Selbstgemachte Ravioli

Selbstgemachte Ravioli mit Walnuss-Ricotta-Füllung

Wer häu­fi­ger bei drei­mi­nu­te­nei vor­bei­schaut, wird schon gemerkt haben, dass ich immer noch begeis­tert von mei­nem neu­en Spiel­zeug bin – einer Nudel­ma­schi­ne. Ich habe mir die Luxus­ver­si­on
gegönnt mit allen Auf­sät­zen, die es so gibt. Beson­ders span­nend fand ich, ob der Trich­ter für die Ravio­li funk­tio­nie­ren wür­de.

Der ers­te Ver­such war – um es mal so zu for­mu­lie­ren – erkennt­nis­reich: das Maschin­chen funk­tio­niert, aber so rich­tig gut wird es erst, wenn man es schafft, sehr gleich­mä­ßi­ge Teig­bah­nen zu pro­du­zie­ren.

Geschmeckt hat’s trotz­dem. Und wer kei­ne Nudel­ma­schi­ne hat, kann den Teig auch mit dem sprich­wört­li­chen Nudel­holz von Hand dünn aus­wal­zen und aus­ste­chen.

Tagliatelle Fettuccine Alfredo

Fettuccine Alfredo. Oder Tagliatelle Alfredo.
Oder ganz einfach: Pasta mit Butter und Parmesan

Seit weni­gen Tagen nen­ne ich eine Nudel­ma­schi­ne mein Eigen. Die ers­ten Expe­ri­men­te sind recht zufrie­den­stel­lend – sobald genü­gend Rou­ti­ne erwor­ben ist, um außer zu kne­ten, wal­zen, kur­beln auch noch zu foto­gra­fie­ren, wird sich das sicher auch hier bei drei­mi­nu­te­nei nie­der­schla­gen.

Ein biss­chen fei­ge habe ich mich bei dem Pas­ta­teig an das Rezept einer Freun­din gehal­ten, bei der ich die Maschi­ne aus­pro­bie­ren durf­te. Damit die ers­te eige­ne Her­stel­lung auch so rich­tig gut zur Gel­tung kommt, muss­te eine mög­lichst puris­ti­sche Pas­ta­sauce her: But­ter und Par­me­san. Schmeckt natür­lich auch mit gekauf­ter Pas­ta. Aber höchs­tens halb so gut. Und ja, ich weiss, dass die­ser Koh­le­hy­drat-Fett-Over­kill nicht gesund ist.

War­um die­se Zube­rei­tung »Alfre­do« heißt, war­um die­ses schlich­te Rezept den Beginn der Restau­rant-Koch-Shows mar­kiert, und was es mit »Fet­tuc­ci­ne« bzw. »Taglia­tel­le« auf sich hat, kannst Du bei Petra Foe­de nach­le­sen. (Frü­her stand hier ein Link auf ihren Blog, der aber nicht mehr zu exis­tie­ren scheint.)