Blumenkohl Wellington – ein ganzer Blumenkohl, verpackt in eine köstliche Hülle aus Champignons und Blätterteig, dazu eine unglaublich cremige Steinpilzrahm-Sauce – dieses luxuriöse vegetarische Gericht ist genau das Richtige für die Festtage und alle besonderen Anlässe. Ziemlich aufwändig, aber die Arbeit lohnt sich!
Creme Double
Makrele mit Erbsengemüse
Gebratene Makrele mit Erbsenschoten und Erbsen sieht frühlingshaft aus und schmeckt auch so – ein prima Fischgang in einem festlichen Menü oder ein frühsommerliches Essen für zwei.
Gedämpfter Orangenkuchen im Glas
Ein Kuchen ohne Backofen? Da fällt den Älteren unter uns vielleicht die Werbung eines Pudding-Herstellers ein, aber das war eher eine Creme. Aber eine Art Rührkuchen ohne Backofen? Auch das geht, wenn man den Teig im Wasserbad gart.
Kohlrabi mit bunten Linsen
Für dieses Rezept habe ich zwei unterschiedliche Anregungen genutzt. Besonders spannend fand ich, die komplette Kohlrabi mit Blättern zu verwenden. Sozusagen Leaf to Root, wobei die grüne Knolle ja schon eine Art essbare Wurzel ist.
Portobello-Pilze gefüllt mit Spinat und Spiegelei
Es ist schon komisch – jahrelang findet man bestimmte Gemüsesorten nur nach langem Suchen zu überteuerten Preisen und dann überschwemmen sie plötzlich den Markt. So auch Portobello-Pilze, die eigentlich nichts anderes sind als riesengroße Zucht-Champignons. Aber lecker sind sie und vielfältig zuzubereiten!
Backofenkürbis gefüllt mit Sahne-Parmesan-Sauce
Dass man Kürbis gut im Backofen zubereiten kann, dürfte sich mittlerweile herumgesprochen haben. Auch Kürbiscremesuppe ist nichts wirklich Neues mehr. Aber warum nicht einmal beides kombinieren und einen Kürbis mit Sahne-Parmesan-Sauce füllen?
Du kannst dafür grundsätzlich jede Art Kürbis verwenden, solange die Früchte nicht zu groß sind. Eleganter ist die Wahl von kleinen Kürbissen, die Du als Einzelportionen anrichten kannst. Nebenbei hat das auch noch den Vorteil, dass die Garzeit deutlich kürzer ist als bei einem großen Kürbis.
Bei manchen Kürbis-Sorten kann man die Schale essen. Das geht auch mit diesem Gericht – ich würde aber empfehlen, nur die Füllung und das Fruchtfleisch herauszulöffeln, denn die Schale wird beim Backen recht ledrig. Falls Du Dich doch dazu entschließt: serviere in tiefen Tellern, sonst gibt’s Schweinerei.
Honig-Semifreddo, Honig-Parfait
Der Italiener nennt’s »Semifreddo«, der Franzose »Parfait«. Beide meinen dasselbe: eine Masse aus Eigelb, Sahne und Geschmack, die stehend gefroren wird, also ohne sie zu rühren. Das ist auch schon der wesentliche Unterschied zur Eiscreme.
Während man Eiscreme also beim Gefrieren cremig rührt, sorgt beim Parfait oder Semifreddo der hohe Anteil von Fett (Sahne) und Lecitin (Eigelb) für die Cremigkeit.
Das wichtigste ist aber natürlich der Geschmack, und der kommt bei diesem Rezept vom Honig. Der sollte wirklich gut und aromatisch sein, kein Industrie-Mist. Ob Du eher einen milden oder einen kräftigen Honig nimmst, bleibt Dir überlassen. Es ist auch egal, ob er flüssig oder fest ist, denn er wird beim vorsichtigen Erwärmen sowieso flüssig.
Unbedingt erforderlich sind Pinienkerne, die ihren harzig-nussigen Geschmack der sprichwörtlichen Honigsüße entgegensetzen und das Ganze vortrefflich abrunden.