Lasagne

Lasagne alla bolognese

Lasa­gne koche ich meis­tens eher so Pi-mal-Dau­men. Eine schö­ne Hack­fleisch-Toma­ten­sauce, kräf­tig gewürzt, ein paar Schei­ben Lasa­gne-Nudeln und eine ordent­li­che Schicht Bécha­mel-Sau­ce dar­über – ab in den Ofen und fer­tig ist die Sau­se. Wich­tig ist nur, dass die Sau­cen die rich­ti­ge Kon­sis­tenz haben: nicht zu fest (dann wer­den die Nudeln nicht gar), aber auch nicht zu flüs­sig (dann zer­fließt die Lasa­gne auf dem Tel­ler zu einer unför­mi­gen Mat­sche).

Streng genom­men bezeich­net man in Ita­li­en übri­gens nur die Pas­ta-Plat­ten als »Lasa­gne« und das kom­plet­te Gericht heisst dann z.B. eben »Lasa­gne alla bolo­gne­se« oder »Lasa­gne con irgend­was«. Aber wir wol­len nicht all­zu dog­ma­tisch sein. Wor­auf es bei Lasa­gne wirk­lich ankommt, beschrei­be ich die­sem Rezept.

Minestrone

Minestrone mit Pesto

Es gibt wahr­schein­lich so vie­le Rezep­te für »Ori­gi­nal-Mine­stro­ne«, wie es Fami­li­en in Ita­li­en gibt. Die­ses hier stammt nicht aus Ita­li­en, son­dern ist dem schö­nen bei Zabert-Sand­mann erschie­ne­nen Heft »Sup­pen und Ein­töp­fe« ent­lehnt.

Im Grun­de ist Mine­stro­ne nichts ande­res als eine dicke, reich­hal­ti­ge Gemü­se­sup­pe. Die Zuta­ten kön­nen vari­ie­ren, aber es müs­sen vie­le ver­schie­de­ne Gemü­se­sor­ten sein – was der Gar­ten halt so her­gibt oder der Gemü­se­händ­ler im Ange­bot hat. Im Win­ter nimmt man viel­leicht etwas mehr Kohl (Broc­co­li, Blu­men­kohl, Roma­nesco, Wir­sing …), im Früh­jahr kann man eine fei­ne­re Vari­an­te mit grü­nem Spar­gel kochen, im Som­mer kom­men Erb­sen und grü­ne Boh­nen dazu. Man­che kochen auch ein Stück Speck oder Schwar­te mit.

Mach‘ ein­fach, was Dir schmeckt!