Auberginenbaellchen Polpette di Melanzane

Auberginenbällchen mit Tomatensauce

Mei­ne vege­ta­ri­schen Auber­gi­nen­bäll­chen mit Toma­ten­sauce sind min­des­tens genau­so lecker wie ihre Ver­wand­ten mit Fleisch.

Topinambur Jakobsmuscheln

Topinambur-Püree mit gebratenen Jakobsmuscheln

Jetzt im Herbst bis zum Früh­jahr hat Topin­am­bur wie­der Sai­son. Ich habe die aro­ma­ti­sche Knol­le zu einem Püree ver­ar­bei­tet und zu mit Pan­ko panier­ten Jakobs­mu­scheln ser­viert. Vege­ta­ri­sche Vari­an­ten mit panier­tem Gemü­se sind genau­so lecker. So oder so: etwas Knusp­ri­ges muss auf jeden Fall dazu!

Kohlrabi Mayonnaise

Knusprige Kohlrabi-Sticks mit selbstgemachter Mayonnaise

Von Mai bis Sep­tem­ber, bei war­mem Früh­lings­wet­ter auch schon ab April, gibt es hei­mi­sche Kohl­ra­bi zu kau­fen. Das Lieb­lings­ge­mü­se der Deut­schen (angeb­lich wird nir­gend­wo auf der Welt so viel Kohl­ra­bi ver­zehrt wie in Deutsch­land) lässt sich viel­fäl­tig ver­ar­bei­ten.

Beson­ders gut kommt der zar­te Geschmack mit einer leich­ten Pana­de aus Pan­ko zu Gel­tung. Dazu eine selbst­ge­mach­te Mayon­nai­se … was kann es Bes­se­res geben?

Fischstäbchen Remoulade Kartoffelbrei Spinat

Selbstgemachte Fischstäbchen mit Kartoffelbrei und Spinat

Fisch­stäb­chen sind ein sehr emo­tio­na­les Gericht — einer­seits erin­nert es uns an Kin­der­ta­ge, ande­rer­seits gibt es wohl weni­ge Fer­tig­ge­rich­te, die umstrit­te­ner sind.

Selbst­ge­mach­te Fisch­stäb­chen sind nichts, was man mal schnell macht, wenn’s mal wie­der eilig ist. Dafür ent­hal­ten sie garan­tiert Fisch und schme­cken gro­ßen und klei­nen Kin­dern.

Dicke Bohnen Minze Fava

Dicke Bohnen mit Minze (Fave alla poverella)

Dicke Boh­nen waren mal ein Arme-Leu­te-Essen. Nicht ganz zufäl­lig heißt das heu­ti­ge Rezept „nach Bett­le­rin­nen-Art“. Heu­te kann man froh sein, wenn man dicke Boh­nen auf dem Markt fin­det. Oder eben im Bio-Laden – und dabei nicht selbst arm wird.

Panierte Portobello-Pilze

Panierte Portobello-Pilze

Por­to­bel­lo-Pil­ze sehen aus wie zu groß gera­te­ne Cham­pi­gnons und das sind sie auch. Sie sind beliebt in vege­ta­ri­schen oder vega­nen „Bur­gern“. Heu­te gibt es sie ver­hält­nis­mä­ßig puris­tisch – ein­fach nur paniert und gebra­ten. Mit fri­schem Salat erge­ben zwei Stück eine voll­stän­di­ge Mahl­zeit.

Aubergine gratiniert mit Parmesan Melanzane di Parmigiano

Aubergine gratiniert mit Parmesan (Parmigiana di Melanzane)

Auber­gi­nen sind für mich das Som­mer­ge­mü­se schlecht­hin. Hier stel­le ich eine leich­te Vari­an­te einer „Par­mi­gi­a­na di Melanz­ane“ vor – Auber­gi­ne gra­ti­niert mit ver­schie­de­nen Käse­sor­ten und Toma­ten­sauce.

Knusprig panierter Spargel

Knusprig panierter Spargel

End­lich ist das rich­ti­ge Wet­ter für Spar­gel. Ich lie­be ihn in jeder Form. Jetzt habe ich eine neue Zube­rei­tung ent­deckt: paniert und im Ofen knusp­rig aus­ge­ba­cken. Köst­lich!

Pasta mit Wildfenchel

Pasta mit Wildfenchel (Fenchelgrün)

Manch­mal ver­hel­fen man­geln­de Sprach­kennt­nis­se zu kuli­na­ri­schen Erkennt­nis­sen.

Im Urlaub auf Sizi­li­en fand sich auf der Spei­se­kar­te als Pas­ta-Gang etwas al finoc­chi­et­to sel­va­ti­co. Das Smart­phone habe ich beim Essen grund­sätz­lich nicht dabei, und ich bin grund­sätz­lich neu­gie­rig. Und wur­de mal wie­der posi­tiv über­rascht: Es war köst­lich.

Finoc­chi­et­to oder auch finoc­chio sel­va­ti­co stell­te sich als Wild­fen­chel her­aus. Das hät­te ich nie pro­biert, denn ich mag die blass­grü­ne Knol­le nicht. Bei die­sem ita­lie­ni­schen Gericht wird aber nicht die Knol­le ver­wen­det, son­dern das Fen­chel­grün. Und zwar in rau­hen Men­gen.

Das Blö­de ist nur, dass man Wild­fen­chel in Deutsch­land eigent­lich nicht kau­fen kann. Da kam der nächs­te Zufall: beim Kräu­ter­händ­ler auf dem Markt gab es Schnitt­fen­chel und der sah doch ver­dammt ähn­lich aus. Kein Wun­der, denn der Schnitt­fen­chel ist die Wild­form des Gemü­se­fen­chels. Und eig­net sich sogar für den Anbau im Bal­kon­kas­ten. Nach ein paar Wochen war ein statt­li­cher Busch her­an­ge­wach­sen – und heu­te wur­de er zur Hälf­te ver­speist.