Auberginen-Tartar

Auberginen-Tartar

Auber­gi­nen-Tar­tar als die vega­ne Vari­an­te des klas­si­schen Rin­der-Tar­tars zu bezeich­nen, wür­de die­sem ein­zig­ar­ti­gen Rezept nicht gerecht. Die Aro­men­bom­be, die im Zür­cher Restau­rant Hiltl erfun­den wur­de, ist eine rus­ti­ka­le Köst­lich­keit – egal ob Du Vega­ner oder Omni­vo­re bist.

Senf selbstgemacht

Senf selbstgemacht

Senf gehört zu den Lebens­mit­teln, die wir mit gro­ßer Selbst­ver­ständ­lich­keit im Super­markt kau­fen. Weil wir bequem sind und weil wir glau­ben, dass sie schwie­rig her­zu­stel­len sind.

Das mit der Bequem­lich­keit sei mal dahin gestellt. Aber schwie­rig ist selbst­ge­mach­ter Senf defi­ni­tiv nicht. Im Gegen­teil: Senf selbst machen ist total ein­fach und geht schnell. Hier ist ein Rezept für eine ziem­lich schar­fe Mischung.

Lachsforelle mit Radieschensalat-

Lachsforelle mit Radieschensalat

Wenn die Tem­pe­ra­tu­ren stei­gen, möch­te man leich­ter und fri­scher essen. Im Gar­ten rei­fen die Radies­chen (wer kei­nen Gar­ten hat, fin­det jetzt gute Radies­chen auch auf dem Markt oder im Gemü­se­la­den), Ret­tich und Gur­ke pas­sen auch in die Sai­son.

Wir machen einen lecke­ren Salat dar­aus und ser­vie­ren Lachs­fo­rel­le dazu. Im Rezept wird sie in der Pfan­ne gebra­ten, wer’s beherrscht, kann den Fisch aber ger­ne auch gril­len.

Lammkarree mit Rosmarinkruste

Lammkarree mit Rosmarinkruste

Lamm­kar­ree mit Ros­ma­rin­krus­te ist die köst­lichs­te Art, Lamm­ko­te­letts zuzu­be­rei­ten.

Lamm­ko­te­letts? Lamm­kar­ree? Nun, die Erklä­rung ist ein­fach: So ein Lamm hat bekann­ter­ma­ßen Rip­pen. Dar­aus macht man Lamm­ko­te­letts. Ver­wen­det man das Fleisch am Stück, hat man ein Lamm­karee. Der ent­schei­den­de Vor­teil: das grö­ße­re Stück Fleisch bleibt beim Garen saf­ti­ger als die Kote­letts, die ger­ne schon mal aus­trock­nen.

Das Lamm­karee soll­test Du vom Metz­ger vor­be­rei­ten las­sen: er ent­fernt über­flüs­si­ges Fett und Seh­nen und schabt die Kno­chen blank.

Und Lamm­kro­ne? Die besteht aus zwei Lamm­kar­rees, rund gebo­gen und so zusam­men­ge­stellt, dass die Rip­pen so ähn­lich aus­se­hen wie die Zacken einer Kro­ne.

Kartoffelsalat mit Steinpilzen

Warmer Kartoffelsalat mit Steinpilzen

Ein kräf­tig gewürz­ter Kar­tof­fel­sa­lat mit gebra­te­nen Stein­pil­zen ist ein köst­li­cher Ein­stieg in ein herbst­li­ches Menü. Rela­tiv auf­wän­dig, aber die Mühe lohnt sich.

Panzanella

Tomaten-Brotsalat mit Mozzarella (Panzanella)

Panz­an­ella ist eine deli­ka­te Form der Res­te­ver­wer­tung: statt hart gewor­de­nes Brot weg­zu­wer­fen oder an die Schwei­ne zu ver­füt­tern, kamen die cle­ve­ren Leu­te aus der Tos­ka­na schon im 16. Jahr­hun­dert auf die Idee, einen Salat dar­aus zu machen. Ursprüng­lich ein Arme-Leu­te-Essen, genie­ßen wir den Salat heu­te als Erin­ne­rung an den Som­mer­ur­laub.

Wirsingrouladen

Wirsing-Rouladen (Kohlrouladen)

Kohl­rou­la­den machen viel Arbeit: einer­seits sowie­so, ande­rer­seits weil man immer so vie­le machen muss. Und das nicht nur, wenn man eine Groß­fa­mi­lie zu ver­sor­gen hat.

Mal ganz abge­se­hen davon, dass sie sich für ein roman­ti­sches Din­ner zu zweit nur begrenzt eig­nen, wäre es auch ver­schwen­de­te Lebens­zeit, nur zwei Por­tio­nen zu machen. Wenn man schon mal dabei ist, kann man auch gleich ein paar mehr vor­be­rei­ten. Der Kohl reicht nor­ma­ler­wei­se für 12 bis 14 Rou­la­den, die man sehr gut ein­frie­ren und an fau­len Tagen wie­der auf­wär­men kann.

Du kannst natür­lich auch ein paar Leu­te ein­la­den und mit Dei­nen Koch­küns­ten beein­dru­cken.

Öl und Essig

Vinaigrette

Vin­ai­gret­te ist die ein­fachs­te und viel­fäl­tigs­te Salat­sauce der Welt. Ein­fach, da sie nur aus vier Grund­zu­ta­ten besteht: Essig und Öl im Ver­hält­nis 1:2, Salz und Pfef­fer. Wer’s sau­rer mag, nimmt ein biss­chen mehr Essig, wer’s weni­ger sau­er mag, nimmt … rich­tig gera­ten: etwas mehr Öl. Mehr braucht man eigent­lich nicht, aber wie immer liegt das Geheim­nis in der Qua­li­tät der Zuta­ten.

Viel­fäl­tig, weil man unend­lich vie­le Öle mit unend­lich vie­len Essig­sor­ten kom­bi­nie­ren und weil man wei­te­re Zuta­ten dazu mischen kann.

Hier ist erst ein­mal die Grund­zu­be­rei­tung. Lass‘ Dei­ner Fan­ta­sie frei­en Lauf, was Du sonst noch dazu mischen könn­test.

Kartoffelsalat mit Estragon

Kartoffelsalat mit Estragon

Kar­tof­fel­sa­lat ist der Klas­si­ker in der schnel­len Küche, obwohl man eigent­lich rela­tiv lan­ge dafür braucht. Man ist eine Wei­le damit beschäf­tigt, die Kar­tof­feln zu pel­len, und dann muss er auch noch ziem­lich lan­ge zie­hen. Aber wenn er erst ein­mal fer­tig ist, dann gibt es wirk­lich kaum etwas, das schnel­ler auf dem Tisch steht.

Und noch in einer ande­ren Kate­go­rie ist Kar­tof­fel­sa­lat kaum zu schla­gen: man bekommt die Zuta­ten immer und über­all und für wenig Geld. Des­halb gibt es ihn auch in fast jeder Regi­on – aller­dings mit erheb­li­chen Unter­schie­den. Die­ses Rezept beruht auf der schwä­bi­schen Vari­an­te, die ich leicht ver­än­dert habe. Lokal­pa­trio­ten mögen mir ver­zei­hen – ich habe das ori­gi­nal-schwä­bi­sche Rezept um ein völ­lig unty­pi­sches Gewürz ergänzt: den Estra­gon.