Gurkensalat mit Miso und Radieschen

In einem älte­ren Heft des Maga­zins der Süd­deut­schen fand ich die­ses japa­nisch-euro­päi­sche Rezept von Toh­ru Naka­mu­ra für einen som­mer­li­chen Gur­ken­sa­lat. Das Miso-Dres­sing gibt ihm einen japa­ni­schen Touch.

Zutaten für 4 Portionen als Vorspeise oder Beilage

  • 1 EL Miso (hell; ich habe Lupi­nenmiso genom­men)
  • 1 EL Reis­essig
  • 3 EL Oli­ven­öl
  • 1 EL Sesam­öl aus gerös­te­tem Sesam
  • 2 mit­tel­gro­ße Gur­ken (oder 6 bis 8 klei­ne)
  • 1 EL Sesam­kör­ner
  • ½ Bund Radies­chen
  • ½ Limet­te (Saft)
  • etwas japa­ni­sche Soya­sauce (bei Bedarf)
  • etwas Kres­se für die Gar­ni­tur

Zeit

  • 10 Minu­ten für die Zube­rei­tung
  • Der Salat soll dann noch min­des­tens 2 Stun­den mari­nie­ren

Zusammenfassung

  • Miso, Reis­essig und Öl in einer gro­ßen Schüs­sel ver­mi­schen
  • Gur­ken schä­len, hal­bie­ren, ent­ker­nen und die Hälf­ten noch ein­mal längs hal­bie­ren
  • Schräg in Stü­cke schnei­den
  • Gur­ken mit dem Dres­sing ver­mi­schen
  • Zuge­deckt min­des­tens 2 Stun­den im Kühl­schrank mari­nie­ren las­sen
  • Sesam rös­ten, bei­sei­te stel­len und abküh­len las­sen
  • Kurz vor dem Ser­vie­ren die Limet­te aus­pres­sen
  • Die Gur­ken mit Limet­ten­saft und bei Bedarf etwas Soya­sauce abschme­cken
  • Die Radies­chen in Schei­ben schnei­den
  • Gur­ke und Radies­chen anrich­ten, mit etwas Kres­se und dem gerös­te­ten Sesam gar­nie­ren

Dazu passt

Gedämpf­ter wei­ßer Reis und Hähn­chen­schen­kel ohne Kno­chen, die nach dem Bra­ten mit etwas Miso und Soya­sauce gewürzt wer­den.

Quelle

Das Rezept ist von Toh­ru Naka­mu­ra. Ich habe es im Maga­zin der Süd­deut­schen Zei­tung, Heft 22 von 2021 gefun­den.

Warum ist das Rezept so kurz?

  • Ich bin beruf­lich ziem­lich stark ein­ge­spannt und habe nicht so viel Zeit. Kochen ist Ent­span­nung, aber Rezep­te schrei­ben ist mir momen­tan zu zeit­auf­wän­dig.
  • Des­halb gibt es hier bis auf Wei­te­res erst ein­mal nur Kurz­fas­sun­gen. Ich hof­fe, sie sind trotz­dem nütz­lich – wer die Lang­fas­sung möch­te, kann ja das Ori­gi­nal nach­le­sen.

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