Seit einigen Wochen nenne ich eine Nudelmaschine mein Eigen. Die Begeisterung ist noch nicht abgeklungen und ich finde immer noch, dass man selbstgemachte Pasta quasi puristisch zubereiten sollte. Also mit möglichst wenigen, dafür aber sehr guten Zutaten, die den Eigengeschmack der Pasta gut zur Geltung bringen.
Honig-Semifreddo, Honig-Parfait
Der Italiener nennt’s »Semifreddo«, der Franzose »Parfait«. Beide meinen dasselbe: eine Masse aus Eigelb, Sahne und Geschmack, die stehend gefroren wird, also ohne sie zu rühren. Das ist auch schon der wesentliche Unterschied zur Eiscreme.
Während man Eiscreme also beim Gefrieren cremig rührt, sorgt beim Parfait oder Semifreddo der hohe Anteil von Fett (Sahne) und Lecitin (Eigelb) für die Cremigkeit.
Das wichtigste ist aber natürlich der Geschmack, und der kommt bei diesem Rezept vom Honig. Der sollte wirklich gut und aromatisch sein, kein Industrie-Mist. Ob Du eher einen milden oder einen kräftigen Honig nimmst, bleibt Dir überlassen. Es ist auch egal, ob er flüssig oder fest ist, denn er wird beim vorsichtigen Erwärmen sowieso flüssig.
Unbedingt erforderlich sind Pinienkerne, die ihren harzig-nussigen Geschmack der sprichwörtlichen Honigsüße entgegensetzen und das Ganze vortrefflich abrunden.
Grüne Spargelsuppe mit Wacholderschinken
Spargel mit Schinken ist eigentlich nichts Ungewöhnliches. Grüner Spargel mit Schinken schon eher. Also machen wir’s gleich richtig ungewöhnlich und servieren den grünen Spargel als Suppe und den Schinken als Einlage.
Schwarzer Klebreis mit Kokosmilch
Bei asiatischem Essen gibt es eigentlich keine Menüfolge, also auch keine klare Trennung in Vorspeise, Hauptgang und Dessert. Alles wird gleichzeitig aufgetragen bzw. wie es halt aus der Küche kommt.
Fettuccine Alfredo. Oder Tagliatelle Alfredo. 
Oder ganz einfach: Pasta mit Butter und Parmesan
			Seit wenigen Tagen nenne ich eine Nudelmaschine mein Eigen. Die ersten Experimente sind recht zufriedenstellend – sobald genügend Routine erworben ist, um außer zu kneten, walzen, kurbeln auch noch zu fotografieren, wird sich das sicher auch hier bei dreiminutenei niederschlagen.
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Chicorée
Ohne ingenieurmäßig organisierte Landwirtschaft gäbe es dies köstlichen Knospen nicht.
Avocadokern entfernen
Die eigentliche Herausforderung bei Avocados: wie kriegt man bloß den Kern ‚raus?
Zucchini-Salat mit Frischkäse und Haselnüssen
Der hier vorgestellte Zucchini-Salat bringt den Sommer also rund um’s Jahr auf den Tisch. Die Zitronen-Vinaigrette macht ihn frisch; die Haselnüsse unterstützen den mild-nussigen Geschmack der Zucchini.
Zweifarbiger Kartoffelsalat mit Estragon-Dressing und Pastinaken-Skordalia
In der deutschen Küche wird Kartoffelsalat meistens mit einem kräftigen Dressing zubereitet und muss dann eine Weile ziehen. Das Ergebnis ist ein homogener Geschmack, bei dem der Hauptbestandteil, die Kartoffeln, fast eine Nebenrolle spielen.
Ganz anders die englische und amerikanisch Zubereitung: hier sind die Kartoffeln der eigentliche Star, dessen Geschmack durch das Dressing eher betont als übertönt wird. Dies erreicht man, indem man sie eben nicht stundenlang in Öl und Essig oder Mayonaise ziehen lässt, sondern frisch gekocht, noch lauwarm, mit einem Dressing serviert, das ihre »Kartoffeligkeit« noch betont.
Und damit man auch was für’s Auge hat, nimmt man eine Mischung aus blauen und gelben Kartoffeln.