Meine vegetarischen Auberginenbällchen mit Tomatensauce sind mindestens genauso lecker wie ihre Verwandten mit Fleisch.
Semmelbrösel
Carbonara-Salat
Mein Carbonara-Salat würde in Gastronomie-Führern in die Kategorie „italian-american cuisine“ fallen. Darunter versteht man eine Küche, die italienische Zutaten verwendet und die Zubereitung auf eine sehr amerikanische Art interpretiert. Ich folge dieser Idee, bis hin zur Methode, wie die Zutaten gemischt werden.
Notfall-Spargel (polnische Art)
Eigentlich wollte ich ein Rezept von Stephan Hentschel ausprobieren, der im Magazin der Süddeutschen Zeitung eine Art Hollandaise mit hartgekochtem Eigelb vorgestellt hat. Hat vielversprechend angefangen, ist dann aber leider kurz vor Schluss doch noch misslungen aus Gründen, die ich noch erforschen muss. Also musste auf die Schnelle ein anderes Spargelrezept her.
Auberginen mit Walnuss-Paprika-Füllung
Gefüllte Auberginen kommen im Hause dreiminutenei regelmäßig auf den Tisch. Heute mit einer veganen Walnuss-Paprika-Füllung. Dazu gibt es einen einfachen knackigen Salat.
Pastizio
Dieses Gericht ist sicherlich der Klassiker der griechischen Küche und eines der beliebtesten Nachkoch-Gerichte der deutschen Urlaubsküche. Eine griechische Kollegin hat mir die entscheidende Zutat verraten, die in ein echtes griechisches Pastizio (auch „Pastitsio“ geschrieben) gehört.
Gefüllte Portobello-Pilze mit Parmesankruste
Portobello-Pilze sind eine Art Riesen-Champignons. Ich habe mir gedacht, dass es interessant sein könnte, sie mit „normalen“ Champignons zu füllen und zu überbacken. Das Ergebnis hat mich überzeugt – gefüllte Portobellos gibt es bei uns jetzt häufiger.
Hamburger Pannfisch mit Bratkartoffeln und einfacher Senfsauce
Nachdem es in der letzten Woche etwas anspruchsvoller zuging, gibt es heute wieder ein einfaches Gericht, das in einer halben Stunde auf dem Tisch steht: Gebratener Fisch mit Kartoffeln und einer sehr einfachen Senfsauce.
Blumenkohl Carbonara
Heute gibt’s mal wieder Blumenkohl: ein Teil wird die cremige Basis, ein anderer Teil im Ofen gebacken. Dazu eine rauchig-salzige Sauce.
Der Speck spielt in diesem Rezept eine Nebenrolle, aber eine sehr wichtige, denn er sorgt für die knusprige und salzige Geschmackskomponente. Es gibt aber auch eine vegetarische Variante.
Dicke Bohnen mit Minze (Fave alla poverella)
Dicke Bohnen waren mal ein Arme-Leute-Essen. Nicht ganz zufällig heißt das heutige Rezept „nach Bettlerinnen-Art“. Heute kann man froh sein, wenn man dicke Bohnen auf dem Markt findet. Oder eben im Bio-Laden – und dabei nicht selbst arm wird.
Pasta mit Wildfenchel (Fenchelgrün)
Manchmal verhelfen mangelnde Sprachkenntnisse zu kulinarischen Erkenntnissen.
Im Urlaub auf Sizilien fand sich auf der Speisekarte als Pasta-Gang etwas al finocchietto selvatico. Das Smartphone habe ich beim Essen grundsätzlich nicht dabei, und ich bin grundsätzlich neugierig. Und wurde mal wieder positiv überrascht: Es war köstlich.
Finocchietto oder auch finocchio selvatico stellte sich als Wildfenchel heraus. Das hätte ich nie probiert, denn ich mag die blassgrüne Knolle nicht. Bei diesem italienischen Gericht wird aber nicht die Knolle verwendet, sondern das Fenchelgrün. Und zwar in rauhen Mengen.
Das Blöde ist nur, dass man Wildfenchel in Deutschland eigentlich nicht kaufen kann. Da kam der nächste Zufall: beim Kräuterhändler auf dem Markt gab es Schnittfenchel und der sah doch verdammt ähnlich aus. Kein Wunder, denn der Schnittfenchel ist die Wildform des Gemüsefenchels. Und eignet sich sogar für den Anbau im Balkonkasten. Nach ein paar Wochen war ein stattlicher Busch herangewachsen – und heute wurde er zur Hälfte verspeist.