Spargel ist so einfach: weißen Spargel schälen, in Salzwasser kochen, mit einer leckeren Sauce servieren, fertig. Grünen Spargel muss man nicht einmal schälen. Aber natürlich gibt es unzählige Rezepte – ein paar davon stelle ich hier vor.
Spargel kochen oder dämpfen
Die einfachste Methode ist Kochen – einfach den geschälten Spargel in kochendes, leicht gesalzenes Wasser geben. Bei den Kochzeiten bin ich nicht so streng – nur unter 5 Minuten ist er mir noch zu hart und über 15 wird er mir zu weich. Schließlich habe ich noch Zähne und will ihn nicht schlürfen.
Wer ein bisschen mehr Spargelaroma haben möchte, kocht die Schalen aus und gart den Spargel im Sud oder dämpft ihn darauf.
Die andere Dämpfmethode funktioniert mit Pergament- oder Backpapier. Der Spargel wird fest eingepackt und im Backofen gegart. Funktioniert auch mit Alufolie, ist aber umweltfreundlicher. Noch schneller geht’s in der Mikrowelle.
Spargel braten oder grillen
Erstaunlicherweise kann man die sehr wasserhaltigen Spargelstangen sogar braten oder grillen. Der Spargel wird in wenigen Minuten gar und auf dem Grill oder in einer Grillpfanne bekommt er sogar noch hübsche Streifen.
Saucen zu Spargel
Der Klassiker zu gekochtem weißem Spargel ist natürlich eine Hollandaise. Die schmeckt selbstgemacht ungefähr 10 Millionen mal besser als aus dem Päckchen und ist gar nicht so schwierig herzustellen.
Etwas mehr Fantasie? Wie wäre es mal mit einer Tomaten- oder Sesamvinaigrette oder – gegen Ende der Spargelsaison – mit einer Erdbeersauce zu Spargel?
Salat aus Spargel
Besonders grüner Spargel eignet sich auch hervorragend für einen würzigen Spargelsalat – wunderbar an warmen Frühsommertagen zu einem Glas fruchtigem Weißwein oder einem Rosé …
Suppe
Die besten Spargelsuppen gibt’s übrigens drüben beim Suppenblog …