Röstkartoffeln

Röst­kar­tof­feln pas­sen als Bei­la­ge zu fast allem. Und sie sind unglaub­lich viel­fäl­tig zu vari­ie­ren. Der ein­zi­ge Nach­teil ist, dass die gekoch­ten Kar­tof­feln über Nacht ste­hen soll­ten, damit sie rich­tig schön knusp­rig wer­den. Aber mit ein biss­chen Pla­nung kriegst Du das schon hin – zum Bei­spiel, indem Du am Tag vor­her Kar­tof­feln mit grü­ner Sau­ce machst und ein­fach die dop­pel­te Men­ge Kar­tof­feln kochst.

Zutaten

  • gekoch­te Kar­tof­feln
  • Öl zum Bra­ten

Zeit

  • 15 Minu­ten

Zubereitung

Die Kar­tof­feln soll­ten eigent­lich am Tag vor­her gekocht (und gepellt!) wer­den, aber wenn’s nicht anders geht, kannst Du auch frisch gekoch­te ver­wen­den. Die Kar­tof­feln soll­ten tro­cken sein, sonst spritzt es fürch­ter­lich. Fest kochen­de Kar­tof­feln sind bes­ser geeig­net als meh­lig kochen­de, weil sie nicht so leicht zer­fal­len.

Die Kar­tof­feln schnei­dest Du in Stü­cke, deren Form gut zu dem Essen passt, zu dem Du sie als Bei­la­ge ser­vie­ren möch­test. Mir gefällt es meis­tens am bes­ten, die Kar­tof­feln längs zu vier­teln.

Öl in die Pfan­ne geben und ver­tei­len, so dass der Boden bedeckt ist. Auf star­ke Hit­ze stel­len, wenn’s heiß ist, vor­sich­tig die Kar­tof­feln dazu geben. Die Hit­ze redu­zie­ren und die Kar­tof­feln wei­ter bra­ten. Nach unge­fähr 5 Minu­ten ist die Unter­sei­te schön braun. Jetzt soll­test Du die Kar­tof­feln wen­den und noch ein­mal ca. 5 Minu­ten bra­ten.

Die Pfan­ne muss so groß sein, dass die Kar­tof­feln neben­ein­an­der lie­gen. Nur so wer­den sie alle rich­tig knusp­rig.

Dazu passt

Röst­kar­tof­feln gehen als Bei­la­ge zu fast allem.

Variationen

Mit ein biss­chen gewür­fel­tem Speck und viel­leicht einem Spie­gelei gehen die Kar­tof­feln auch als Hautpge­richt durch. Oder Du würzt sie mit ein paar Sten­geln Ros­ma­rin (zusam­men mit dem Öl in die Pfan­ne geben und mit­bra­ten).

Wenn Du klei­ne jun­ge Kartöf­fel­chen bekommst, kannst Du sie auch mit der Scha­le bra­ten.

2 Gedanken zu „Röstkartoffeln“

  1. Hal­lo, „knusp­ri­ge“ Kar­tof­fel – na ja – nur leicht ange­bra­ten soll­ten sie sein – das ist Gefühls­sa­che – „knusp­rig“ darf von mir aus eine Sem­mel = ein Bröt­chen sein, aber ich per­sön­lich mag die­se auch lie­ber weich – ohne Geknus­per.
    Und wei­ters: Vari­an­te 1): Gerös­te­te Kar­tof­fel, ohne wei­te­res vor­her im But­ter­schmalz ein wenig fein gehack­te Zwie­bel und Speck­wür­fel leicht erwär­men (nicht knusp­rig bra­ten-dann sind sie hart!) und dann die IN SCHEIBEN geschnit­te­nen Kar­tof­fel dazu­ge­ben, gefühl­voll bra­ten, Spie­gelei, Schnitt­lauch dar­auf und passt – per­fekt als HAUPTSPEISE !
    Vari­an­te 2): = medi­ter­ran ange­haucht, dann aber statt But­ter­schmalz – Oli­ven­öl – natür­lich kein Speck , dafür mög­lichst selbst gezo­ge­ne Ros­ma­rin­zwei­gerln , und die Kar­tof­fel IN VIERTELN geschnit­ten, kein Spie­gelei, idea­le Bei­la­ge zu.…..mfG Ihr Rein­hold

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  2. .….….……und aus­ser­dem 3):
    Es ist voll­kom­men egal, ob die Kar­tof­feln vom Vor­tag oder frisch gekocht sind – ich habe noch nie einen Unter­schied gemerkt – abküh­len mußt Du sie halt vor dem Schä­len.
    Man kann „gerös­te­te Erd­äp­fel“ – wie wir in Tirol dazu sagen – so wie alles – auch unge­sal­zen ver­zeh­ren, aber nur wenn es sein muß, zumin­dest spar­sam – eine Pri­se Salz – ist jedoch emp­feh­lens­wert.
    Also bit­te, viel­leicht pro­bierst Du 1) 2) und 3) und änderst dann mög­li­cher­wei­se Dein Rezept ein wenig – und noch­mals – ja nicht „knusp­rig“ son­dern gold­gelb gebra­ten.….……

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