Sommerlicher Risotto mit Minze und Zitronen

Risot­to ist ein streß­frei­es Essen. Die meis­ten Zuta­ten hat man sowie­so im Haus oder kann sie im Super­markt um die Ecke schnell kau­fen. Auch die Zube­rei­tung ist nicht beson­ders schwie­rig, wenn Du ein paar Tipps beach­test.

Der wich­tigs­te: lass‘ Dich nicht unter Zeit­druck set­zen. Risot­to braucht mal län­ger, mal kür­zer. Kein Mensch weiss, war­um das so ist, aber wenn Du Dich damit abfin­dest, dass Du irgend­was zwi­schen 20 und 35 Minu­ten am Herd stehst, hast Du die rich­ti­ge Ein­stel­lung gewon­nen.

Min­ze-Zitro­nen-Risot­to ist so unkom­pli­ziert, dass sogar blu­ti­ge Anfän­ger ihn kochen kön­nen und nicht ein­mal die Zuta­ten vor­be­rei­ten müs­sen. Wie gesagt: streß­frei. Genau das rich­ti­ge für den Som­mer.

Zutaten für 4 Portionen

  • ca. 1 l Gemü­se­brü­he
  • 4 Scha­lot­ten
  • 2 EL But­ter
  • 1 EL Oli­ven­öl
  • 250 g Risot­to-Reis
  • 1 Glas tro­cke­ner Weiß­wein
  • 100 g Par­me­san
  • 3 unbe­han­del­te Zitro­nen
  • 1 Bund Min­ze
  • frisch gemah­le­ner Pfef­fer

Zeit

  • Unge­fähr 30 Minu­ten. Aller­dings ist Risot­to ziem­lich unbe­re­chen­bar: mal braucht er län­ger, mal kür­zer.

Zubereitung

30 Minuten vor dem Servieren

Risotto mit Minze und Zitrone

Erhit­ze die Gemü­se­brü­he, bis sie fast kocht und hal­te sie auf die­ser Tem­pa­ra­tur.

Pel­le die Scha­lot­ten und wür­fe­le sie fein. Düns­te sie 2 bis 3 Minu­ten in der But­ter und dem Oli­ven­öl bei mitt­le­rer Hit­ze, bis sie gla­sig, aber nicht braun gewor­den sind.

Gib den Reis dazu und lass in 1 bis 2 Minu­ten mit düns­ten. Rüh­re dabei stän­dig um, bis alle Kör­ner von einer gleich­mä­ßi­gen Fett­schicht über­zo­gen sind.

Gie­ße den Weiß­wein dazu und rüh­re wei­ter, bis der Reis die Flüs­sig­keit auf­ge­so­gen hat. Gie­ße nun etwa ¼ l hei­ße Gemü­se­brü­he dazu und lass den Reis köcheln – wie­der so lan­ge, bis er die Flüs­sig­keit auf­ge­so­gen hat. Mach‘ das noch zwei­mal und war­te jeweils, bis der Reis fast tro­cken ist, bevor Du wei­te­re Brü­he dazu gießt. Das soll­te ins­ge­samt unge­fähr 20 Minu­ten dau­ern.

Minze

Wäh­rend der Reis köchelt, zupfst Du die Min­ze­blät­ter von den Stän­geln und hackst sie grob. Hebe ein paar Blät­ter für die Deko auf. Rei­be die Scha­le von den Zitro­nen ab. Rei­be den Par­me­san.

10 Minuten vorher

Zitronen

Wenn Du unge­fähr ¾ l Brü­he ver­braucht hast, soll­test Du mal pro­bie­ren. Der Reis ist fer­tig, wenn er von einer cre­mi­gen Schicht umge­ben, innen aber noch ein klei­nes biss­chen hart ist (genau: wie bei Spa­ghet­ti soll­te er al den­te sein). Wenn er noch nicht so weit ist, gieß vor­sich­tig wei­ter Brü­he dazu und lass ihn noch wei­ter köcheln.

Zum Schluß rührst Du den Par­me­san und die Min­ze unter. Bei der Zitro­nen­scha­le soll­test Du erst mal ein biss­chen übrig las­sen. Schme­cke ab und wür­ze mit Pfef­fer und bei Bedarf etwas mehr Zitro­nen­scha­le nach.

Schöp­fe den Risot­to auf vor­ge­wärm­te Tel­ler und gar­nie­re mit den übrig behal­te­nen Min­ze­blätt­chen. Du kannst auch noch etwas Oli­ven­öl dar­über träu­feln. Sofort ser­vie­ren.

Quelle

Das Rezept ist dem Buch Risot­to: 30 köst­li­che vege­ta­ri­sche Rezep­te aus der ita­lie­ni­schen Küche aus dem Hädecke-Ver­lag (2009) ent­nom­men, in dem sich vie­le leicht nach­zu­ko­chen­de vege­ta­ri­sche Risot­to-Vari­an­ten fin­den.

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