Nudelsuppe auf japanisch: Kitsune Udon

Eine Nudel­sup­pe mit Udon ist genau das rich­ti­ge für den Win­ter – sie wärmt, macht rich­tig satt und ist auch noch schnell gemacht.  Lei­der sind die Zuta­ten nur in gut sor­tier­ten Asia-Läden zu bekom­men. Wer so einen in der Nähe hat, der soll­te die­se Vari­an­te aber unbe­dingt mal pro­bie­ren.

„Kits­une“ ist japa­nisch und bedeu­tet Fuchs. Füch­sen wird in Japan nach­ge­sagt, dass sie ger­ne frit­tier­ten Tofu fres­sen. So kommt das Gericht zu sei­nem Namen.

Zutaten für 4 Portionen

  • 400 g Udon (getrock­net)
  • 2 Früh­lings­zwie­beln
  • 250 ml Tsu­yu (kon­zen­trier­ter Stock aus Dashi und Soja­sauce, den es fer­tig zu kau­fen gibt)
  • 1 l Was­ser
  • ein Päck­chen frit­tier­te Tofu­t­aschen (meis­tens 12 Stück, Abu­raa­ge)

Zeit

  • 20 Minu­ten

Zubereitung

15 Minuten vor dem Servieren

Set­ze reich­lich Salz­was­ser für die Nudeln auf und brin­ge es zum Kochen. Wäh­rend das Was­ser heiß wird, schnei­dest Du die Früh­lings­zwie­beln in dün­ne Rin­ge und weichst sie in kal­tem Was­ser ein. Dadurch wer­den die Zwie­beln etwas mil­der im Geschmack.

Spü­le das über­schüs­si­ge Fett von den frit­tier­ten Tofu-Taschen mit hei­ßem Was­ser ab und lass‘ die Tofu-Taschen kurz abtrop­fen.

Ver­dün­ne die Tsu­yu  mit Was­ser im Ver­hält­nis 1:3 (oder 1:4, wenn Du es nicht ganz so kräf­tig magst) und lass‘ sie in einem klei­nen Topf heiß wer­den. Die Tsu­yu soll nicht kochen. Gib‘ die frit­tier­ten Tofu-Taschen in die Tsu­yu und lass‘ sie mit heiß wer­den.

5 Minuten vorher

Wenn das Nudel­was­ser kocht, gibst Du die Udon hin­ein und kochst sie nach der Packungs­an­ga­be. Meis­tens sind das nur weni­ge Minu­ten. In der Zeit, in der die Nudeln kochen, giesst du die Zwie­beln ab und lässt sie abtrop­fen.

Wenn die Udon gar sind, giesst Du sie ab und ver­teilst sie por­ti­ons­wei­se in Sup­pen­scha­len. Dann fischst Du die Tofu-Taschen aus der Tsu­yu und legst sie auf die Udon, anschlies­send ver­teilst Du die Tsu­yu über die Nudeln.

Am Schluss deko­rierst Du das gan­ze mit den Früh­lings­zwie­beln und ser­vierst die Sup­pe heiß.

Variationen

In eine klas­si­sche Kits­une Udon kommt noch ein Scheib­chen Kama­bo­ko, was aber in Deutsch­land schwer zu bekom­men ist. Alter­na­tiv kann man z.B. auch Shii­ta­ke-Pil­ze oder ein pochi­er­tes Ei in die Sup­pe geben oder statt Udon Soba-Nudeln ver­wen­den.

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