Lasagne

Lasagne alla bolognese

Lasa­gne koche ich meis­tens eher so Pi-mal-Dau­men. Eine schö­ne Hack­fleisch-Toma­ten­sauce, kräf­tig gewürzt, ein paar Schei­ben Lasa­gne-Nudeln und eine ordent­li­che Schicht Bécha­mel-Sau­ce dar­über – ab in den Ofen und fer­tig ist die Sau­se. Wich­tig ist nur, dass die Sau­cen die rich­ti­ge Kon­sis­tenz haben: nicht zu fest (dann wer­den die Nudeln nicht gar), aber auch nicht zu flüs­sig (dann zer­fließt die Lasa­gne auf dem Tel­ler zu einer unför­mi­gen Mat­sche).

Streng genom­men bezeich­net man in Ita­li­en übri­gens nur die Pas­ta-Plat­ten als »Lasa­gne« und das kom­plet­te Gericht heisst dann z.B. eben »Lasa­gne alla bolo­gne­se« oder »Lasa­gne con irgend­was«. Aber wir wol­len nicht all­zu dog­ma­tisch sein. Wor­auf es bei Lasa­gne wirk­lich ankommt, beschrei­be ich die­sem Rezept.

Lammkarree mit Rosmarinkruste

Lammkarree mit Rosmarinkruste

Lamm­kar­ree mit Ros­ma­rin­krus­te ist die köst­lichs­te Art, Lamm­ko­te­letts zuzu­be­rei­ten.

Lamm­ko­te­letts? Lamm­kar­ree? Nun, die Erklä­rung ist ein­fach: So ein Lamm hat bekann­ter­ma­ßen Rip­pen. Dar­aus macht man Lamm­ko­te­letts. Ver­wen­det man das Fleisch am Stück, hat man ein Lamm­karee. Der ent­schei­den­de Vor­teil: das grö­ße­re Stück Fleisch bleibt beim Garen saf­ti­ger als die Kote­letts, die ger­ne schon mal aus­trock­nen.

Das Lamm­karee soll­test Du vom Metz­ger vor­be­rei­ten las­sen: er ent­fernt über­flüs­si­ges Fett und Seh­nen und schabt die Kno­chen blank.

Und Lamm­kro­ne? Die besteht aus zwei Lamm­kar­rees, rund gebo­gen und so zusam­men­ge­stellt, dass die Rip­pen so ähn­lich aus­se­hen wie die Zacken einer Kro­ne.