Wer auch immer auf die Idee gekommen ist, Kalbfleisch mit einer Thunfisch-Sauce zu kombinieren: der Erfinder des Vitello Tonnato hat den kulinarischen Nobelpreis verdient.
Eigelb
Beef Wellington
Auch wenn wir in diesem seltsamen Jahr 2020 noch nicht wissen, wie wir die Festtage verbringen werden – etwas Besonderes wollen wir uns gönnen. In unsicheren Zeiten kommt so ein richtig altmodisches Gericht wie Beef Wellington gerade recht.
Blumenkohl Carbonara
Heute gibt’s mal wieder Blumenkohl: ein Teil wird die cremige Basis, ein anderer Teil im Ofen gebacken. Dazu eine rauchig-salzige Sauce.
Der Speck spielt in diesem Rezept eine Nebenrolle, aber eine sehr wichtige, denn er sorgt für die knusprige und salzige Geschmackskomponente. Es gibt aber auch eine vegetarische Variante.
Bayerische Creme
Bayerische Creme ist ein uraltes Rezept, das sich bis in die höfische Küche des 14. Jahrhunderts zurückverfolgen lässt. Trotz der mit dem Namen verbundenen Assoziationen ist sie eine fluffig-leichte Angegelegenheit. Was die Crème bavaroise, wie sie auf französisch heißt, mit Bayern zu tun hat, weiß nicht einmal die Wikipedia.
Steinpilz-Gnocchi mit Rucola-Macadamia-Pesto
Wenn Du Gnocchi nur als fade kleistrige Knödelchen kennst, solltest Du mal mein Rezept für Steinpilz-Gnocchi ohne Weizenmehl probieren. Dazu gibt es ein würziges Pesto aus Rucola und Macadamia-Nüssen.
Aubergine mit Ziegenkäse-Creme
Gebackene Aubergine mit Ziegenkäse-Creme ist schnell gemacht und eine feine Vorspeise oder Beilage zu griechisch inspirierten Gerichten. Das Beste: die Creme schmeckt auch einfach so mit frischem knusprigem Weißbrot.
Sauce Hollandaise: der Klassiker zu Spargel
Eine Hollandaise – die Sauce schlechthin zu weißem Spargel – besteht im Wesentlichen aus Eigelb und Butter. Leichte Küche ist sie definitiv nicht.
Und leicht zu kochen ist sie auch nicht, denn Butter und Eigelb müssen im Wasserbad zu einer Emulsion aufgeschlagen werden. Dabei brauchtst Du Fingerspitzengefühl: nur bei der richtigen Temperatur funktioniert’s. Zu kalt verbinden sich die beiden Bestandteile nicht richtig, zu warm wird’s Rührei.
Honig-Semifreddo, Honig-Parfait
Der Italiener nennt’s »Semifreddo«, der Franzose »Parfait«. Beide meinen dasselbe: eine Masse aus Eigelb, Sahne und Geschmack, die stehend gefroren wird, also ohne sie zu rühren. Das ist auch schon der wesentliche Unterschied zur Eiscreme.
Während man Eiscreme also beim Gefrieren cremig rührt, sorgt beim Parfait oder Semifreddo der hohe Anteil von Fett (Sahne) und Lecitin (Eigelb) für die Cremigkeit.
Das wichtigste ist aber natürlich der Geschmack, und der kommt bei diesem Rezept vom Honig. Der sollte wirklich gut und aromatisch sein, kein Industrie-Mist. Ob Du eher einen milden oder einen kräftigen Honig nimmst, bleibt Dir überlassen. Es ist auch egal, ob er flüssig oder fest ist, denn er wird beim vorsichtigen Erwärmen sowieso flüssig.
Unbedingt erforderlich sind Pinienkerne, die ihren harzig-nussigen Geschmack der sprichwörtlichen Honigsüße entgegensetzen und das Ganze vortrefflich abrunden.
Creme Brulee
Creme Brulee macht wenig Arbeit, braucht aber viel Zeit.
Zuerst rührst Du die Zutaten zusammen, dann lässt Du sie ein paar Stunden im Kühlschrank stehen. Nach dem Umfüllen in Förmchen muss sie für mindestens eine weitere Stunde in den Backofen. Und kühlt dann noch mal ein paar Stunden durch.
Der eigentliche Clou an Creme Brulee ist die dünne Karamellschicht oben drauf. Die machst Du ganz zum Schluss mit einem kleinen Gasbrenner. Das geht dann ganz schnell.