Bolognese Ragu

Ragú alla Bolognese

Ragú alla Bolo­gne­se kommt, wie man leicht aus dem Namen schlie­ßen kann, ursprüng­lich aus Bolo­gna im Nor­den Ita­li­ens. Das ist ziem­lich weit vom Mit­tel­meer ent­fernt und des­halb hat auch die Küche nichts mit Mit­tel­meer­di­ät zu tun.

Die schnel­le Vari­an­te wird mit Hack­fleisch gemacht. Doch eigent­lich ist eine Bolo­gne­se ein Schmor­ge­richt, das viel Zeit braucht. Aber zum Glück nicht viel Arbeit macht.

Entrecote sous vide gebraten

Steak sous vide: Lohnt sich der Aufwand?

Der Erwerb einer kochen­den Küchen­ma­schi­ne brach­te mich auf den Gedan­ken ein­mal aus­zu­pro­bie­ren, ob an dem Hype etwas dran ist: schmeckt ein sous vide vor­ge­gar­tes Steak wirk­lich so viel bes­ser ist als ein klas­sisch gebra­te­nes?

Bienenstich

Bienenstich selbst backen

Bie­nen­stich ist ein üppi­ger Kuchen, für den Du schier unglaub­li­che Men­gen But­ter und Zucker brauchst. Er ist fluf­fig und süß, hat eine cre­mi­ge Fül­lung und eine knusp­ri­ge Krus­te – ein Lieb­lings­ku­chen für die sonn­täg­li­che Kaf­fee­ta­fel. Wer schert sich da schon um ein paar Mil­lio­nen Kalo­rien …

Radieschen gebraten

Radieschen braten (vegetarisch oder vegan)

Radies­chen habe ich bis vor Kur­zem nur als Salat oder Salat­zu­tat gekannt. Bis ich dann in einem ame­ri­ka­ni­schen Küchen­blog auf ein Rezept für Roas­ted Radis­hes gefun­den habe. Das muss­te ich auch mal aus­pro­bie­ren.

Beim Bra­ten (gene­rell beim Erhit­zen) ver­lie­ren die Radies­chen etwas von ihrer Schär­fe. Ihre Koh­le­hy­dra­te kara­mel­li­sie­ren, was einer­seits für die appe­tit­li­che brau­ne Far­be sorgt, ande­rer­seits für eine gewis­se Grund­sü­ße, die sich mit etwas Honig und Salz sehr schön her­aus­ar­bei­ten lässt.

Mangold mit knusprig gebratenen Bohnen

Knusprige Bohnen mit Mangold

Knusp­ri­ge Boh­nen und mild-wei­cher Man­gold: ein schö­ner Kon­trast und ein sehr befrie­di­gen­des Gau­men­ge­fühl. Lecker als vega­nes Haupt­ge­richt, Vege­ta­ri­er kön­nen ein pochi­er­tes Ei dazu geben.

Kartoffelsuppe vegetarisch

Einfache Kartoffelsuppe

Kar­tof­fel­sup­pe ist schnell gemacht und wärmt die See­le und den Magen. Nicht gera­de ein Sonn­tags­es­sen, aber ein ein­fa­cher Ein­topf für jeden Tag. Genau­so köst­lich in der vege­ta­ri­schen oder vega­nen Vari­an­te wie in der fleisch­hal­ti­gen.

Steckrübeneintopf mit Kartoffeln und Kasseler

Steckrübeneintopf mit Kartoffeln und Kasseler

Steck­rü­ben gehö­ren zu den ver­ges­se­nen Gemü­sen. Nicht ganz zu unrecht, denn sie wer­den tra­tio­nel­ler­wei­se viel zu lan­ge gekocht und bekom­men dadurch einen unan­ge­neh­men koh­li­gen Geschmack. Nicht so bei die­sem Rezept: Auf den Punkt gegart bil­det die süß­li­che Steck­rü­be einen ange­neh­men Kon­ter­part zum sal­zi­gen Kas­se­ler.

Wirsing mit gebratenen Maronen Kastanien

Wirsing mit gebratenen Maronen

Wenn man Wir­sing nicht gera­de zu Tode schmort, ist er ein köst­li­ches und vit­amin­rei­ches Win­ter­ge­mü­se. Gebra­te­ne Maro­nen geben ihm das gewis­se Extra.

Weisse Bohnen mit Apfel und Speck

Weisse Bohnen mit Apfel und Speck

Wäh­rend in Nord­deutsch­land die Kom­bi Bir­nen-Boh­nen-Speck tra­di­tio­nell ist, gibt’s im Ruhr­ge­biet, Rhein­land und West­fa­len Äpfel mit Boh­nen und Speck. Und es wer­den wei­ße Boh­nen ver­wen­det. Bei­den Rezep­ten gemein­sam ist ihre magen­fül­len­de und see­len­wär­men­de Rus­ti­ka­li­tät.

Ei pochiert

Wie macht man pochierte Eier?

Pochi­er­te Eier gehö­ren zu den Sachen, die dem Hob­by­koch Angst machen. Dabei sind die im Was­ser­bad gegar­ten Eier mit ein wenig Geschick recht ein­fach und schnell zube­rei­tet.

Auf Deutsch wer­den pochi­er­te Eier übri­gens ver­lo­re­ne Eier genannt. Sie sind köst­lich zu Spi­nat oder auf gebut­ter­tem Toast eine fei­ne Alter­na­ti­ve zu Spie­gelei. Auch zu mei­nen Küch­lein aus gestampf­ten Kar­tof­feln und roten Lin­sen sind sie eine wun­der­ba­re Ergän­zung.

Bei der Zube­rei­tung musst Du unbe­dingt auf’s Timing ach­ten. Alle ande­ren Bestand­tei­le des Gerichts müs­sen fer­tig sein (und wenn nötig warm gehal­ten wer­den), damit Du Dich ganz auf die Eier kon­zen­trie­ren kannst. Und wenn Du nicht gera­de ein Pro­fi­koch bist (und die­se Erklä­rung hier sowie­so nicht nötig hast) soll­test Du nicht mehr als ein Ei gleich­zei­tig im Topf haben.