Rote Paprika habe ich mit Seidentofu gefüllt. Ein salzig-würziges Topping aus gehackten Oliven und Schnittlauch bildet einen angenehmen Kontrast zu den süßlichen und milden Aromen der Paprika.
Zutaten für 2 bis 3 Portionen
- 3 rote Paprika
- 500 g Seidentofu
- 9 Kirschtomaten
- 15 grüne Oliven
- Schnittlauch (gehackt 2 EL)
- Petersilie (gehackt 1 EL)
- Salz, Pfeffer
- Olivenöl
Zeit
- eine gute Stunde
- davon sind 15 Minuten Arbeitszeit
Zusammenfassung
- Backofen auf 200 Grad vorheizen
- Paprika füllen und backen
- Alle Zutaten für das Topping hacken und vermischen
- Fertige Paprika mit der Oliven-Kräuter-Mischung bestreuen
Zubereitung
75 Minuten vor dem Servieren: Paprika mit Tofu füllen und backen
Heize den Backofen auf 200 Grad vor.
Halbiere die Paprikaschoten und entferne die Kerne und Zwischenwände. Schneide den Stielansatz nicht heraus, damit hier später keine Füllung ausläuft.
Zerdrücke den Tofu etwas und verteile ihn auf die Paprika.
Halbiere die Kirschtomaten, gib je drei Hälften in jede Paprikahälfte und drücke sie in den Seidentofu. Würze kräftig mit Salz und Pfeffer.
Lege die Paprika in eine ofenfeste Form, die Du mit etwas Öl eingefettet hast. Schiebe sie in den vorgeheizten Backofen und lasse sie auf der zweiten Schiene von oben rund eine Stunde garen, bis die Paprika sehr weich geworden sind. Sie dürfen an der Schnittkante ruhig braun werden.
10 Minuten vorher: Topping vorbereiten
Während die Paprika im Ofen schmoren hast Du genug Zeit, Dich um das Topping zu kümmern.
Entsteine die Oliven und hacke sie grob. Hacke die Petersilie und den Schnittlauch.
Tipp
- Beim nächsten Mal probiere ich, ein paar getrocknete Tomaten in kleinen Stückchen unter den Tofu zu mischen.
- Wer mag, kann 1 EL gehackte Kapern in das Topping mischen.
- Wenn’s nicht vegan oder vegetarisch sein soll, passen auch zwei bis drei feingehackte Sardellenfilets gut dazu.
Kurz vor dem Servieren
Bestreue die Paprika mit dem Topping und träufle noch etwas Olivenöl darüber. Fertig.
Quelle
Das Rezept stammt von Nigel Slater und wurde am 9. Mai 2021 im „Guardian“ veröffentlicht.