Omelette mit Kräuter-Frischkäse und Kartoffelchips-Bröseln

Das mit Kräu­ter-Frisch­kä­se gefüll­te Ome­lette bekommt durch zer­brö­sel­te Kar­tof­fel­chips einen inter­es­san­ten Knus­per-Effekt.

An und für sich ist ein Ome­lette mit Kräu­ter-Frisch­kä­se nichts Beson­de­res, aber ich fand die Idee inter­es­sant, es mit einer Knus­per-Zutat ein biss­chen auf­zu­pep­pen. Die Idee stammt nicht von mir, son­dern aus einer ame­ri­ka­ni­schen Serie namens „The Bear“. Auf dem lan­gen Weg durch die soge­nann­ten „sozia­len“ Medi­en hat das Rezept nun auch zu mir gefun­den.

Zutaten für 2 Portionen

  • ½ Bund Schnitt­lauch (geschnit­ten 2 EL)
  • 1 klei­ne Hand­voll Kar­tof­fel­chips (zer­brö­selt 2 EL, sie­he Tipp am Ende des Rezepts)
  • 100 g cre­mi­ger Kräu­ter-Frisch­kä­se (z.B. Bour­sin, Bres­so oder eine ande­re Sor­te)
  • 6 Eier
  • 2 bis 3 EL But­ter

Zeit

  • 30 Minu­ten

Zubehör

  • eine beschich­te­te oder sehr gut ein­ge­ar­bei­te­te Eisen­pfan­ne von 20 bis 22 cm Durch­mes­ser
  • eine als Spritz­beu­tel umfunk­tio­nier­te Gefrier­tü­te

Zusammenfassung

  • Back­ofen auf 60 Grad vor­hei­zen
  • Alle Zuta­ten vor­be­rei­ten
  • Ome­lette backen, fül­len, gar­nie­ren

Zubereitung

30 Minuten vor dem Servieren

Berei­te alle Zuta­ten vor.

Schnei­de den Schnitt­lauch in fei­ne Röll­chen, zer­brö­se­le die Kar­tof­fel­chips und stel­le bei­des für spä­ter bereit.

Fül­le den Kräu­ter-Frisch­kä­se so in eine Ecke einer Gefrier­tü­te, dass ein impro­vi­sier­ter Spritz­beu­tel ent­steht. Ver­schlie­ße ihn mit einem Tüten­clip und schnei­de die Spit­ze ab, die spä­ter die Spritz­tül­le wird.

Ver­quir­le die Eier.

10 Minuten vorher

Schäu­me 1 bis 2 EL But­ter in einer beschich­te­ten oder sehr gut ein­ge­ar­bei­te­ten Eisen­pfan­ne auf. Gie­ße die Hälf­te der Eier hin­ein und las­se sie sto­cken. Schüt­te­le die Pfan­ne, damit nichts ansetzt.

Wenn das Ei gestockt ist, kippst Du die Pfan­ne etwas, so dass das Ome­lette den Rand hoch­rutscht. Drü­cke den Kräu­ter-Frisch­kä­se dar­auf – nicht ganz in der Mit­te, son­dern unge­fähr bei einem Drit­tel – und schla­ge die­ses Drit­tel über den Käse. Rol­le nun das Ome­lette von die­ser Sei­te her vor­sich­tig auf.

Tipp

  • Du kannst den Käse natür­lich auch mit Löf­feln auf dem Ome­lette ver­tei­len, aber mit dem Spritz­beu­tel geht es wirk­lich bes­ser.

Las­se das Ome­lette auf einen Tel­ler glei­ten und hal­te es im Back­ofen bei 60 Grad warm, wäh­rend Du das zwei­te Ome­lette auf die glei­che Art und Wei­se zube­rei­test.

Gar­nie­re die Ome­lettes mit dem Schnitt­lauch und den Kar­tof­fel­chip-Brö­seln und ser­vie­re sofort.

Dazu passt

Wir essen das Ome­lette ger­ne mit einem Salat, den wir vor­her so weit fer­tig machen, dass wir ihn nur noch anrich­ten müs­sen.

Kartoffelchips, echt jetzt?

  • Ich habe Chips mit der Geschmacks­rich­tung „Sour Cream“ ver­wen­det, aber gesal­ze­ne oder gepfef­fer­te gehen auch. Papri­ka­chips wür­de ich nicht neh­men.
  • Kar­tof­fel­chips gehö­ren zu den unge­sün­des­ten und am übels­ten indus­tri­ell pro­zes­sier­ten „Lebens­mit­teln“. Ich habe im Super­markt eine Wei­le gesucht, bis ich wel­che gefun­den habe, die wenigs­tens aus Kar­tof­feln bestehen (und nicht aus Kar­tof­fel­mehl gepresst wur­den). Auch selbst­ge­mach­te Kar­tof­fel­chips sind nicht gera­de gesun­de Kost und dabei unglaub­lich auf­wän­dig her­zu­stel­len.
  • Ande­rer­seits ist der Clou des Rezepts gera­de der Knus­per-Effekt. Wenn Du kei­ne Chips ver­wen­den möch­test, kannst Du auch Crou­tons machen und über das Ome­lette streu­en.

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