Während handelsübliche Leberwurst alles mögliche enthalten darf, besteht meine selbstgemachte Leberpaste (fast) nur aus Leber. Sie schmeckt kräftig und würzig, doch ist der typische Geschmack etwas abgemildert, so dass sie auch von Menschen genossen werden kann, die Leber sonst gar nicht mögen.
Zutaten
- 1 EL Pinienkerne
- ½ TL Koriandersamen
- ½ TL Pfefferkörner
- 1 Schalotte
- 50 g Speck (durchwachsen, geräuchert)
- 100 g Butter (Zimmertemperatur)
- 250 g Kalbsleber
- 2 EL Apfelessig
- Salz
Zeit
- 30 Minuten
Zusammenfassung
- Pinienkerne in einer trockenen Pfanne etwas anrösten. Auf einem Teller abkühlen lassen
- Koriander- und Pfefferkörner in einem Mörser zerstoßen und fein zerreiben
- Schalotte fein hacken
- Speck fein würfeln, mit etwas Butter bei geringer Hitze auslassen, aus der Pfanne nehmen
- Leber trocken tupfen, in ungefähr 1 cm breite Streifen schneiden, in dem Speckfett 2 bis 3 Minuten sanft braten, aus der Pfanne nehmen
- Schalottenwürfelchen im Bratenfett weich dünsten, bei Bedarf noch etwas Butter dazugeben
- Mit dem Apfelessig ablöschen und die Flüssigkeit fast vollständig einkochen lassen
- Leber und Schalotten mit der Küchenmaschine zu einer feinen Masse verarbeiten
- Übrige Butter, die zimmerwarm sein sollte, mit der Leber zu einer geschmeidigen Masse verrühren, Pinienkerne und Speckwürfel untemischen
- Mit Pfeffer, Koriander und Salz kräftig abschmecken
- Frisch genießen oder in ein heiß ausgespültes verschließbares Gefäß füllen und im Kühlschrank aufbewahren
Warum ist das Rezept so kurz?
- Ich bin beruflich ziemlich stark eingespannt und habe nicht so viel Zeit. Kochen ist Entspannung, aber Rezepte schreiben ist mir momentan zu zeitaufwändig.
- Deshalb gibt es hier bis auf Weiteres erst einmal nur Kurzfassungen. Ich hoffe, sie sind trotzdem nützlich – wer die Langfassung möchte, findet bestimmt irgendwo eine.