­rei­ten
  • Mit Him­bee­ren in Glä­ser fül­len
  • Kalt­stel­len

Zubereitung

4 Stunden vor dem Servieren

Brich die Scho­ko­la­de in Stü­cke und las­se sie in einer Schüs­sel im Was­ser­bad schmel­zen. Wenn die Scho­ko­la­de sich in einen wei­chen Brei ver­wan­delt hat, nimmst Du die Schüs­sel aus dem Was­ser­bad und lässt sie etwas abküh­len. Die Scho­ko­la­de soll­te aber nicht wie­der fest wer­den.

Nicht zu heiß

  • Die Scho­ko­la­de darf nicht zu heiß wer­den, damit sich das Fett nicht abtrennt. Das Was­ser­bad soll­te des­halb nur etwa 60 bis 70 Grad heiß sein.
  • Wei­ße Scho­ko­la­de wird nicht so flüs­sig wie Milch­scho­ko­la­de, son­dern eher brei­ig.

Schnei­de die Mara­cu­ja-Früch­te auf und scha­be das Inne­re (alles: Frucht­fleisch, Saft, Ker­ne) in die war­me Scho­ko­la­de.

Tren­ne die Eier. Rüh­re das Eigelb vor­sich­tig in die Scho­ko­la­de-Mara­cu­ja-Mischung. Schla­ge das Eiweiß steif, aber nicht zu steif und hebe es unter die Mischung.

Eiweiß nicht zu steif schlagen

  • Das Eiweiß soll­te so steif sein, dass Zip­fel ste­hen blei­ben, wenn Du den Schnee­be­sen her­aus­nimmst. Aber nicht so steif, dass es tro­cken wirkt.

Ver­tei­le die Him­bee­ren auf 4 Glä­ser

TK-Früchte

  • Tief­ge­kühl­te Him­bee­ren müs­sen vor­her nicht auf­ge­taut wer­den. Es geht sogar bes­ser, wenn sie noch gefro­ren ins Glas kom­men.

Ver­tei­le die Mousse dar­über und stel­le sie für min­des­tens 4 Stun­den in die Kühl­schrank, bis sie fest gewor­den ist.

Früch­te und Saft set­zen sich am Boden ab, wäh­rend die Eier-Scho­ko­la­de-Mischung eine fluf­fi­ge Mousse dar­über bil­det.

4 Gedanken zu „Maracuja-Mousse mit Himbeeren“

    • Hal­lo Clau­dia,
      ich habe bis­her immer wei­ße Scho­ko­la­de ver­wen­det und kei­ne Erfah­rung mit Kuver­tü­re. Gene­rell kann man sagen, dass Kuver­tü­re auf­grund ihres höhe­ren Fett­an­teils schnel­ler und fes­ter aus­här­tet als Scho­ko­la­de. Ob das nun gut oder schlecht ist … ich weiß es nicht. Wenn Du das Expe­ri­ment wagst, wür­de ich mich freu­en, etwas über das Ergeb­nis zu erfah­ren.
      Schö­ne Grü­ße und viel Erfolg,
      Tho­mas

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      • Hal­lo Tho­mas, vie­len Dank für dei­ne schnel­le Ant­wort und sor­ry für mei­ne ver­spä­te­te Ant­wort, aber ich muss­te erst den Frei­tag abwar­ten da dann Wochen­markt ist, wo ich fri­sche Mara­cu­jas und Him­bee­ren bekom­me. Auch eine wei­ße Scho­ki hat­te ich nicht daheim.
        Ich habe mich erst­mal nur mit der wei­ßen Scho­ko­la­de (statt der Kuver­tü­re) ver­sucht. Und habe zwei Test­se­ri­en:) ‑wie ich es immer nen­ne- gefah­ren und eine sehr hoch­wer­ti­ge wei­ße Scho­ko­la­de von Rapun­zel gekauft (die­se ent­pupp­te sich im geschmol­ze­nen Zustand als nicht brei­ig , son­dern floß schön „smoothig“) und eine um die Hälf­te bil­li­ge­re Scho­ki aus dem Super­markt. Ich habe mich auf­grund der Kon­sis­tenz für die hoch­wer­ti­ge Scho­ko­la­de ent­schie­den.
        Trotz sog. 1A Zuta­ten (mit Eiern vom Nach­barn, der Hüh­ner hält) ist mir das Rezept nicht gelun­gen.. nach 6H im Kühl­schrank habe ich das Des­sert erst­ma­lig pro­biert und muss­te da bereits fest­stel­len, dass zwar die Eier­Mas­se oben super fluf­fig war aber sich unten drun­ter nur Flüs­sig­eit befand und man den­fi­tiv nicht von einem Mousse spre­chen kann. Ich hät­te erwar­tet, dass der unte­re Teil durch die Eier etwas an „Mas­se“ annimmt und nicht so flüs­sig bleibt. Dies war auch heu­te mor­gen noch so, nach­dem es eben wei­te­re Stun­den im Kühl­schrank ver­brach­te. Ich den­ke, dass die Mara­cu­jas zu saf­tig /flüssig waren (habe nur 4 Stück genom­men, da rela­tiv groß). Nichts­des­to­trotz war es geschmack­lich eine Wucht, in der Aus­füh­rung ist es mir jedoch nicht zufrie­den­stel­lend gelun­gen.. viel­leicht wer­de ich es eines Tages mit der Kuver­tü­re auch noch pro­bie­ren:), Herz­li­chen Dank den­noch für die­ses aus­ge­fal­le­ne Des­sert. LG Clau­dia

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        • Hal­lo Clau­dia,
          dan­ke für Dei­nen aus­führ­li­chen Bericht. Viel­leicht wäre „Wei­ße-Scho­ko­la­de-Schaum mit Him­bee­ren und Mara­cu­ja“ der bes­se­re Begriff, denn der Saft setzt sich tat­säch­lich ziem­lich stark ab. Ich freue mich, dass es trotz­dem geschmeckt hat!
          Schö­ne Grü­ße, Tho­mas

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