Auberginen-Tartar

Auberginen-Tartar

Auber­gi­nen-Tar­tar als die vega­ne Vari­an­te des klas­si­schen Rin­der-Tar­tars zu bezeich­nen, wür­de die­sem ein­zig­ar­ti­gen Rezept nicht gerecht. Die Aro­men­bom­be, die im Zür­cher Restau­rant Hiltl erfun­den wur­de, ist eine rus­ti­ka­le Köst­lich­keit – egal ob Du Vega­ner oder Omni­vo­re bist.

Aubergine mit Ebli und Mozzarella

Auberginen gefüllt mit Ebli, mit Mozzarella überbacken

Gefüll­te Auber­gi­nen sind ein unkom­pli­zier­tes Gericht. Du hast anfangs ein biss­chen was zu tun und kannst es dann mehr oder weni­ger sich selbst über­las­sen. Was will man mehr nach einem anstren­gen­den Büro­tag oder einer stres­si­gen Woche?

Du kannst Auber­gi­nen mit allem mög­li­chen fül­len. Hier eine vege­ta­ri­sche Vari­an­te mit Ebli und Moz­za­rel­la, deren Zuta­ten Du auch kurz vor Acht noch im Super­markt bekommst.

Risotto mit Auberginen Tomaten Pinienkernen

Risotto mit Auberginen, Tomaten und Pinienkernen

Eigent­lich fin­de ich, dass Risot­to ein Win­ter­ge­richt ist. Das Kochen bei offe­nem Topf wärmt den Leib und die auf­stei­gen­den Düf­te wär­men die See­le. Und erst das fer­ti­ge Gericht … das müs­sen urkind­li­che Refle­xe sein. Hmm, Risot­to als Baby­brei für Erwach­se­ne, dar­über lie­ßen sich bestimmt tie­fe phi­lo­so­phi­sche Abhand­lun­gen schrei­ben.

Jaja ich weiss, der größ­te Feh­ler beim Risot­to wäre, ihn zu Brei zu kochen. Er muss noch »Biss« haben, also einen klei­nen har­ten Kern. Und was den Win­ter angeht: dank der som­mer­li­chen Toma­ten und Auber­gi­nen in die­sem vege­ta­ri­schen Risot­to kannst Du ihn immer­hin für ein paar Stun­den von Dei­ner Haus­tür ver­trei­ben.

Gemueseeintopf mit Lavendel

Gemüseeintopf mit Lavendel

Laven­del­blü­ten kennt man als Bestand­teil einer Kräu­ter-der-Pro­vence-Mischung. In die­sem Rezept trei­ben wir’s auf die Spit­ze und ver­wen­den aus­schließ­lich Laven­del.

Das muss man mögen, denn Laven­del ist nicht jeder­manns Geschmack. Manch einen erin­nert der Geruch an Omas Wäsche­schrank, denn sie hat­te immer ein Säck­chen mit Laven­del­blü­ten zwi­schen den Sachen lie­gen, weil dies die Mot­ten ver­treibt. Aber was die gefrä­ßi­gen Nach­fal­ter nicht mögen, muss ja nicht schlecht für unser­ei­ner sein, oder?

Trotz­dem: Fin­ger­spit­zen­ge­fühl ist ange­sagt. Nicht zu vie­le Blü­ten ver­wen­den, denn sie ent­fal­ten erst beim Ein­wei­chen und Mit­ko­chen ihr vol­les Poten­zi­al.

Auberginensalat mit Sesamsauce

Warmer Auberginen-Salat mit Sesamsauce

Auch wenn es über­ra­schend klingt: Auber­gi­nen gibt es nicht nur in Grie­chen­land und Ita­li­en, son­dern auch in Japan. Und sie pas­sen ganz wun­der­bar zu japa­ni­schen Gewür­zen und der eher zurück­hal­ten­den Würz­kul­tur, die mög­lichst den Eigen­ge­schmack der Zuta­ten zur Gel­tung bringt.

Die in Japan ver­wen­de­ten Auber­gi­nen sind viel klei­ner als die dicken run­den Bol­len, die man meist auf unse­ren Märk­ten bekommt. Das Foto bei der Zuta­ten­lis­te ist kein Pho­to­shop-Job: die Früch­te sind wirk­lich nur so groß wie der Griff eines gro­ßen Mes­sers. Sie haben weni­ger Ker­ne und etwas fes­te­res Frucht­fleisch. Du kannst auch euro­pä­isch gro­ße Auber­gi­nen ver­wen­den, soll­test dann aber die Ker­ne ent­fer­nen.

Couscous mit Gemüse

Couscous mit Gemüse

Cous­cous kann man eigent­lich immer essen. Im Win­ter wärmt er Kör­per und See­le, und auch zum Som­mer passt er gut, denn das Rezept kommt ja aus einer Gegend, in der es im Som­mer ziem­lich heiß ist. Cous­cous im enge­ren Sinn ist eigent­lich nur eine Art Wei­zen­gries, aber der Begriff wird nor­ma­ler­wei­se auch für das kom­plet­te Gericht ver­wen­det.