In diesem Kartoffelragout vereinen sich französische und norddeutsche Küche – einerseits ähnelt es der französischen Vichysoisse aus Kartoffeln, Lauch und Sahne (ist aber warm und wird nicht püriert), andererseits wird es mit Krabben und Dill gekrönt.
Apfelsaft
Radicchio mit Apfeldressing und gerösteten Haselnüssen
Radicchio gilt hierzulande als Wintersalat und so habe ich ihn auch zubereitet. Ein süß-saures Apfeldressing gleicht den leicht bitteren Geschmack des Radicchio aus und geröstete Haselnüsse geben dem Ganzen einen knusprigen Touch.
Asiatischer Tafelspitz mit Apfel-Wasabi-Dressing
Tafelspitz in einer thailändisch inspirierten Brühe ist mal etwas Anderes. Besonders spannend wird das Gericht durch ein gleichzeitig süßes und scharfes Dressing aus Apfelsirup und Wasabi.
Die meisten Zutaten bekommst Du heutzutage im gut sortierten Superamarkt, nur für die Kaffirlimonenblätter musst Du wahrscheinlich im Asialaden nachfragen. Dort bekommst Du sie meist tiefgekühlt, und so halten sie sich auch noch eine ganze Weile im Eisfach, bis Du mal wieder Lust hast, thailändisch zu kochen.
Ganz nebenbei ist das Rezept eigentlich zwei in einem: die Brühe wird natürlich nicht weggeschüttet, sondern Du kannst sie als Vorspeise servieren.
Rindsfilet mit Zitrone, Kapern und Sardellen
Der Österreicher an sich ist ja bekannt dafür, dass er Rindfleisch gerne kocht und zu Tafelspitz verarbeitet. Dass man auch Rinderfilet in einem höchst ungewöhnlich gewürzten Sud kochen kann, entdeckte ich ein einem Buch der Brüder Obauer.
Auch weniger experimentierfreudige Gemüter sollten sich durch die Sardelle nicht abschrecken lassen: sie schmeckt überwiegend salzig, keineswegs fischig und erfüllt damit einen ähnlichen Zweck wie Fishsauce bei südostasiatischen Gerichten.
Auch die übrigen Zutaten zum Würzsud ergeben keinen in seinen Einzelaromen differenzierbaren Geschmack, sondern einen ziemlich überwältigenden Gesamteindruck.