Orangensalat mit Granatapfel und Petersilie

Wenn der Win­ter in sei­ne ner­vi­ge Pha­se ein­ge­tre­ten ist und man sich wünscht, dass es end­lich wie­der hell wird, ist ein biss­chen Son­ne auf dem Tel­ler genau das Rich­ti­ge. Die­ser fruch­tig-wür­zi­ge Oran­gen­sa­lat ist ein wun­der­ba­rer Beglei­ter zu kurz gebra­te­nem Fleisch.

Zutaten für 4 Portionen

  • 2 Oran­gen
  • 50 g Gra­nat­ap­fel­ker­ne
  • 2 Scha­lot­ten
  • 50 g Man­deln (blan­chiert)
  • 1 Zitro­ne
  • 1 Knob­lauch­ze­he
  • 2 TL Kapern
  • ½ Bund Peter­si­lie
  • 6 EL Oli­ven­öl
  • Salz, Pfef­fer

Zeit

  • 20 bis 30 Minu­ten, je nach­dem wie fix Du beim Oran­gen file­tie­ren bist

Zusammenfassung

  • Oran­gen file­tie­ren
  • Gra­nat­ap­fel­ker­ne aus der Scha­le lösen
  • Übri­ge Zuta­ten vor­be­rei­ten
  • Alle Zuta­ten ver­mi­schen

Tipp

Berei­te den Oran­gen­sa­lat mög­lichst frisch zu.

Zubereitung

Schä­le und file­tie­re die Oran­gen.

Brich den Gra­nat­ap­fel aus­ein­an­der und löse die Ker­ne her­aus. Bei einem mit­tel­gro­ßen Gra­nat­ap­fel brauchst Du unge­fähr die Hälf­te.

Tipp

Es gibt unend­lich vie­le Geheim­tipps, wie man angeb­lich Gra­nat­ap­fel­ker­ne ohne Kraft­auf­wand und ohne Saue­rei aus der Scha­le lösen kann. Bei mir hat noch kei­ner davon funk­tio­niert.

Pel­le die Scha­lot­ten und schnei­de sie längs in fei­ne Strei­fen. Hacke die Man­deln. Rei­be die Scha­le von der Zitro­ne ab. Hacke die Knob­lauch­ze­he, die Kapern und die Peter­si­lie fein.

Ver­mi­sche alles mit dem Oli­ven­öl und schme­cke mit Salz und frisch gemör­ser­tem Pfef­fer ab.

Lass den Salat nicht zu lan­ge ste­hen, damit er nicht zu viel Saft zieht und die Aro­men sich nicht zu stark durch­mi­schen. 10 bis 20 Minu­ten ist OK; falls Du ihn län­ger vor­her vor­be­rei­ten möch­test, soll­test Du die Zuta­ten ein­zeln auf­be­wah­ren und erst kurz vor dem Ser­vie­ren ver­mi­schen.

Dazu passt

Der Oran­gen­sa­lat ist ein wun­der­ba­rer Beglei­ter zu kräf­tig gebra­te­nem dunk­lem Fleisch wie z.B. einem Rump­steak.

Quelle

Nach einem Rezept von Chris­ti­an Jür­gens aus dem Maga­zin der Süd­deut­schen Zei­tung.

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