Der Duft von Butter, Zimt, Zucker und Hefe lässt uns das Wasser im Mund zusammen laufen und die graue Kälte vor dem Fenster vergessen. Mit einer Tasse Kaffee oder Tee und ein paar Hefeschnecken bekämpfen wir selbst den übelsten Herbstblues.
Man merkt dem Rezept an, dass es nicht nur aus Skandinavien kommt (lange kalte Winter!), sondern auch aus einer anderen Zeit: die Männer sind draussen zum Holzhacken, die Frauen haben den Ofen geschürt und verbringen ihre Tage in der Küche. Das soll jetzt nicht antiemanzipatorische Ressentiments wecken, sondern ein Hinweis sein: 5‑Minuten-Küche ist das hier nicht.
Aber das Ergebnis ist jede Mühe wert.