Ein vegetarisches Gericht mit Linsen und einem knusprigen Nuss-Gewürz-Crumble als Topping. Trotz der langen Zutatenliste und der vielen Arbeitsschritte steht das Essen nach entspannten 60 Minuten auf dem Tisch.
Zutaten für 4 Portionen
Gewürz-Crumble
- 1 EL Koriandersamen
- 1 EL Kreuzkümmel (Cumin)
- ½ EL schwarze Pfefferkörner
- 50 g Haselnüsse
- 2 EL Pinienkerne
- 1 EL Sesamsamen
- 1 EL Butter
- 1 EL Olivenöl
- 1 EL Mehl
- ½ TL Salz
Ofen-Tomaten
- 4 Knoblauchzehen
- 2 EL Rosmarin (gehackt)
- 6 EL Olivenöl
- 8 bis 12 mittelgroße Tomaten
- etwas Salz
Linsen
- 2 Zwiebeln
- 200 g kleine Linsen (ich hatte Alb-Linsen; schwarze Beluga-Linsen hätten einen schöneren Farbkontrast ergeben)
- 500 ml Gemüsebrühe
- ½ Bund Koriandergrün
Spiegeleier
- 1 EL Butter
- 4 kleine Eier
Zeit
- 60 Minuten
Zusammenfassung
Gewürz-Crumble
- Koriander und Kreuzkümmel in einer trockenen Pfanne rösten, mit den Pfefferkörnern grob mörsern. Haselnüsse grob hacken.
- Butter und Olivenöl erhitzen, Haselnüsse, Pinienkerne und Sesam bei mittlerer Hitze goldbraun rösten. Mehl und Gewürzmischung dazu geben, kurz mit rösten.
- Mit ca. ½ TL grobem Salz mischen und beiseite stellen.
Ofen-Tomaten
- Backofen auf 200 Grad vorheizen
- Rosmarin fein hacken, Knoblauch quetschen und grob hacken. Tomaten längs halbieren.
- Alle Zutaten in einer großen Auflaufform miteinander vermischen, leicht salzen
- Tomaten im vorgeheizten Ofen ca. 25 Minuten backen. Im ausgeschalteten Ofen warm halten.
Linsen
- Während die Tomaten garen, die Zwiebeln pellen und in nicht zu feine Streifen schneiden
- Zwiebeln und Linsen mit der Gemüsebrühe zum Kochen bringen und ca. 20 Minuten bei geringer Hitze köcheln lassen, bis sie gar sind, aber noch „Biss“ haben. Auf der ausgeschalteten Platte warm halten.
- Korianderblättchen abzupfen
Spiegeleier
- Butter in einer Pfanne zerlassen, die Eier darin bei geringer Hitze stocken lassen, so dass das Eigelb flüssig bleibt
Anrichten
- Die Linsen auf Teller oder Schalen verteilen, die Tomaten und Eier darauf anrichten.
- Mit dem Gewürz-Crumble bestreuen und mit ein paar Korianderblättchen garnieren. Das übrige Koriandergrün auf den Tisch stellen, damit sich jeder so viel nehmen kann wie man mag
Tipp
- Im Originalrezept werden die Eier pochiert. Dafür braucht man aber superfrische Eier, damit sie nicht zerfransen. Also bin ich lieber auch Nummer sicher gegangen und habe die Eier in der Pfanne stocken lassen. Wichtig ist, dass sie dabei nicht braun werden und dass das Eigelb flüssig bleibt.
Quelle
Das Rezept habe ich der „Slowly Veggie“ gefunden.
Warum ist das Rezept so kurz?
- Ich bin beruflich ziemlich stark eingespannt und habe nicht so viel Zeit. Kochen ist Entspannung, aber Rezepte schreiben ist mir momentan zu zeitaufwändig.
- Deshalb gibt es hier bis auf Weiteres erst einmal nur Kurzfassungen. Ich hoffe, sie sind trotzdem nützlich – wer die Langfassung möchte, kann ja das Original nachlesen.