Radieschensalat mit Brunnenkresse und Grapefruit

Radieschensalat mit Brunnenkresse und Grapefruit

Wenn Du öfter hier bei drei­mi­nu­te­nei vor­bei­schaust, wirst Du schon gemerkt haben, dass ich ein neu­es Lieb­lings­kraut habe: Brun­nen­kres­se. Sie lässt sich zu aller­lei Köst­lich­kei­ten ver­ar­bei­ten – wie zum Bei­spiel einem mild-schar­fen Salat mit Radies­chen. Mit einem Oran­gen-Grape­fruit-Dres­sing eine leich­te Ein­lei­tung zu einem opu­len­ten Mahl oder genau das Rich­ti­ge für einen war­men Früh­som­mer­abend zu zweit.

Brunnenkresse

Brunnenkresse (Wasserkresse)

Brun­nen­kres­se ist in Deutsch­land nicht beson­ders häu­fig zu bekom­men und hat des­halb den Ruf, ein wenig »exklu­siv« zu sein. Wenn Du wel­che bekommst, kannst Du also mit wenig Auf­wand viel Ein­druck machen.

Du kannst in fast allen Rezep­ten die eher lang­wei­li­ge Gar­ten­kres­se (die aus dem Papp­kar­ton im Super­markt) durch ihre gla­mou­rö­se­re Schwes­ter erset­zen oder ergän­zen – gleich macht das Rezept optisch viel mehr her. Geschmack­lich ist sie ein wenig mil­der als Gar­ten­kres­se, also nimm‘ ruhig ein paar Blätt­chen mehr.

Umge­kehrt geht’s lei­der nicht: wenn aus­drück­lich Brun­nen­kres­se im Rezept steht, soll­test Du sie auch ver­wen­den, denn dann kommt’s auf die Fein­hei­ten an. Pro­bie­re doch ein­fach mal aus, wie die bei­den Sor­ten im Ver­gleich schme­cken.

Rosenkohl Salat

Rosenkohl-Salat

Kaum ist der Win­ter da, sehnt man sich nach etwas grü­nem. Rosen­kohl bie­tet sich da allein schon wegen der Far­be an. Außer­dem ist er ein Gemü­se, das es nur im Win­ter gibt – je käl­ter, des­to bes­ser, denn dann bil­det sich Zucker in den Blätt­chen und sie schme­cken nicht pene­trant koh­lig.

Rosen­kohl soll­test Du nicht zu lan­ge kochen. Nach 10 bis 15 Minu­ten ist er gut, je nach Grö­ße der Knöll­chen. Trotz­dem war ich skep­tisch, ob er als Salat schme­cken wür­de – er tut’s, sonst wür­de ich das Rezept hier nicht ver­brei­ten.

Aber die vie­le Arbeit? Lohnt sich defi­ni­tiv, denn so köst­lich hast Du Rosen­kohl noch nie geges­sen.