Cedro Kohlrabi Salat

Cedro-Salat mit Kohlrabi, Pinienkernen und Rosinen

Aus dem Urlaub in Ita­li­en haben wir eine Cedro mit­ge­bracht. Cedro ist eine rie­sen­gro­ße Zitro­nen­art, die wenig Saft, aber viel Scha­le hat. Das ist auch gut so, denn nor­ma­ler­wei­se wird sie zur Her­stel­lung von Zitro­nat ver­wen­det. Die Scha­le ist kom­plett ess­bar. Nicht nur das Gel­be, son­dern auch das Wei­ße, das bei „nor­ma­len“ Zitro­nen unge­nieß­bar bit­ter ist. Die Scha­le der Cedro hat dage­gen genau die rich­ti­ge Mischung aus Zitro­nen­aro­ma und leicht har­zi­ger Bit­ter­keit.

Cedro gibt es in unter­schied­li­chen Grö­ßen, die alle deut­lich grö­ßer sind als nor­ma­le Zitro­nen. Unse­re wog unge­fähr 600 g und hat­te die Grö­ße einer klei­nen Kokos­nuss. Das ist zu viel für ein Gericht, des­halb gibt es hier in den nächs­ten Wochen vie­le ver­schie­de­ne Rezep­te, in denen ich die Cedro ver­ar­bei­tet habe.

Den Anfang macht ein fri­scher Vor­spei­sen-Salat, bei dem ich die herb-aro­ma­ti­sche Cedro mit süß­li­cher Kohl­ra­bi und Rosi­nen aus­ba­lan­ciert habe.

Spargel Gnocchi Schweinemedaillons

Grüner Spargel, Kürbis-Maronen-Gnocchi, Schweinemedaillons in Lardo

An die­sem Wochen­en­de hat­ten wir etwas ande­res vor. Viel Zeit zum Kochen war nicht, also woll­ten wir uns eigent­lich nur mit Gnoc­chi und einer Gor­gon­zo­la-Sau­ce ver­sor­gen. Aber dann lagen da die Kür­bis-Maro­nen-Gnoc­chi in der Aus­la­ge … Und der Gemü­se­händ­ler hat uns kurz vor Geschäfts­schluss einen Bund Mini-Spar­gel qua­si geschenkt … Also sind wir doch noch schnell beim ita­lie­ni­schen Metz­ger vor­bei gegan­gen und haben uns Fleisch und eine Men­ge von sei­nem gött­li­chen Lar­do gekauft. So gab’s doch etwas Ordent­li­ches zu essen. Schnell ging’s trotz­dem.

Capu Mangoldröllchen

Capú – Mangoldröllchen aus der Lombardei

Aus dem Urlaub am Gar­da­see habe ich Euch die­ses Bei­la­gen-Rezept mit­ge­bracht. Dort gibt es als regio­nal­ty­pi­sche „con­tor­ni“ Capú, eine Art fes­te Sem­mel­knö­del, die in Man­gold­blät­ter gewi­ckelt wer­den. Je nach Lokal wer­den sie als klei­ne Röll­chen ser­viert (wie bei mir im Rezept) oder auch als gro­ße Rol­le, die in Schei­ben geschnit­ten wird.

Makrele Erbsengemüse

Makrele mit Erbsengemüse

Gebra­te­ne Makre­le mit Erb­sen­scho­ten und Erb­sen sieht früh­lings­haft aus und schmeckt auch so – ein pri­ma Fisch­gang in einem fest­li­chen Menü oder ein früh­som­mer­li­ches Essen für zwei.

Spargel-Rösti Orangenlachs

Spargel-Rösti mit Orangenlachs

Die Spar­gel­sai­son hat unge­fähr Halb­zeit erreicht und alle Klas­si­ker sind gekocht. Es ist an der Zeit, krea­tiv zu wer­den und Spar­gel ein­mal anders zuzu­be­rei­ten: Wie wär’s mit Spar­gel-Rös­ti?

Ei im Körbchen

Ei im Körbchen

Ei im Körb­chen ist nichts ande­res als Toast mit Ei – das klas­si­sche sonn­täg­li­che Früh­stücks­ei in einer optisch spek­ta­ku­lä­ren Vari­an­te.

Schwarzer Reissalat Orangen Avocado

Schwarzer Reissalat mit Orangen und Avocado

Schwar­zer Reis hat ein ganz eige­nes, nussig-wür­zi­ges Aro­ma, das sich wun­der­bar mit fruch­ti­gen Oran­gen und cre­mi­gen Avo­ca­dos ver­bin­det. Las­se Dich nicht von der schein­bar lan­gen Zube­rei­tungs­zeit abschre­cken: das Meis­te ist War­te­zeit, bis der Reis abge­kühlt ist.

Roter Reis Küchlein Salat

Knusprige Reisküchlein mit Salat und Limettendressing

Reis­küch­lein kannst Du aus fast allen Reis­sor­ten machen – mit rotem Reis wer­den sie nicht nur beson­ders wür­zig, son­dern sind auch eine Augen­wei­de. Dazu gibt es einen asia­tisch inspi­rier­ten Salat mit Limet­ten­dres­sing. Ich habe für mei­ne Reis­küch­lein roten Jas­min-Reis aus Kam­bo­dscha ver­wen­det, der durch und durch rot und leicht kleb­rig ist.

Grüner Spargel Salat Rote Linsen

Grüner Spargelsalat mit roten Linsen

Nicht nur optisch, auch geschmack­lich ist lau­war­mer grü­ner Spar­gel­sa­lat mit roten Lin­sen eine Wucht. Dabei ist er ganz ein­fach zube­rei­tet.

Reis Backofen Pilze

Gebackener Risotto mit Champignons, Shiitake und karamellisierten Zwiebeln

Auch wenn ich Risot­to für ein rela­tiv unkom­pli­zier­tes Gericht hal­te, braucht er doch Auf­merk­sam­keit und man muss häu­fig rüh­ren, um die idea­le cre­mi­ge Kon­sis­tenz mit dem al den­te Kern zu bekom­men. Das Rüh­ren ent­fällt bei mei­nem geba­cke­nen Risot­to, denn er wird im Back­ofen gegart.