Pastinaken-Chips und Gemüsechips aller Art sind so beliebt, dass man sie im Supermarkt kaufen kann. Selbstgemachte Chips sind nicht unbedingt gesünder als gekaufte, aber sie schmecken viel besser und Du kannst selbst bestimmen, wie Du sie würzt. Das Rezept funktioniert grundsätzlich gleich für alle Arten von Gemüsechips, nur die Backzeit musst Du je nach Wassergehalt anpassen.
Zutaten für 1 Blech
- 250 g Pastinaken
- 1 bis 2 EL Öl
- 1 TL grobes Salz
- 1 TL Kräuter nach Wahl
Zeit
- 30 bis 45 Minuten, je nach Dicke der Chips
Zubehör
- Sparschäler oder Gemüsehobel
Zusammenfassung
- Gemüse hobeln
- Mit Salz, Öl und Gewürzen vermischen
- Im Backofen backen
Tipp
Mehr als die angegebene Gemüsemenge solltest Du nicht auf’s Backblech tun, damit die Chips nicht übereinander liegen und schön knusprig werden. Wenn Du einen Umluftofen hast, kannst Du mehrere Backbleche auf einmal machen.
Zubereitung
Heize den Backofen auf 180°C vor (Umluft auf 160°C). Lege ein Backblech mit Backpapier aus.
Bürste das Gemüse ab und schneide es in möglichst dünne Scheiben oder Streifen. Wenn Du die klassische Chips-Form bevorzugst, rate ich zu einem Gemüsehobel. Ich fand bei Pastinaken Streifen hübscher und habe dafür einen Sparschäler genommen.
Vermische Salz, Öl und Gewürze in einer großen Schüssel. Gib die Pastinaken-Streifen dazu, lege einen Teller als Deckel auf und schüttle alle gut durch. So verteilt sich das Öl-Gewürze-Gemisch sehr gleichmäßig auf den Gemüsestreifen.
Verteile die Gemüsestreifen auf dem Backblech, so dass möglichst nichts übereinander liegt. Schiebe sie in den Ofen und lass sie 15 Minuten rösten. Drehe sie nach der Hälfte der Zeit einmal um.
Tipp
Durch das Öffnen der Backofentür kann Feuchtigkeit entweichen, so dass die Chips schön knusprig werden.
Nach 15 Minuten reduzierst Du die Hitze auf 120°C (Umluft 100°C), wendest die Chips noch einmal und lässt sie mehr trocknen als rösten. Prüfe nach 15 Minuten, ob sie schon knusprig sind. Wenn nötig, solltest Du sie auch noch einmal wenden. Gegen Ende der Zeit musst Du gut aufpassen: sobald die Chips wirklich knusprig sind, brennen sie leicht an.
Da fehlt noch das Öl in der Zutatenliste (ich dachte schon, Du bekommst das fettfrei hin *g*) – wieviel nimmst Du davon?
Uii, da habe ich nicht aufgepasst. Ist korrigiert. Danke für den Hinweis!