Wer bei Kürbissuppe an bräunliche Pampe mit grün-schwarzen Schlieren denkt, hat was verpasst. Der vielfach angepriesene kräftige Schuß Kürbiskernöl, mit dem man die Suppe garnieren soll, übertönt den delikaten Geschmack dieser Beerenfrucht. Wer so etwas weiter verbreitet, sollte mit Dauer-Kochshow-Gucken nicht unter drei Jahren bestraft werden.
Das hier vorgestellte Rezept vereint gleich zwei verkannte Herbstfrüchte: der zu Tode gekochte Kürbis kommt zu neuen Ehren und die Quitte wird mal nicht zu Gelee ausgequetscht.