Garnelen Jaroma-Kohl Champagner-Sauce

Gebratene Garnelen mit Jaroma-Kohl und Champagner-Sauce

Jaro­ma-Kohl war für mich die Über­ra­schung die­ser Sai­son: er ist ver­gleich­wei­se mild, über­haupt nicht „koh­lig“ und trotz­dem aro­ma­tisch. Er eig­net sich wun­der­bar als Gemü­se zu gebra­te­nen Gar­ne­len mit einer fein­wür­zi­gen, leicht säu­er­li­chen Cham­pa­gner-Sau­ce. Wer’s rich­tig luxu­ri­ös möch­te, hobelt noch ein paar Schei­ben Trüf­fel dar­über.

Wirsingroulade Kirschsauce

Wirsingrouladen mit getrockneten Kirschen

Wir­sing­rou­la­den sind ein recht def­ti­ges Essen, das meist stark nach geschmor­tem Kohl schmeckt. Heu­te stel­le ich Dir eine Vari­an­te vor, die zwar auch nicht gera­de leicht ist, aber nicht so ordi­när wie sonst und den Geschmack des Wir­sings bes­ser zur Gel­tung bringt. Erstaun­li­cher­wei­se gelingt dies durch die Zuga­be von süß­lich-säu­er­li­chen getrock­ne­ten Kir­schen.

Schwarzwurzeln Morcheln Möhren Kartoffeln Parmesan

Schwarzwurzel-Auflauf mit Morcheln und Parmesansauce

Schwarz­wur­zeln haben lei­der zu Recht den Ruf, dass sie nicht ganz ein­fach zu ver­ar­bei­ten sind. Das soll­te uns aber nicht dar­an hin­dern, die­ses köst­li­che, leicht süß­lich-nussig schme­cken­de Gemü­se häu­fi­ger zu ver­wen­den.

Tomaten Tarte Tatin

Tomaten Tarte Tatin

Eine Tar­te Tatin ist eigent­lich eine Art Apfel­ku­chen, der mit Blät­ter- oder Mür­be­teig geba­cken wird. Der Clou dar­an ist, dass die Äpfel in einer spe­zi­el­len Form kara­mel­li­siert und mit dem Teig zuge­deckt wer­den. Zum Ser­vie­ren wird das Gan­ze dann rich­tig her­um gedreht.

Die­ses Prin­zip funk­tio­niert auch sehr gut mit einer Toma­ten-Tar­te. Man braucht nicht mal eine Tar­te-Form – eine nor­ma­le Pfan­ne reicht völ­lig aus. Nur ofen­fest soll­te sie sein.

Quarkknödel Topfenknödel Karamellisierte Äpfel

Quarkknödel mit karamellisierten Äpfeln (Franzknödel)

Von jedem Ham­burg-Besuch brin­gen wir Franz­bröt­chen mit, die nor­ma­ler­wei­se eine Lebens­er­war­tung von weni­gen Stun­den haben. Die­ses Mal waren wir aber län­ger dort und – man mag es kaum glau­ben – ein biss­chen franz­bröt­chen-müde. Was dazu führ­te, dass sie uns doch tat­säch­lich tro­cken wur­den. Aus der Not eine Tugend machend habe ich sie ganz trock­nen las­sen und Quark­knö­del (Franz­knö­del?) dar­aus gemacht.

Flammkuchen mit Gorgonzola, Birnen und Pfifferlingen

Flammkuchen mit Gorgonzola, Birnen, Pfifferlingen und Kürbiskern-Pesto

Neu­lich ist mal wie­der die Expe­ri­men­tier­lust mit mir durch­ge­gan­gen. Ich hat­te in der for­mi­da­blen Ober­ha­fen­kan­ti­ne in Ham­burg einen Flamm­ku­chen mit Bir­ne und Zie­gen­kä­se geges­sen und woll­te ihn nach­ko­chen. Aus dem Zie­gen­kä­se ist dann Gor­gon­zo­la gewor­den und irgend­wie haben sich auch noch Pfif­fer­lin­ge ein­ge­schmug­gelt. Letz­te­re wären nicht unbe­dingt not­wen­dig gewe­sen, waren aber lecker. Das Kür­bis­kern-Peter­si­li­en-Pes­to run­det das Gan­ze ab.

Zucchini-Puffer mit Minzjoghurt

Zucchini-Kartoffelpuffer mit Minzjoghurt

Ich habe kei­nen Gar­ten und des­halb auch kein Pro­blem mit der herbst­li­chen Zuc­chi­ni-Schwem­me. Aber neu­lich hat­te ich aus Grün­den, die hier nichts zur Sache bei­tra­gen, doch eine grö­ße­re Men­ge Zuc­chi­ni zu ver­ar­bei­ten. Des­halb kommst Du kurz hin­ter­ein­an­der in den Genuss von zwei Rezep­ten. Zuc­chi­ni-Wochen bei drei­mi­nu­te­nei, sozu­sa­gen.

Zucchini-Salat mit Tomaten und Minze

Zucchini-Salat mit Tomaten und Minze

Zuc­chi­ni-Salat ist eine der viel­fäl­ti­gen Mög­lich­kei­ten, wie Du das als lang­wei­lig ver­schrieene Gemü­se zu einem lecke­ren Gericht ver­ar­bei­ten kannst. Hier stel­le ich eine asia­ti­sche Vari­an­te vor. Mit wenig Auf­wand und ein paar Ände­run­gen bei den Zuta­ten gelingt aber auch ein medi­ter­ra­ner Zuc­chi­ni-Salat.

Caprese mit Avocado

Caprese mit Avocado

Kann man an einer Capre­se noch etwas ver­bes­sern? Ja: Man kann Avo­ca­do dazu tun.

Portobello-Pilze Avocado Chimichurri

Marinierte Portobello-Pilze mit Avocado-Chimichurri

Die­ses Rezept lebt von sei­nen Kon­tras­ten: süß-nussig mari­nier­te Por­to­bel­lo-Pil­ze wer­den heiß gebra­ten oder gegrillt und mit einer sau­er-schar­fen, küh­len Chi­michur­ri ser­viert. Eine sanf­te Avo­ca­do, die wirk­lich reif sein muss, sorgt für den Aus­gleich.