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Weihnachtliche Schweinebäckchen

Zu Wei­h­nacht­en soll es etwas Beson­deres geben. Das müssen nicht immer die teuren “edlen” Fleis­chstücke sein. Bei uns wird es Schweinebäckchen geben, die passend zur Jahreszeit gewürzt wer­den. Schmeckt natür­lich nicht nur an Fest­ta­gen …

Gebackener Blumenkohl mit Orangen und Haselnüssen

Gebackener Blumenkohl mit Orangen, Safran, Kokosmilch und Haselnüssen

In der Über­gangszeit zwis­chen zwei Jahreszeit­en kocht man am besten mit Zutat­en aus bei­den. Noch gibt es gute Bio-Orangen, schon kann man den ersten Blu­menkohl im Bio­laden kaufen. Dass Blu­menkohl im Back­ofen seine Kohligkeit ver­liert, hat­te ich schon mal beschrieben. Wir unter­stützen seine leicht süßlichen Aromen durch Hasel­nussöl, Orangen­schale und mit Kokos­milch.

Ein ganz­er Kopf ist eine ziem­lich spek­takuläre Art, Blu­menkohl zu servieren. Gle­ichzeit­ig ist die Zubere­itung nar­ren­sich­er, denn auf ein paar Minuten zu viel im Back­ofen kommt es nicht an.

Thunfischsteak mit Sesam-Orangenwürze

Thunfischsteak mit Sesam-Orangen-Würze

Orange, Korian­der, Sesam — das hört sich ziem­lich asi­atisch an. Umso über­raschen­der ist es, dass die Würze gar nicht so richtig asi­atisch schmeckt, son­dern eher an eine Orangen-Gre­mo­la­ta erin­nert. Und das, was Gre­mo­la­ta beim Ossub­uc­co ist, das ist die Sesam-Orangen-Würze auf fast jedem kräftigem Fleisch: Das Tüpfelchen auf dem i. Egal, ob man sie mit Rehrück­en, einem Rinder­filet oder — wie hier — mit Thun­fisch kom­biniert.

Pasta mit Orangen-Mandel-Pesto

Orangen-Mandel-Pesto

Man­deln und Orangen deuten schon auf die Herkun­ft dieses Pesto hin: es stammt aus Sizilien, wo es bei­des im Über­fluss gibt.

Hierzu­lande muss man lei­der auf den Win­ter warten, um die Zutat­en in guter Qual­ität zu bekom­men. Zum Glück gibt es Basi­likum (die dritte wesentliche Zutat) rund um’s Jahr aus dem Gewächshaus, son­st müsste man eine weite Reise antreten, um diese Köstlichkeit als regionale Spezial­ität genießen zu kön­nen. Wie arm wäre unsere Speisekarte ohne die Glob­al­isierung …

Das Orangen-Man­del-Pesto ist eine rel­a­tiv süße Angele­gen­heit, die unbe­d­ingt ein geschmack­lich­es Gegengewicht braucht: ange­bratene Auberginen sind per­fekt, aber auch ein paar Radic­chio-Streifen passen sehr gut.

Rote Linsen mit Vanille

Rote-Linsen-Suppe mit Vanille und Kreuzkümmel

Rote Lin­sen haben einen milden nus­si­gen Geschmack, der mit vie­len anderen Aromen vortr­e­f­flich har­moniert. Außer­dem wer­den sie ohne Ein­we­ichen schnell gar und sind damit wun­der­bar für ein see­len­wär­mendes Aben­dessen nach einem harten Büro­tag geeignet. Oder nach der Uni, wenn Du mit Kochen dran bist und die WG schon hun­grig an der Küchen­tür herum­lungert.

Du musst nur auf­passen, dass Du die Aromen gut aus­bal­ancierst und nicht übertreib­st – beson­ders die Vanille kann ein ziem­lich pen­e­trantes Par­füm abgeben. Sei deshalb anfangs lieber etwas zurück­hal­tend mit den Gewürzen.

Glasierte Entenbrust mit Sternanis, Zimt, Orangenschale und Honig

Glasierte Entenbrust mit Sternanis, Zimt, Orangenschale und Honig

Enten­brust ist ein erstaunlich wan­del­bares Stück Fleisch, das sich in vie­len Geschmacksvari­a­tio­nen ver­ar­beit­en lässt. Wir alle ken­nen die knus­prige (lei­der meist zu Tode frit­tierte), in Scheiben geschnit­tene Vari­ante beim Bil­lig-Asi­at­en. Durch die hier vorgestellte Meth­ode wird die Fettschicht, die beim leben­den Tier unter der Haut dafür sorgt, dass das arme Viech nicht friert, voll­ständig eli­m­iniert, die Haut knus­prig und das Fleisch trotz­dem nicht trock­en.

Die thailändisch inspiri­erte Glasur aus mancher­lei Gewürzen har­moniert trotz (oder wegen?) ihrer schi­er unglaublichen Aromen­fülle und der Süße des Honig her­vor­ra­gend mit dem kräfti­gen Fleis­chgeschmack der Ente.

Du soll­test allerd­ings Geduld mit­brin­gen, denn Fast­food ist das hier defin­i­tiv nicht.

Kürbissuppe

Kürbissuppe

Kür­bis­suppe ist das per­fek­te Essen für kalte Herb­st- und Win­tertage — sie wärmt von innen und sie erin­nert mit ihrer Farbe an die Sonne, die wir in dieser Jahreszeit lei­der viel zu sel­ten sehen.
Dieses Rezept ist ein­fach zubere­it­et, allerd­ings brauchst Du einen Püri­er­stab oder musst Dir mit einem Sieb behelfen, um sie zu püri­eren.
Mit ein wenig Fan­tasie kannst Du das Grun­drezept vielfältig abwan­deln.