Süßkartoffel-Schiffchen mit Kichererbsen und Brokkoli-Pesto

Süßkartof­feln lassen sich auf vielfältige Art zubere­it­en. Mir schmeck­en sie aus dem Back­ofen am besten. Dazu gibt es heute nus­siges Brokkoli-Pesto, Kichererb­sen und damit es richtig bunt wird ein paar Streifen Rotkohl. Da geht es einem doch gle­ich viel bess­er, auch wenn das Wet­ter draußen grau und kalt ist.

Zutaten für 4 Portionen

  • 1 kleine Dose Kichererb­sen (400 g)
  • 4 EL Pinienkerne
  • ½ TL Kreuzküm­mel (Cumin)
  • 100 g Rotkohl
  • 3 bis 4 TL Kokosöl
  • 4 mit­tel­große Süßkartof­feln
  • 400 g Brokkoli
  • 8 bis 10 Basi­likum­blät­ter
  • 100 ml Olivenöl
  • 1 TL Papri­ka
  • 1 TL Cur­ry­pul­ver (Deine Lieblingsmis­chung)
  • Salz, Pfef­fer

Zeit

  • 30 bis 45 Minuten, je nach Dicke der Süßkartof­feln

Zubehör

Zusammenfassung

  1. Kichererb­sen abgießen
  2. Pinienkerne rösten
  3. Süßkartof­feln back­en
  4. Rotkohl andün­sten
  5. Brokkoli-Pesto zubere­it­en
  6. Kichererb­sen brat­en
  7. Anricht­en

Zubereitung

45 Minuten vor dem Servieren

Heize den Back­ofen auf 220°C vor.

Gieße die Kichererb­sen ab und spüle sie gründlich ab. Lasse sie gut abtropfen.

Röste in ein­er trock­e­nen Pfanne die Pinienkerne goldgelb und lasse sie auf einem Teller abkühlen.

Röste in der sel­ben Pfanne den Kreuzküm­mel an, bis die ersten Körnchen sprin­gen. Gib ihn in einen Mörs­er und zer­reibe ihn zu Pul­ver.

Schnei­de den Rotkohl in sehr feine Streifen und dün­ste ihn in etwas Kokosöl an. Gib einen Schuss Wass­er oder Gemüse­brühe dazu und lasse ihn unge­fähr 10 Minuten köcheln, damit er ein biss­chen weich wird. Nach 10 Minuten sollte alle Flüs­sigkeit ver­dun­stet sein. Nimm den Rotkohl aus der Pfanne und lasse ihn abkühlen.

Tipp

  • 100 g Rotkohl ist nicht viel, trägt aber viel zur Optik und zum Geschmack bei. Ich habe den Rest am näch­sten Tag zu ein­er Rotkohl-Suppe ver­ar­beit­et.

30 Minuten vorher

Während der Rotkohl dün­stet, hal­bierst Du die Süßkartof­feln der Länge nach. Pin­se­le die Schnittstelle mit etwas Olivenöl ein. Lege sie Süßkartof­feln mit der Schnitt­seite nach oben auf ein leicht einge­fettes Back­blech und lasse sie im vorge­heizten Back­ofen back­en, bis sie weich sind und an der Ober­fläche ein paar braune Stellen haben.

Während die Süßkartof­feln garen, bere­itest Du den Brokkoli-Pesto vor. Schnei­de die Brokkoli-Röschen vom Stiel und hacke sie. Gib sie mit dem Olivenöl und dem Basi­likum in ein hohes Gefäß und ver­ar­beite sie zu einem recht fes­ten Pesto. Gib bei Bedarf mehr Öl dazu – die Masse sollte aber nicht zu dünn wer­den. Schmecke mit Salz und Pfef­fer ab.

Der Brokkoli-Pesto hat einen über­raschend nus­si­gen Geschmack und schmeckt über­haupt nicht nach Kohl.

Schäle den Brokkoli-Stiel und schnei­de ihn in kleine Wür­fel. Backe sie 10 bis 15 Minuten bei den Süßkartof­feln mit.

15 Minuten vorher

Erhitze etwas Kokosöl und gib das Papri­ka- und das Cur­ry­pul­ver hinein. Gib die gut abgetropften Kichererb­sen dazu und brate sie bei mit­tlerer Hitze etwa 10 Minuten. Sie dür­fen ein biss­chen trock­en wer­den, aber achte darauf, dass sie nicht anbren­nen.

Tipp

  • Du kannst die Gewürze für die Kichererb­sen nach Geschmack vari­ieren. Sehr leck­er ist zum Beispiel auch Ras el Hanout.

Kurz vor dem Servieren

Nimm die Süßkartof­feln aus dem Back­ofen und verteile sie auf Teller. Zwei Hälften ergeben eine Por­tion. Verteile den Brokkoli-Pesto und die Kichererb­sen darauf, gar­niere mit Rotkohl, Brokkoli-Wür­felchen und Pinienker­nen und streue ein wenig Salz und frisch gemörserten Pfef­fer darüber.

Schmeckt heiß oder lauwarm.

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