Weißkohl-Salat kennt jeder. Wir bereiten uns heute eine Vitaminbombe aus Wirsingsalat und Orangen zu. Beide enthalten viel Vitamin C und sind genau das Richtige für das hoffentlich bald kommende Ende des nasskalten Winters.
Zitrone
Dreierlei Steinpilze mit Räucherforelle
Die Saison für Steinpilze geht allmählich zuende, aber ich hatte Glück und konnte auf dem Markt noch ein paar schöne Exemplare bekommen. Ich habe sie auf drei verschiedene Arten zubereitet und zu einem wunderbar spätherbstlichen Gericht verarbeitet.
Bohnensalat mit Cedro-Zitrone und Rucola
Den Abschluss meiner kleinen Cedro-Reihe bildet ein zitroniger Bohnensalat. Ich habe Borlotti-Bohnen genommen, aber kleine weiße tun’s auch.
Dicke Bohnen mit Minze (Fave alla poverella)
Dicke Bohnen waren mal ein Arme-Leute-Essen. Nicht ganz zufällig heißt das heutige Rezept „nach Bettlerinnen-Art“. Heute kann man froh sein, wenn man dicke Bohnen auf dem Markt findet. Oder eben im Bio-Laden – und dabei nicht selbst arm wird.
Cedro-Salat mit Kohlrabi, Pinienkernen und Rosinen
Aus dem Urlaub in Italien haben wir eine Cedro mitgebracht. Cedro ist eine riesengroße Zitronenart, die wenig Saft, aber viel Schale hat. Das ist auch gut so, denn normalerweise wird sie zur Herstellung von Zitronat verwendet. Die Schale ist komplett essbar. Nicht nur das Gelbe, sondern auch das Weiße, das bei „normalen“ Zitronen ungenießbar bitter ist. Die Schale der Cedro hat dagegen genau die richtige Mischung aus Zitronenaroma und leicht harziger Bitterkeit.
Cedro gibt es in unterschiedlichen Größen, die alle deutlich größer sind als normale Zitronen. Unsere wog ungefähr 600 g und hatte die Größe einer kleinen Kokosnuss. Das ist zu viel für ein Gericht, deshalb gibt es hier in den nächsten Wochen viele verschiedene Rezepte, in denen ich die Cedro verarbeitet habe.
Den Anfang macht ein frischer Vorspeisen-Salat, bei dem ich die herb-aromatische Cedro mit süßlicher Kohlrabi und Rosinen ausbalanciert habe.
Quarkknödel mit karamellisierten Äpfeln (Franzknödel)
Von jedem Hamburg-Besuch bringen wir Franzbrötchen mit, die normalerweise eine Lebenserwartung von wenigen Stunden haben. Dieses Mal waren wir aber länger dort und – man mag es kaum glauben – ein bisschen franzbrötchen-müde. Was dazu führte, dass sie uns doch tatsächlich trocken wurden. Aus der Not eine Tugend machend habe ich sie ganz trocknen lassen und Quarkknödel (Franzknödel?) daraus gemacht.
Zucchini-Kartoffelpuffer mit Minzjoghurt
Ich habe keinen Garten und deshalb auch kein Problem mit der herbstlichen Zucchini-Schwemme. Aber neulich hatte ich aus Gründen, die hier nichts zur Sache beitragen, doch eine größere Menge Zucchini zu verarbeiten. Deshalb kommst Du kurz hintereinander in den Genuss von zwei Rezepten. Zucchini-Wochen bei dreiminutenei, sozusagen.
Topfensoufflé mit Orangen und Grapefruit
Gerade im Winter hat man Lust auf etwas Frisches und gleichzeitig Süßes. Ein Topfensoufflé mit Zitrusfrüchten ist die perfekte Kombination. Übrigens ist Soufflé gar nicht so schwierig, wenn Du ein paar Tipps beherzigst.
Rheinischer Kartoffelsalat mit Frikadellen
Eins meiner ersten Rezepte hier auf dreiminutenei war ein französisch angehauchter schwäbischer Kartoffelsalat mit Estragon. Nun ist das Schwabenland nur meine zweite Heimat – ich komme ja vom Niederrhein. Da es meines Wissens keinen niederrheinischen Kartoffelsalat gibt, poste ich einfach mal einen aus der Gegend ein Stück den Rhein hoch …
Artischocken und Kartoffeln mit Zitronenschmand
Im Frühjahr und Frühsommer gibt es die köstlichen kleinen Artischocken. Du musst nur die äußeren harten Blätter entfernen, dann sind sie ganz und gar genießbar – keine Arbeit und kein Risiko mit dem sogenannten Heu. Mit Kartoffeln im Ofen gegart und dazu etwas mit Zitrone und Petersilie gewürzter Schmand: so hast Du mit wenig Arbeit ein leckeres Essen gezaubert.