Stabmixer

Ein Stab­mix­er – manch­mal auch Püri­er­stab genan­nt – ist ein Gerät, von dem man nie glaubt, dass man es braucht. Aber wenn man es erst ein­mal hat, würde man es nie wieder weggeben.

Er ist unglaublich vielfältig. Man kann Sup­pen damit püri­eren. Oder Creme­sup­pen vor dem Servieren noch mal kurz auf­schäu­men. Oder Pesto machen. Man kann ihn ohne Bedenken in kochen­der Suppe ver­wen­den. Man kann sog­ar Eis damit machen. (Wie? – das ver­rate ich später ein­mal.) Und wenn man einen mit wech­sel­baren Scheiben hat, kann auch Milch für Cap­puchi­no damit auf­schäu­men.

Worauf sollte man beim Kauf achten?

Das gute Stück sollte ordentlich Pow­er haben und möglichst schnell drehen. Je mehr Watt und je mehr Umdrehun­gen pro Minute, desto bess­er. Er sollte auch in kochen­der Flüs­sigkeit ver­wen­det wer­den kön­nen. Ich finde auch wech­sel­bare  Scheiben (Mess­er, Scheibe zum Schla­gen von Sahne/ Milch, Scheibe zum Creme-Rühren) prak­tisch. Ob man den son­sti­gen Schnickschnack wie Eis­crush­er, Schneebe­sen, Gewürzmüh­le, oder was einem son­st noch so ange­priesen wird, wirk­lich braucht, sei jedem selb­st über­lassen.

Warum keinen Standmixer?

Ein Stand­mix­er (oder »Blender«) ist auch ein prak­tis­ches Gerät, das sehr nüt­zlich sein kann. Zum Beispiel, um Gaz­pa­cho zu machen, oder Milchshakes. Das wäre mit einem Stab­mix­er ziem­lich umständlich. Aber man kann ihn halt auch nicht so ein­fach in einen Topf hal­ten und den Inhalt püri­eren.

Ich habe auch einen Stand­mix­er, aber in 90% der Fälle finde ich den Stab­mix­er prak­tis­ch­er.

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