Aubergine Tomate Tofu

Auberginen Tomaten Tofu

Ein vega­nes, herz­haf­tes Schmor­ge­richt aus Auber­gi­nen, Toma­ten und Tofu, das in einer hal­ben Stun­de auf dem Tisch steht.

Pasta Rote Linsen Pancetta

Pasta mit roten Linsen

Der Schwa­be kennt’s als Lin­sen und Spätz­le. Bewoh­ner weni­ger exo­ti­scher Land­stri­che ste­hen der Kom­bi­na­ti­on von Nudeln und Lin­sen erst ein­mal skep­tisch gegen­über.

Noch wei­ter süd­lich, im Süden Ita­li­ens, sind Pas­ta e len­ti­c­chie das Arme-Leu­te-Essen schlecht­hin: Lin­sen sind bil­lig und nahr­haft, Pas­ta hat man sowie­so im Haus und Toma­ten im Gar­ten.

Spargel Pfifferlinge Lachs

Spargel-Pfifferlingsgemüse mit Estragonsauce

Die Spar­gel­sai­son geht zu Ende und es gibt die ers­ten Pfif­fer­lin­ge. Ich habe Spar­gel-Pfif­fer­lings­ge­mü­se gemacht und ein klei­nes Stück Lachs dazu gebra­ten. Das Gemü­se passt aber auch zu einem vege­ta­ri­schen Gericht.

Zucchini-Salat mit Tomaten und Minze

Zucchini-Salat mit Tomaten und Minze

Zuc­chi­ni-Salat ist eine der viel­fäl­ti­gen Mög­lich­kei­ten, wie Du das als lang­wei­lig ver­schrieene Gemü­se zu einem lecke­ren Gericht ver­ar­bei­ten kannst. Hier stel­le ich eine asia­ti­sche Vari­an­te vor. Mit wenig Auf­wand und ein paar Ände­run­gen bei den Zuta­ten gelingt aber auch ein medi­ter­ra­ner Zuc­chi­ni-Salat.

Caprese mit Avocado

Caprese mit Avocado

Kann man an einer Capre­se noch etwas ver­bes­sern? Ja: Man kann Avo­ca­do dazu tun.

Cima di Rapa mit Orechiete

Cima di Rapa mit Tomaten und Orecchiete

Cima di Rapa sieht so aus wie Mini-Broc­co­li mit gro­ßen Blät­tern und schmeckt auch so ähn­lich, aber etwas bit­te­rer und schär­fer als sein gro­ßer Ver­wand­ter. Du kannst ihn im ita­lie­ni­schen oder tür­ki­schen Super­markt fin­den, wo er  der Ein­fach­heit hal­ber meist nur »Rapa« genannt wird. Die kor­rek­te deut­sche Bezeich­nung ist »Stän­gel­kohl«, was aber nicht gera­de appe­tit­lich klingt.

Minestrone

Minestrone mit Pesto

Es gibt wahr­schein­lich so vie­le Rezep­te für »Ori­gi­nal-Mine­stro­ne«, wie es Fami­li­en in Ita­li­en gibt. Die­ses hier stammt nicht aus Ita­li­en, son­dern ist dem schö­nen bei Zabert-Sand­mann erschie­ne­nen Heft »Sup­pen und Ein­töp­fe« ent­lehnt.

Im Grun­de ist Mine­stro­ne nichts ande­res als eine dicke, reich­hal­ti­ge Gemü­se­sup­pe. Die Zuta­ten kön­nen vari­ie­ren, aber es müs­sen vie­le ver­schie­de­ne Gemü­se­sor­ten sein – was der Gar­ten halt so her­gibt oder der Gemü­se­händ­ler im Ange­bot hat. Im Win­ter nimmt man viel­leicht etwas mehr Kohl (Broc­co­li, Blu­men­kohl, Roma­nesco, Wir­sing …), im Früh­jahr kann man eine fei­ne­re Vari­an­te mit grü­nem Spar­gel kochen, im Som­mer kom­men Erb­sen und grü­ne Boh­nen dazu. Man­che kochen auch ein Stück Speck oder Schwar­te mit.

Mach’ ein­fach, was Dir schmeckt!

Tomaten Mozzarella Chilizucker

Gegrillte Tomaten mit Mozzarella und Chili-Zimt-Zucker

Toma­te mit Moz­za­rel­la und Basi­li­kum dürf­te so ziem­lich das ers­te halb­wegs authen­ti­sche ita­lie­ni­sche Gericht gewe­sen sein, das nach Deutsch­land geschwappt ist und die hie­si­ge kuli­na­ri­sche Wüs­te­nei zum Leben erweck­te. Heu­te ver­ur­sacht die natio­nal­far­bi­ge Kom­bi­na­ti­on ent­we­der herz­haf­tes Gäh­nen (»Na, mal wie­der kei­ne Idee gehabt?«) oder aber hit­zi­ge Debat­ten über die rich­ti­ge Auf­zucht und Pfle­ge des Büf­fels, die Ver­qui­ckung von Mafia, Müll und Moz­za­rel­la und ähn­li­che Fra­ge­stel­lun­gen, die in ihrer Inten­si­tät, Dau­er und Unlös­bar­keit an Glau­bens­krie­ge gemah­nen.

Höchs­te Zeit also, sich etwas Neu­es aus­zu­den­ken. Dan­kens­wer­ter­wei­se hat das schon ein ande­rer flei­ßi­ger Rezept­au­tor getan, so dass in einem alten Son­der­heft der Zeit­schrift »Mei­ne Fami­lie und ich« Rezept auf­zu­trei­ben war, das mit Chi­li, Zucker und Zimt dem Klas­si­ker neue Aro­men hin­zu fügt. Span­nend ist auch der Kalt-Warm-Kon­trast zwi­schen den Toma­ten und dem Moz­za­rel­la.

Die Krea­ti­on ist nicht nur rich­tig toll zum Ange­ben, son­dern auch noch in Null-Kom­ma-Nix zube­rei­tet mit Zuta­ten, die in jedem Klein­stadt-Super­markt auf­zu­trei­ben sind.