Bananenbrot

Bananenbrot

Bana­nen­brot hat lei­der einen schlech­ten Ruf — wenn man unbe­dingt noch einen Food-Bei­trag für den Life­style-Blog braucht, Mac­a­rons zu kom­pli­ziert sind und Cup­ca­kes defi­ni­tiv nicht mehr en vogue, dann schreibt man ein Bana­nen­brot-Rezept.

Auch bei mir ist das Rezept aus einer Art Not­la­ge ent­stan­den: Mein Lieb­lings-Obst­händ­ler hat­te noch eini­ge Bün­del nicht ganz so hüb­scher Bana­nen her­um­lie­gen, die er nicht mehr ver­kau­fen konn­te und des­halb ver­schenkt hat. Was macht man mit so vie­len Bana­nen, wenn man kei­ne Klein­kin­der auf­päp­peln muss? Genau: Bana­nen­brot.

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Milchkaffee-Panna Cotta mit Espresso-Spiegel

Eigent­lich bin ich ja dage­gen, Klas­si­ker krea­tiv abzu­än­dern. Bei die­ser Pan­na Cot­ta mit Milch­kaf­fee-Geschmack mache ich eine Aus­nah­me, denn sie ist ein­fach zu lecker. Sie lässt sich gut vor­be­rei­ten und ist damit ein pri­ma Des­sert, das wenig Streß macht.

Rosinenbroetchen

Superfluffige Rosinenbrötchen

Hier in Stutt­gart kann ich nir­gend­wo über­zeu­gen­de Rosi­nen­bröt­chen bekom­men — die hie­si­gen Bäcker kön­nen tol­le Lau­gen­bre­zeln machen, aber Rosi­nen­bröt­chen krie­gen sie irgend­wie nicht hin. Also habe ich mich an die Arbeit gemacht und es selbst aus­pro­biert. Rosi­nen­bröt­chen sind gar nicht so schwie­rig und mit dem Ergeb­nis war ich sehr zufrie­den.

Kuerbis Kartoffel Tartelette

Butternut-Kartoffel-Tartelettes

Knusp­ri­ger Mohn-Mür­be­teig, Crè­me fraîche mit Limet­te, But­ter­nut-Kür­bis und Kar­tof­fel­schei­ben … Genau das rich­ti­ge für kal­te Tage.

Mallorquinischer Mandelkuchen

Mandelkuchen aus Mallorca

Die­ser Man­del­ku­chen braucht nur weni­ge Zuta­ten, kommt ganz ohne Mehl aus und ist des­halb wun­der­bar saf­tig. Reich­lich abge­rie­be­ne Zitro­nen­scha­le ver­leiht ihm ein som­mer­li­ches Aro­ma — egal zu wel­cher Jah­res­zeit. Und das Bes­te: er ist ganz schnell gemacht.

Hessischer Schmandkuchen

Hessischer Schmandkuchen

Sonn­tags laden sich bei uns alle mög­li­chen Gäs­te selbst zum Kaf­fee­trin­ken ein – wie vie­le es wer­den, weiß man nicht so genau. Damit für alle genug Kuchen da ist, backe ich ger­ne ein Blech Schmandku­chen. Der macht nicht so viel Arbeit und schmeckt auch noch am nächs­ten Tag.

Bayerische Creme

Bayerische Creme

Baye­ri­sche Creme ist ein uraltes Rezept, das sich bis in die höfi­sche Küche des 14. Jahr­hun­derts zurück­ver­fol­gen lässt. Trotz der mit dem Namen ver­bun­de­nen Asso­zia­tio­nen ist sie eine fluf­fig-leich­te Ange­ge­le­gen­heit. Was die Crè­me bava­roi­se, wie sie auf fran­zö­sisch heißt, mit Bay­ern zu tun hat, weiß nicht ein­mal die Wiki­pe­dia.

Panna Cotta brulee

Panna Cotta ohne Geliermittel

Ich woll­te unbe­dingt Pan­na Cot­ta zum Des­sert. Gela­ti­ne kam für die Vege­ta­ri­er unter mei­nen Gäs­ten nicht infra­ge und die Agar-Agar erin­ner­te die Bio­lo­gin des Hau­ses an die Zeit, als sie es als Trä­ger für mikro­bak­te­ri­el­le Expe­ri­men­te ver­wen­de­te.

Also habe ich Sah­ne so lan­ge gekocht, bis sie eine cre­mi­ge Kon­sis­tenz ange­nom­men hat. Das Ergeb­nis war eine zunächst erschre­ckend klei­ne Por­ti­on Des­sert – das sich dann aber als so reich­hal­tig her­aus­stell­te, dass alle zufrie­den waren. Statt der tra­di­tio­nel­len Kara­mell­sauce habe ich die Pan­na Cot­ta wie eine Creme Bru­lee mit einer kna­cki­gen Kara­mell­schicht ver­se­hen.